der Zeit um 1600 vom Besitzer Elias Leis (Baumeister Luca d’Allio): zwei Ecktürme am Wohntrakt, Freitreppe, Loggia, gewölbte Mittelsäle mit Doppelbogenfenstern. Wegen Überschuldung wurde das Anwesen bald verkauft. Über die Jahrhunderte mehrmals Besitzerwechsel, u. a. Johann Anton Zeffer, der 1641 mit „von Zephyris“ geadelt wurde. Seit dem frühen 19. Jh. im bäuerlichen Besitz.
Die Kapelle mit Fassadenturm ist dem Viehpatron St. Anton Abt geweiht und auf einem mittelalterlichen Kern erbaut, im 17. Jh. erweitert. Die Deckenmalerei, Szenen des Hl. Antonius, stammt von Lukas Plazer (1664).