Dem Projekt der Neugestaltung des Bahnhofsplatzes Oberbozen liegt die Absicht zugrunde, dem Platz jene Großzügigkeit und Übersichtlichkeit zu geben, die ihm vorher fehlte und gleichzeitig seinen ortstypischen Charakter durch wenige, gezielte Maßnahmen zu unterstreichen. Der Großteil der gewünschten Funktionen wird in der Stützmauer untergebracht, welche den Platz definiert. Sie beherbergt einen Informationspunkt, einen Trinkwasserspender und ist auch ein Platz für Veranstaltungen, also flexibel nutzbar. Die eigens entwickelte Pflasterung aus örtlichem Porphyr wird in der Stützwand fortgeführt, wodurch sowohl eine harmonisierende Einheitlichkeit als auch eine optische Vergrößerung des Platzes erzielt wird. Die Ausführung soll in Anlehnung an die Rittner Tradition als Trockenmauer erfolgen. Gesamtfläche: 1.100 m2, Arch. & Design Monovolume