Der Weinhof inmitten wertvollster Weinbergshügel in St. Magdalena am Rande der Dolomiten ist seit 1890 durch die Winzerfamilie Rottensteiner
geprägt. Zu den gerne ererbten Leidenschaften meint Winzer Thomas „Die einheimischen roten Rebsorten, die steilen Weinberge im aufwändigen Pergel System und der traditionelle Ausbau der Weine im Holzfass bleiben auch für mich das Fundament unserer Weinkultur.“
Damit tolle moderne Weine ohne Kunstgriffe reifen, wird die nötige Portion modernes Fachwissen und Innovation umgesetzt. Als entscheidend für die heutigen Erfolge betont Thomas: „Ich arbeite am liebsten im Weinberg als freier Weinbauer um im Terroir live die Reifung der Trauben zu betreuen und zu erleben.“ In der Metamorphose zum Wein im Keller sollen alle Sorten Freude am Gaumen erzeugen: Fruchtigkeit und beerige Saftigkeit sind entscheidend. Wichtig ist Thomas dabei: „Sortentypizität mit den Eigenschaften der Lagen und unserer Handschrift Jahr für Jahr vereinen.“ Die vorwiegend autochthonen Weine als Erzeugerabfüllungen von knapp 4 Hektar eigenen Kulturflächen sollen Komplexität entwickeln und die Balance halten, auch über die Jahre.
Die Rückmeldungen der Weinliebhaber sind Freude und Motivation, sei es nun beim St. Magdalener Classico: „Voll und geschmeidig elegant. Kirschfrucht mit trockenen Veilchen- und Rosennoten.“ Oder beim Lagrein: „Die kräftige und gehaltvolle Rebsorte und das Terroir gepaart mit Finesse, Gefälligkeit und Ausgewogenheit.“ Und beim Sauvignon Blanc: „Exzellente Balance und Eleganz wie an der Loire. Überdurchschnittliches Aroma mit Mineralität.“