Anspruchsvolle Gipfeltour zum höchsten Punkt des Passeiertals.
Ausgangspunkt: Pfelders
Endpunkt: Pfelders
Einkehrmöglichkeit: Stettiner Hütte, Lazinser Alm, Lazinser Hof
Vom großen Parkplatz in Pfelders (südwestwärts) auf einem Fahrweg, der links am Dorf vorbeiführt, taleinwärts bis Lazins (8) und weiter zur Lazinser Alm im Talschluss (8,24). Auf den neu errichteten Meraner Höhenweg (der alte Weg wurde wegen Steinschlaggefahr gesperrt) nordwestlich rechts an der Lazinser Alm vorbei zuerst flach weiter bis zum immer steiler werdenden Hang. Dann über mehreren teils sehr steilen Kehren hoch bis das Gelände wieder etwas flacher wird. Ab da hat man allmählich die ersten Steilstufen überwunden. Nun durch weniger steiles Gelände in weiteren Kehren höher und zuletzt (südwesrwärts) am Berghang entlang zur Stettiner Hütte.
Gleich neben der Hütte beginnt der Steig 48 in nördliche Richtung. Da der alte Zustieg zur Hohen Wilde stets steinschlaggefährdet und längere Zeit sogar offiziell gesperrt gewesen war, hat man im Jahr 2012 buchstäblich Nägel mit Köpfen gemacht und einen neuen, teils mit Stahlseilen gesicherten Gipfelweg angelegt. Zu Beginn folgt man der alten Markierung über den Grat, bis man auf die „Steinschlag“-Verbotstafel trifft. Dort geht es nun nicht mehr geradeaus, sondern links weiter, der roten Punktmarkierung folgend, über einen teils ausgesetzten Steig bis zum Gipfel. Die Seilsicherung und einige Trittstufen sind für die Bergsteiger durchaus hilfreich. Nach rund eineinhalb bis zwei Stunden hat man den Gipfel der Hohen Wilde erreicht.
Quelle: Wanderführer Passeiertal - Heinz Widmann http://passeier.org
Von Meran kommend ins Passeiertal nach St. Leonhard, weiter nach Moos und dann links ins Pfelderer Tal nach Pfelders bis zum großen Parkplatz am Dorfbeginn.