Am Anfang einer jeden Biketour steht eine gute Planung. Sind die Grund-Voraussetzungen für das Gelingen der Tour gegeben? Die eigene Gesundheit und der Zustand des Bikes müssen beides in Topform sein. Hast du deine Ausrüstung im Blick? Hier gilt: Besser zu viel als zu wenig. In den Rucksack gehören wärmende Kleidung, Regen- und Windschutz, Reparaturset und Erste-Hilfe-Paket, ebenso wie Mobiltelefon (Euro-Notruf 112), Licht sowie Verpflegung. Handschuhe und Brille solltest du nicht nur im Rucksack haben, sondern am besten am Körper tragen. Karten oder GPS können dir bei der Orientierung helfen. Route und Wetter gecheckt, Helm aufgesetzt, dann kann die Fahrt beginnen!
Einmal auf dem Sattel benutze die vorgesehen Wege und halte dich an etwaige Umleitungen oder Absperrungen, um nicht mit den lokalen Regelungen in Konflikt zu geraten. Rücksicht gegenüber Fußgängern gehört dabei unbedingt dazu: Kündige dein Kommen rechtzeitig an und verlangsame das Tempo; triffst du auf Wanderer, fördert ein freundlicher Gruß die gegenseitige Akzeptanz. Insbesondere solltest du immer aufmerksam bleiben, um rechtzeitig auf unvorhergesehene Situationen und Hindernisse reagieren zu können. Bremse dabei nicht ruckartig ab. Das Blockieren der Reifen hinterlässt Spuren und verursacht Wegeschäden. Führt deine Route auf eine befahrene Straße, dann halte ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Fahrzeugen und zum Straßenrand. Fahrt nicht nebeneinander her. Fairness auf dem Bike schließt auch die Tiere und Umwelt mit ein. Fahre bei Tageslicht, um die scheuen Waldbewohner nicht zu stören; falls du über eine Kuhweide musst, nähere dich den Tieren im Schritttempo und schließe die Weidezäune nach der Durchfahrt. Vermeide Lärm und nimm deinen Abfall wieder mit. Sei du selbst der Radfahrer, dem du gerne begegnen würdest!