Für eine Reservierung des Grillplatzes wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro: +39 0472 415020 / info@natz-schabs.info.
Auf den Spuren unserer Geschichte streifst du durch herrschaftliche Burgen und Schlösser, besuchst Kirchen und Klöster erkundest bei Führungen und Besichtigungen sehenswerte Zeitzeugen, Bauwerke und Plätze. Inspiriert von alten und neuen Meistern, überliefertem Brauchtum und Zeitgeschehen, laden dich die verschiedenen Kultur-Veranstaltungen wie Ausstellungen, Theater, Tanz und Musik zum Austausch mit Kunst und Kultur ein.
Für eine Reservierung des Grillplatzes wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro: +39 0472 415020 / info@natz-schabs.info.
Mit ihren 65.000 Quadratmetern Fläche ist die Franzensfeste die größte historische Anlage Südtirols. 1833 unter Kaiser Franz Josef begonnen wurde dieses Meisterwerk österreichischer Festungsarchitektur nach nur fünf Jahren Bauzeit im Jahr 1838 von Kaiser Ferdinand eröffnet. Ihre strategische Bedeutung und Rechtfertigung hatte sie zu diesem Zeitpunkt allerdings bereits verloren. Der enorme Aufwand und die horrenden Kosten – umsonst. Die riesige Festung war fortan nur mehr als Depot von Nutzen und erstarrte über eineinhalb Jahrhunderte im Dornröschenschlaf einer streng bewachten Militäranlage. Seit das Militär die Festung 2003 verlassen hat, ist die Franzensfeste öffentlich zugänglich und wurde im Zuge der Austragung zweier großer Ausstellungen in den Jahren 2008 und 2009 aufwändig saniert. Als Südtiroler Landesmuseum ist die Festung Franzensfeste heute Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische und ein beliebter Austragungsort unterschiedlichster Ausstellungs- und Veranstaltungsformate.
Historische Führungen: Di-So um 11:00 Uhr und 15:00 Uhr
Jänner und Februar: Winterpause
Der alte Dorfkern, die engen Gassen und zwei aufragende, gotische Türme sind Zeichen des unverwechselbaren Dorfbildes von Villanders und dienten bereits Franz von Defregger als Hintergrund für sein Gemälde "Das letzte Aufgebot".
Zu einem nachhaltigen Umgang mit Natur und Landschaft gehören heute nicht nur Unterschutzstellungen, sondern auch die Pflege wertvoller Kulturlandschaften. Feuchtgebiete wie das Biotop Laugen erfüllen hier vielfältige landschaftsökologische Funktionen. Sie bedeuten Landschaftsreichtum und stellen vor allem wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl von gefährdeten Pflanzen- und Tierarten dar. Auch für Zugvögel ist das Biotop ein geeigneter Rastplatz.
Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Raiermoos in Raas, Sommersürs,Zussis und "Hairer" in Natz.
Die Kirche wird 1397 erstmals erwähnt. Der heutige Bau geht auf die Jahre 1808-1810 zurück und besitzt noch einen Teil des polygonalen Presbyteriums und das Fundament des Glockenturms aus dem 14. Jh. Der rechteckige Glockenturm hat ein Zwiebeldach, das auf einem achteckigen Vierungsturm ruht. Im Inneren der Kirche ist das Tonnengewölbe mit Fresken von Plazidus Altmutter geschmückt. Im Chorgewölbe ist die Dreifaltigkeit dargestellt. Den Altar schmückt ein Flachrelief des Hl. Martin in neugotischem Stil.
Die Zeit scheint stillzustehen, vor 50 Jahren ist es nicht viel anders gewesen. Wie alles in Lüsen fügt sich der Naturbadeteich stimmig und harmonisch in die milde, friedliche Landschaft ein. Ein Bergsee in Südtirol, in dem man baden kann, reiht sich nahtlos an den vielen Besonderheiten von Lüsen ein.
