Gestartet wird bei der Auerlegeralm nach Jochgrimm und sodann in Richtung Neuhüttalm. Hier stehen Sie inmitten der Natur. Die Almwiesen sind den ganzen Sommer über im Blühen und werden von Jungrindern beweidet. Umschlossen werden die Wiesen von Schwarzhorn, Zangen, Latemar, Rosengarten, Schlern, Rittner Horn und den Meraner Bergen. Im Frühsommer lassen den Jochgrimmpass Alpenrosen in rosa leuchten. Nach der Besichtigung der Kalkofen führt die Beschilderung wieder zurück zur Auerlegeralm.
Von der Auerlegeralm nehmen Sie den Waldweg Nr 2 bis Jochgrimm. An der Asphaltstraße angekommen folgen Sie dieser ca 100 m und biegen rechts in den Wiesenweg Nr. 1 Richtung Neuhütt ein. Nach 2 km finden Sie den Hinweiß nach links hinauf und 100 m zum sehr gut erhaltenen Kalkofen. In diesem Kalkofen wurde bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts das Kalkgestein des Weißhorns gebraut. Der Kalk wurde zum Bauen und Anstreichen der Gebäude verwendet.
„Die Grube wurde mit Brennholz gefüllt und darauf kam das Kalkgestein. Mit Lehm wurde dann alles zugedeckt und Feuer gemacht, das ca 7 Std. brannte. Die Steine wurden dann herausgenommen und im Dorf wurden sie weiter verarbeitet.“ Nach der Besichtigung kehren wir auf den ursprünglichen Weg zurück und folgen diesem bis zum Hinweis Auerleger Alm. Rechts eingebogen steigen wir durch Mischwälder zum Ausgangspunkt zurück.