Blaubeeren, Marillen, Kirschen, Pfirsiche, Zwetschgen, Birnen, Äpfel, Kastanien, aber auch Fruchtaufstriche, Säfte, Sirupe und Eingemachtes: Am Runsthof in Lana, direkt am Wanderweg von Lana nach Völlan gelegen, gibt es fast nichts, was es nicht gibt. Kein Wunder also, dass Familie Lobis, die den Runsthof seit 2017 führt, hier auch Wein an- und – zu einem Teil zumindest – im eigenen Keller ausbaut.
Die Weinberge, die die Trauben dafür liefern, liegen oberhalb von Lana an einem steilen Hang, der die Bewirtschaftung in erster Linie zur Handarbeit macht. So schweißtreibend diese auch ist – sie garantiert eine ganz besondere Qualitätskontrolle, sind die Winzer ihren Trauben doch besonders nah. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Auf den steilen Parzellen wächst auf Höhen von 350 bis 500 Metern eine breite Palette von Rebsorten, die optimal auf die Lage abgestimmt ist. So setzt man am Runsthof in Lana auf Blauburgunder, Sauvignon, Sauvignon Gris, Bronner und Chardonnay. „Die Lage und das Klima sind hier ideal für ganz besondere Weine, die wir sortentypisch ausbauen, aus denen sich aber auch das Terroir schmecken lassen sollte“, erklärt Günther Lobis.
Übrigens: Der Weinbau ist – wie der Rest der Arbeit am Runsthof – Familiensache, wird der Hof doch von Günther Lobis, seiner Frau Helga und von den Töchtern Johanna und Lisa bewirtschaftet. Auch hier setzt man demnach auf Vielfalt.