Das Jägerdenkmal wurde im Jahre 1968 von der Jägerschaft Natz-Schabs errichtet und steht auf dem Mesnerbühel. Es wurde aus einem alten Kastanienbaumstamm geschnitzt. Die Inschrift lautet: „Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt das Wild.“ Die Säule zeigt einen Jäger mit Armbrust, einen Hund und einen Hirsch mit dem Kreuz im Geweih.
Für eine Reservierung des Grillplatzes wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro: +39 0472 415020 / info@natz-schabs.info.
Direkt neben der Friedhofsmauer, welche die Kirche St. Nikolaus umgibt, steht ein alter Lindenbaum.Er ist 22 m hoch und prägt den idyllischen Platz. Der Umfang des Stammes beträgt 6,25 m, der Durchmesser der Krone misst 17 m. Das Alter der Linde lässt sich nicht mehr bestimmen, da der Stamm gesprungen ist. Man schätzt jedoch, dass sie einige hundert Jahre alt ist. Sie wird mit Eisenstangen zusammengehalten.
Ein Spaziergang zum Biotop Sommersürs gehört zu einem Aufenthalt auf dem Apfelplateau Natz-Schabs.
Klein und vielfältig liegt das Biotop Sommersürs, auch Samesirs genannt, in einer Senke zwischen den Dörfern Natz und Viums. Die knapp über 2 ha Biotopfläche ist ein unschätzbares Refugium für zahllose Wasserinsekten, Amphibien, Reptilien und Wasservögel. Auch Rohrkolben, Großseggen und Fieberklee gedeihen am seichten Seeufer.
Man wandert vom Vereinshaus in Natz ausgehend, entlang der Straße in Richtung Viums. Nach 200 m erreicht man die Abzweigung, nun nach links Mark. 1 zum Biotop Sommersürs, mit inselhaften Schilf- und Rohrkolbenbeständen. Zusammen mit einer vielfältigen Unterwasservegetation ist es ein idealer Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Der Weg führt am Biotop vorbei auf Mark. 5 zur Abzweigung links kurz auf Mark. 5A zur Straße. Dieser auf dem Gehsteig in Richtung Natz folgen und nach ca. 700 m beim
Wegkreuz links auf den „Wiesenweg“ durch Wiesen und Felder wieder zurück zum Ausgangspunkt wandern.
Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Raiermoos in Raas, Zussis und Laugen in Natz.
Der Dom zu Brixen ist einer der wichtigsten Sakralbauten entlang des Alpenbogens. Seine Urspünge gehen in das Jahr 980 n. Chr. zurück. Aufgrund eines Großbrandes im 12. Jhdt. kam es zur romanischen Neugestaltung mit dreischiffigem Langhaus sowie den zwei Fassadentürmen. Im 18. Jhdt. erfolgte der barocke Umbau, dem der Dom sein heutiges Aussehen verdankt. Im Inneren wurde der barocke Triumphgedanke mit wunderbaren Deckengemälden (z.B. in Paul Trogers Anbetung des lammes) zur Perfektion gebracht. Der Dom besitzt eine wertvolle Ausstattung mit 33 verschiedenen Arten von Marmor. Der Hochaltar, der von Tehodor Benedetti vollendet wurde, ist einer der bedeutendsten Barockaltäre Tirols. Außerdem wurde dieses Gotteshaus mit einer prunkvollen Orgel ausgestattet.
Das romantische St. Magdalena Kirchlein auf dem Rundhügel in Viums gilt als eine der schönsten Kultstätten der Umgebung. Der heutige Bau mit dem Turmstumpf von 1500 wurde auf dem Fundament einer 1281 geweihten Kirche erbaut, der Turmausbau erfolgte im 17. Jahrhundert.
Anlässlich des 175. Gedenkjahres der Tiroler Freiheitskämpfer wurde im Jahr 1984 von der Schabser Schützenkompanie Peter Kemenater die Herz-Jesu-Kapelle errichtet, die nordöstlich von Schabs auf dem Weg nach Viums liegt.
