Lust im Sommerurlaub etwas Neues auszuprobieren? So wie Rafting und Canyoning? In Südtirol werden in vielen Regionen geführte Touren für Anfänger geboten, aber auch Könner kommen auf ihre Kosten. Wassersport-Fans schätzen vor allem den Reschensee im Vinschgau, auf dem beste Bedingungen zum Kitesurfen, Windsurfen und Segeln herrschen.
Der Reschensee bietet viel Platz zum Kiten im Sommer. Durch seine geographische und topographische Lage ist er sehr windsicher.
Im Winter ist Snowkiten angesagt - ein noch junger Funsport, bei dem man sich von einem Lenkdrachen (Kite) über den Schnee ziehen lässt.
Eine Raftingtour in Freienfeld bei Sterzing bedeutet gemeinsamen Spaß im gischtenden Wildwasser, traumhafte Südtiroler Berglandschaften unter tiefblauem Himmel, mitreißende Action und intensives Team-Erleben!
Rafting in Südtirol als einmaliges Erlebnis für die ganze Familie; für Anfänger, Experten, Groß oder Klein. Unser erfahrenes Team hat immer genau das Richtige für Sie. Sicherheit ist dabei unser oberstes Gebot! Worauf warten Sie?
Der Grund für die leistungssteigernde Wirkung von Höhentrainings ist einfach zu erklären: Durch den in Höhenlagen herrschenden Sauerstoffmangel wird der menschliche Organismus gezwungen, sich anzupassen. Betroffen davon sind in erster Linie die Atmung, das Herz-Kreislauf-System und das Blut.
Eine Kajaktour auf dem Reschensees bietet wunderschöne Blickwinkel auf die Naturlandschaften des Obervinschgaus und die Bergwelt der Ortlergruppe.
Der Meraner Höhenweg führt über den Waldhang oberhalb vom Bergdorf Katharinaberg. Die Anfahrt mit dem Bus als auch mit dem Auto ist möglich. Direkt im Dorf befinden sich die Bushaltestelle sowie ein kostenfreier, unbewachter Parkplatz. Von dort aus folgt man der Wegbeschilderung bis man zum Meraner Höhenweg gelangt. Bis zum Montferthof (1.471 m u.M.) geht es aufwärts dem Fahrweg entlang. Gleich nach dem Hof einem Steig folgend, quert man steile Trockenhänge mit anspruchsloser Vegetation. Durch Wiesen, in leichtem Auf und Ab, erreicht man bald die markante Abzweigung nach rechts ins Pfossental. Durch einen ausgedehnten Waldhang führt der Weg etwas hinunter. In den Rinnen ist teilweise Vorsicht geboten, aufgrund von spontanem Steinschlag - auch ohne Regen o.ä.! Hinter dem Infanglhof trifft man kurz auf die Fahrstraße, davon bleibt man rechts und es geht aufwärts dem nächsten Gasthof entgegen. Der Gasthof Jägerrast (1.693 m u.M.) ist ein von Wanderern rege besuchter Fleck am Ende der öffentlichen Straße. Ein breiter Weg führt weiter durch einen lichten Wald ins Pfossental. Wer aufmerksam ist, kann auf der überliegenden Talseite vielleicht Gämsen beobachten oder einen Steinadler, der gelegentlich durch die Schlucht kreist, da sich in den Wänden ihre Nistplätze befinden. Nach einem Marterl, hinter einer markanten Rechtsbiegung des Weges erkennt man zuerst die Mitterkaser Alm (1.954 m ü.M.) und ein Stück weiter die Rableidalm (2.004 m ü.M.). Nach diesen beiden Einkehrmöglichkeiten führt der Weg weiter durch einen Lärchenwald. Dahinter erreicht man dann die Eishöfe (2.071 m ü.M.). Dort erheben sich die augenfällige Hohe Weiße (3.278 m ü.M.), die ihren Namen dem hellen kalkhaltigen Gestein verdankt sowie links der Jochsenke die dunkelfelsige Hohe Wilde (3.480 m ü.M.).
Das ultimative Erlebnis für Familien und Raftingeinsteiger.
auf Anfrage:
Unsere Raftingtour ist genau das Richtige, für diejenigen, die sich im Sommer eine Abkühlung wünschen und auf der Suche nach Action und einem echten Teamerlebnis sind. Zusammen werden wir Stromschnellen durchfahren, Untiefen umschiffen und Felsen meiden oder auch nicht. Viel Spiel und Spaß sind garantiert.
