Die Burg Laimburg wurde im 13. Jahrhundert von den Herren von Laimburg als Ansitz erbaut und war als Sicherung des Übergangs über den Kreither Sattel, welcher das Etschtal mit dem Überetsch über den Mitterberg verbindet, gedacht. Kurzzeitig diente die Laimburg auch als Gerichtssitz der Gemeinde Kaltern. Ursprünglich wurde die Burg im romanischen Stil erbaut, nach Umbauarbeiten wurde sie gotisch erweitert. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben und verfiel dann bis ins 17. Jahrhundert zur Ruine. Die Burganlage wurde 2002 vollständig renoviert und gesichert und ist frei zugänglich.