Machen Sie einen Spaziergang auf dem Naturlehrpfad rund um das Biotop Raier Moos. Lauschen Sie dem Gesang seltener Vögel undbeobachten Sie in Unterständen die vielfältige Tierwelt. Das Raiermoos war ursprünglich ein großer See, der sich vor ca. 12.000 Jahren auf tonhaltigen Eismoränen bildete. Auf Pfahlbauten siedelten die ersten Ureinwohner. Heute ist das Raier Moos ein Biotop und Habitat für eine gefährdete Tier- und Pflanzenwelt. Schilf, Rohrkolben, Binsen und Fieberklee säumen den See.
Es bietet Fröschen, Molchen und Nattern Lebensraum. Zahlreiche Zugvögel wie Fischreiher und Störche finden hier Ruh und Rastplätze. Es brüten Neuntöter, Zaunkönig und Nachtigall sowie verschiedene Grasmücken und Meisen. Die blumenreichen Trockenrasen sind ein Paradies für Grillen, Heuschrecken, Schmetterlinge und die Gottesanbeterin.
Weitere Biotope in der Gemeinde Natz-Schabs sind Sommersürs in Viums, Zussis und Laugen in Natz.
Die Filialkirche St. Ägidius in Raas ist ein spätgotischer Bau, er wurde unter dem Erbauer Thomas Maurer im Jahre 1532 vollendet. Allerdings ist eine frühereKirche schon um 1173 geweiht worden. Die neugotische Inneneinrichtung stammt zum Großteil aus der Zeit um 1880. Auf dem Hochaltar ist der hl. Ägidius zu sehen, der Patron der Kirche und der Beschützer des Weinbaues. In Raas hat sich der Brauch der Brotspende und des Brotausteilens am Tag des Kirchenpatrons im September erhalten.
Für eine Reservierung des Grillplatzes wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro: +39 0472 415020 / info@natz-schabs.info.
Für eine Reservierung des Grillplatzes wenden Sie sich bitte an das Tourismusbüro: +39 0472 415020 / info@natz-schabs.info.
Das Hl. Grab befindet sich in der St. Kilian Kirche und wird in der Osterzeit aufgebaut
Der Brixner Domkreuzgang zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols. Seine Ursprünge gehen in vorromanischen Zeit zurück. Die Anlage wurde in der romanischen (12. Jhdt.) und gotischen Phase (14. Jhdt.) umgestaltet. In dieser letzten größeren Umbauphase des 14. Jhdts. wurde der sakrale Bau mit einem gotischen Kreuzgratgewölbe eingewölbt. Atemberaubend sind vor allem die gut erhaltenen gotischen Fresken, die sowohl religiöse Themen als auch Einblicke in das mittelalterliche Leben darstellen. Besonders sehenswerte Fresken des Brixner Domkreuzganges sind die Darstellung eines Elefanten (3. Arkade) und die Anbetung der Könige (13. Arkade).
Eine Schautafel in der Rienzschlucht gibt Auskunft über den Bau der elf Kilometer langen Naturdruck-Wasseranlage von Lüsen auf die Natzner Hochfläche in den 1950er Jahren. Dank dieser Pionierleistung hat sich das Leben auf dem Hochplateau grundlegend verändert. Aus einer armen trockenen Gegend entwickelte sich eine blühende Landschaft mit einem regen Tourismus.
Zu Ehren des Gründers des Bodenverbesserungskonsortiums auf dem Apfelhochplateau Natz-Schabs, Herrn Jakob Auer „Flötscher“, wurde im Jahre 1983 auf dem Dorfplatz in Natz ein Brunnen mit seiner Büste in Bronze errichtet. Auer war treibende Kraft beim Bau einer Naturdruck-Wasseranlage, die seither das Hochplateau mit Wasser versorgt.
Natz ist der Sitz der Urpfarre der alten Pfarre Natz aus der karolingischen Zeit. Die Pfarrkirche in spätgotischem Stil wurde im Jahre 1208 vom Fürstbischof Konrad zu Ehren des hl. Philipp und der hl. Walburga geweiht. Die Namen der jetzigen Kirchenpatrone lassen auf einen Umbau und eine abermals erfolgte Einweihung schließen. Der Turm wurde aus 1400 Granitquadern erbaut. Die unter dem Einfluss des bekannten Künstlers Michael Pacher entstandenen Holzskulpturen aus dem Jahre 1470 schmücken den neugotischen Hochaltar.