Ausrüstung (Neoprenanzug, Neoprenschuhe, Jacke, Helm und Schwimmweste) wird zu Verfügung gestellt.
Parkmöglichkeit direkt vor Ort.
Mitzubringen:
Die Tour findet bei jeder Witterung statt. Denn nass wird man auf jeden Fall. ;)
Sicher unterwegs: Nur ein sicheres Erlebnis ist am Ende ein Bleibendes. Darum sind unsere Guides mit allen Wassern gewaschen und bestens ausgebildet. Auch bei der Ausrüstung machen wir keine Kompromisse, sie ist auf dem neuesten Stand und entspricht allen geforderten Standards.
Ablauf:
Raftbasis Adventure Südtirol in Rabland:
Wir sind die Kiteschule am Reschensee – Wir bieten Unterricht und Verleih von Kitematerial und Wingfoilmaterial am Reschensee an.
Lerne Kitesurfen und Wingfoilen bei uns – sicher und richtig!
Egal, ob du ein Anfänger oder Fortgeschrittener bist, wir bieten dir die Betreuung, die du brauchst.
Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer!
Unter diesem Motto bieten wir Ihnen seit 1989 eine bunte Palette aufregender Natursportprogramme, bei denen wir individuell das Maß an Abenteuer und Herausforderungen gemeinsam bestimmen können!
Egal ob Sie das Tages-Abenteuer oder Activ- Wochenende alleine, mit Freunden, Ihrer Familie oder Ihrem Verein erleben möchten, beim Club Activ sind Sie in den besten Händen!
Der Zug der Schafe
Jeden Sommer ziehen Tausende Schafe vom Vinschgau ins Ötztal
Eine wohl Jahrtausende alte Tradition hat geschafft, von der UNESCO als immaterielles Kulturerbe anerkannt zu werden: Der alljährliche Zug Tausender Schafe über Tascheljöchl, Nieder- und Hochjoch, vom Vinschgauer Sonnenberg und aus dem Schnalstal hinüber zu den noch heute Schnalser Bauern gehörenden Almgründen im Rofen- und Niedertal oberhalb von Vent. Die älteste Urkunde stammt aus dem Jahre 1415, in der bereits die heute noch gültigen Grenzen der Alminteressentschaft festgelegt wurden.
Mitte Juni, sobald die Almen jenseits des Alpenhauptkamms schneefrei sind, starten im Vinschgau ein Teil der Schafe. Ein „langer Marsch“, bei dem etwa 44 Kilometer, 3.200 Höhenmeter im Aufstieg und 1.800 Höhenmeter im Abstieg zurückzulegen sind, beginnt. An den Sammelplätzen in Kurzras und Vernagt stoßen weitere Schafe zu den Herden. Am nächsten Morgen geht es an die Überquerung des Ötztaler Hauptkamms. Mühsam sind Schneefelder und sowohl am Hochjoch als auch am Niederjoch zum Schluss steile Fels- und Eisrinnen zu überwinden. Die beiden Täler sind zwar recht flach, aber Schneefall, Nebel und Sturm können den Abstieg erschweren. Nicht selten kamen bei Schlechtwetter nicht nur Schafe, sondern auch Hirten zu Schaden.
Mitte September setzt sich der archaische Zug der Schafe wieder in umgekehrter Richtung in Bewegung, aber zumeist bei besseren Weg- und Wetterverhältnissen. Im Tal werden die Tiere von ihren Besitzern in Empfang genommen und in der „Schofschoad“ anhand ihrer farbigen Markierungen getrennt, um weiter auf ihre Weiden im Schnalstal oder am Vinschgauer Sonnenberg gebracht zu werden. Natürlich wird die glückliche Heimkehr von Mensch und Tier gefeiert.
Neben dem Erlebnis „Wildwasser“ bedeutet Rafting dabei aber auch ein Naturerlebnis – beim Erkunden der Wildwasserlandschaft erhält der Abenteurer einen Blick auf Landschaften, die vielen Menschen verborgen bleiben. Beim Rafting werden in zertifizierten Schlauchbooten Wildwasserflüsse befahren. Wir werden Erfahrungen mit dem Wildwasser sammeln und Wellen und Walzen, gemeinsam mit anderen Abenteurern in einem Boot, geführt von einen erfahrenen Raftguide, bewältigen.
