In der Ortsmitte, nur ein paar Schritte vom Marktplatz, liegt eines der ältesten Häuser des Weindorfes, in dem sich seit 1742 das Hotel befindet. Rückwärtig zieht sich das Grundstück den Hang hinauf und grenzt an Obst- und Weingärten. Am höchsten Punkt wurde hier auf der Decke der neuen Tiefgarage ein hölzerner Pavillon mit großzügiger Verglasung als Wellnesstempel gebaut. In der Sauna genießt man den Blick über Kaltern und ins Überetsch. Der Übergang von den notwendig abgeschlossenen dunklen Räumen hinaus in den Garten ist fließend in der Lichtführung abgestuft. Es schließt sich ein Freibad mit Terrasse so an, dass die Übergänge zu den Weingärten sich wie selbstverständlich ergeben. Der Altbau wurde sehr sensibel renoviert, Alt kontrastiert Neu in der Rezeption, der Bar, der Weinstube und in den Zimmern, die alle einen anderen Charakter haben.
Das Architektenduo verwandelte das Gebäude in ein reizvolles, zeitlos-modern gestyltes Hotel – mit Licht, Glas, Eichenholz und Farbakzenten als immer wiederkehrende Themen. Zeitgemäßer Komfort und unaufdringliches Design.