Eine Kirche wird um 1180 erwähnt, 1431 wurde sie umgebaut. Nach Beendigung der Bauarbeiten wurde sie der hl. Ursula und den Drei Jungfrauen geweiht. Die Kirche hat einen spitzen Glockenturm mit Rundbogenfenstern. Die polygonale Apsis ist auf der Außenseite mit einem Fresko aus dem 16. Jh. geschmückt, das den hl. Christophorus, den Schutzpatron der Wanderer und Pilger, darstellt. Im Wasser sind Figuren und Fabelwesen, die auf Glocken, Flöten und kleinen Trommeln spielen. 1630 erhält der Glockenturm eine Uhr. 1643 wurden Sanierungsarbeiten durchgeführt und ein neues Fenster geöffnet. Im Jahre 1777 wurde das Kirchenschiff neu erbaut und das Gewölbe mit Fresken von Johann Mitterwurzer versehen. Gegen Ende des 18. Jh. wurde die neue Sakristei gebaut. Der Chor wird von einem Fresko der Dreifaltigkeit beherrscht, während die hl. Ursula an der Vorderseite des Triumphbogens den Blick auf das Kirchenschiff richtet und von der Verkündigung an Maria und der Flucht nach Ägypten umrahmt wird. Das Hauptfresko zeigt den ungläubigen Thomas, umgeben von den vier Kirchenvätern.
Über der Empore ist die hl. Cäcilia, Patronin der Kirchensänger, von J. Pescoller abgebildet.
Die barocken Seitenaltäre zeigen die Kreuzigung und die hl. Ursula mit fünf Jungfrauen.
Das Kreuz zur Linken des Altars stammt aus der Zeit der Pestepidemie im 17. Jhd.
Wilde Geschichten ranken sich um den Radlsee. Ist er tatsächlich unterirdisch mit dem Durnholzer See und dem Mittelmeer verbunden? Ist es wirklich ein Räder verschlingender und Gaisböcke gebärender See?
Ausgangspunkt: Parkplatz „Garner Wetterkreuz“, Gehzeit: 2,5 h. Die Radlsee Hütte (2286m) in den Sarntaler Alpen befindet sich in herrlicher Lage östlich der Königsangerspitze. Markierung Nr.10 + Nr.8. Geöffnet von Mitte Mai bis Ende Oktober.
Von der Radlsee Hütte aus erreicht man in 30 min den Königsangerspitze, den Hausberg von Feldthurns. Geöffnet ab Mitte Mai bis Ende Oktober. Donnerstag: Knödeltag. (Es gibt viele verschiedene Knödelsorten).
Zu Schabs gehört auch das sogenannte „Urlaubstöckl”, eine schlichte Wallfahrtskapelle am Südhang des Spingeser Berge, die man auf einem leichten Wanderweg mit schöner Aussicht erreichen kann. Der einfache Bau wurde im Jahre 1641 von Kurat Georg Stocker errichtet. Im Inneren hängt ein Bild, das den Abschied des Heilandes von seiner Mutter Maria darstellt.
Auf einer Landterraee, südlich des Dorfkerns, liegt der Weiler Sauders mit dem Kirchlein zum hl. Mauritius. Die Kirche wird um 1406 erstmals urkundlich erwähnt, doch dürfte bereits vorher ein kleineres Kirchlein gestanden sein. Um 1670 wurde die Kirche im barocken Stil umgebaut. 1793 ist die Kirche samt den umliegenden Häusern von den Franzosen eingeäschert worden. Das Innere der Kirche wird von drei Kreuzgewölben mit Quergurten über einfachen Pilastern überwölbt. Das Hochaltarblatt stellt den Kirchenpatron St. Moritz dar. Zu Seiten des ritterlichen Kirchenpatrons stehen die Figuren der hl. Georg und der vierzehn Nothelfer in kleinen Rundbogennischen dar. Die Schlüssel zur Besichtigung der Kirche kann man sich beim Winklerhof holen.