Die größte Hochalm Europas und Alps Activ, das ist eine außergewöhnliche Kombination: Denn hier trifft die Faszination eines besonders attraktiven Wander- und Bikegebietes auf eine Anzahl an Freizeitangeboten, die auch höchste Ansprüche immer wieder übertreffen möchten. Dafür setzen wir uns Maßstäbe, die besonders sind, wie die Seiseralm selbst.
Unsere dafür ausgebildeten und lizensierten Guides kümmern sich persönlich um die Gestaltung Ihres Urlaubsaufenthaltes und um Ihr Wohlbefinden.
Von Mountainbiking, Wanderungen über Kletterangeboten bis hin zu Erlebnissen wie Paragliding, Rafting, Canyoning oder Nordic Walking und Running bieten wir Ihnen ein Spektrum an Möglichkeiten, in dem unsere individuell abgestimmten Freizeitangebote höchste Sicherheit und größtes Freizeitvergnügen garantieren.
Unser Sommerangebot umfasst sowohl Programme für Anfänger, als auch Freizeitaktivitäten für Geübte und Profis.
Vorbei an Stromschnellen, an imposanten Walzen und Wasserfällen – wer nach dem außergewöhnlichen Erlebnis sucht, kann eine Wildwasserfahrt auf dem Meraner "Hausfluss", der Passer, wagen. Das junge Team von "Südtirol Rafting" besteht aus erfahrenen Raftguides, die Einheimischen und Gästen einen ungewohnten Blick auf eine vielfältige Natur- und Flusslandschaft ermöglichen. Vorkenntnisse sind nicht notwendig, um bei der Abenteuerfahrt dabei zu sein.
Unsere Abfahrten umfassen Flussabfahrten mittleren und höheren Schwierigkeitsgrades:
EXPEDITION
(Nur bei genügend hohem Wasserstand)
ADVENTURE
LIGHT TOUR
FAMILY TOUR
Raftingtouren, Familienraftingtouren auf der Etsch mit viel Spiel und Spaß. Dauer für die Tour ist 1,5 h auf dem Fluss /Gesamt 3.5 h
River Sup Tour: Der Fluss bringt Action, Wellen und unterschiedliche Strömungen, wir bewältigen die Etsch. Spaß und nasse Momente sind garantiert.
Vernagt Stausee - eine Aue versinkt
Wer heute im Spätsommer am Ufer des Sees steht und auf das smaragdgrüne Wasser des vollen Sees blickt, in dem sich die Bergspitzen spiegeln, ist beeindruckt von dieser Idylle. Aber der See ist ein Stausee und sein Bau hat viele Veränderungen in das Tal gebracht. Das Wasser hat vor etwa 50 Jahren einen der landschaftlich schönsten Plätze des Schnalstales überflutet und eine Fläche vernichtet, die für die Landwirtschaft von großer Bedeutung war. Nachdem man von Unser Frau aus eine Steilstufe überwunden hatte, weitete sich das Schnalstal zur „schönsten und ebensten Fläche des Tales“ – „zum Spechtenhauserboden mit gutem Kulturgrund“. In den Fluten versanken die Höfe Ober- und Unterörl mit dem dazugehörigen Einhof Nuihaus, Ober- und Untergamp, Ober- und Unterleit mit dem Leiterkirchlein und Spechtenhaus. Der Murkegel des Vernagtbaches hatte diesen Talboden Tal auswärts weithin abgeriegelt, und so tauchte schon früh seitens der Etschwerke in Bozen und Meran das Stauseeprojekt auf. Bereits ab 1948 verwandelte sich das Tal in eine Großbaustelle, auf der bis zu 600 Arbeiter – die meisten stammten aus Süditalien – beschäftigt waren. 1964 wurde der Staudamm in seinen endgültigen Ausmaßen fertiggestellt. Die Staumauer hat eine Höhe von 64 Metern und eine Länge von 480 Metern. 2,2 Millionen Kubikmeter Schüttmaterial riegeln das Tal ab, hinter dem bis zu 43,8 Millionen Kubikmeter Wasser gestaut werden. Die Auswirkungen des Stauseebaus waren für das gesamte Tal gewaltig – und zumeist negativ: Acht Bauernfamilien mussten dem Stausee weichen und zum Teil das Tal verlassen, weil sie kein Land außerhalb des Stausees besaßen. Die Eingriffe in den Wasserhaushalt des Tales waren unübersehbar: Mastaun und Penaudbach führen seit dem Stauseebau kaum Wasser, denn es wird zwischen 1700 und 1800 Metern Höhe gefasst und dem Stausee zugeleitet. Mehrere Quellen versiegten. Fast das ganze Jahr über führt der Schnalser Bach nur noch Restwasser. Stattdessen fließt das Wasser des Stausees durch einen 5,8 km langen Stollen hinüber zum Pfossental. Nahe dem Vorderkaserhof quert hier der Stollen freiliegend das Tal und führt weitere 8,5 km quer durch die Texelgruppe zum Naturnser Sonnenberg, ehe eine 2 km lange und 1040 m Höhenunterschied überwindende, freiliegende Druckrohrleitung das Wasser dem Kraftwerk in Naturns-Kompatsch zuführt. Die Stollen durch den Schnalser Sonnenberg blieben jedoch nicht ohne Folgen: Bei fast allen dortigen Höfen stellten sich Schwierigkeiten mit der Wasserversorgung ein, und bisweilen versiegten die Quellen sogar völlig. Entschädigungen oder Ablösen für Grund und Wasser wurden nur teilweise und wenn überhaupt, dann mit erheblicher zeitlicher Verzögerung an die Betroffenen ausgezahlt. Bedenkt man die Millionen Kilowattstunden, die jährlich durch das Wasser des Tales erzeugt werden, lässt sich eine gewisse „soziale Ungerechtigkeit“ nicht verleugnen. Wenn das Wasser im See im späten Frühjahr seinen Tiefststand erreicht, ragt der Turm der alten Leiterkirche, erbaut 1727 und dem heiligen Nepomuk geweiht, gegen den Himmel. Das wertvolle Inventar, darunter ein Altar aus dem aufgelösten Kartäuserkloster Allerengelberg, konnte gerettet werden. Erst Jahrzehnte später wurde 1997 die heutige Leiterkirche auf Initiative der Bevölkerung und mit Unterstützung der Etschwerke erbaut, in der diese Kostbarkeiten bewahrt werden. Heute präsentiert sich der ruhige Weiler mit einigen Höfen, Hotels und Pensionen entlang des Seeufers. Auf ihren Terrassen kann man im Sommer die Sonne bis zum späten Abend genießen.
Die Winterkulisse und die Windverhältnisse am Reschenpass sind für das Snowkiten das ideale Paradies und ins besonders für alle Anfänger. Der Spot ist im Grunde genommen der ganze Bereich vom Reschenpass bis unterhalb des Haider Sees. Hauptsächlich wird aber auf dem zugefrorenen mit Schnee bedecktem Reschensee snowgekitet. Die beiden Seen sind sehr beliebt bei den Snowkitern; sie bieten ideale Bedingungen für diesen Sport.
Rafting, canyoning, buggy ride und quad adventure.
Einzigartige Fun-Sport-Möglichkeiten zu Land und zu Wasser mit den Guides des Acquaterra Adventure Club.
Unser Team gibt euch die Möglichkeit sowohl am Reschenpass in Südtirol, als auch am etwas südlich gelegeneren Gardasee qualitative Dienste auf dem Wasser – und im Schneesportbereich in Anspruch zu nehmen.
Am Hafen von Tignale – das ist an der Ostküste des Gardasees – liegt unser Hauptspot im Sommer.
Im Winter findet ihr uns hauptsächlich am Reschensee – ein Paradies für angehende und aktive Snowkiter. Der Spot ist im Grunde genommen der ganze Bereich vom zugefrohrenen, mit Schnee bedecktem Reschensee.
Ganz kurz zum Reschensee:
Der Reschensee, ist ein Stausee in der Gemeinde Graun im westlichen Südtirol. Der künstliche Stausee ist sechs Kilometer lang und an den breitesten Stellen etwa einen Kilometer breit und hat ein Wasserfassungsvermögen von 120 Mio. m³. Der Stausee am Reschenpass, aus dessen Mitte ein Kirchturm ragt, ist für Kiter das Mekka aus vielen Regionen mit optimalen Windverhältnissen an fast jedem Tag. Das lässt Snowkiter von den Nachbarländern auch den Trip nach Reschen antreten.