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    Sehenswürdigkeiten

    Kraftplätze

    In Südtirol gibt es Orte und Plätze, von denen eine besondere Energie ausstrahlt. In der Stille des Waldes, an erhabenen Aussichtspunkten oder hinter Klostermauern kannst du in dich hineinhören und neue Kraft schöpfen.

    Ergebnisse
    Sehenswerte Plätze
    Kaschlin
    Vinschgau

    Kaschlin - Ein besonderer Kraftplatz bei Stilfs im Vinschgau auf über 1.400 m.

    Prähistorischer Siedlungsplatz mit besonderen Aussichten und wertvollen Einsichten. Aussichten auf die 3.000er des Ortlergebietes im Nationalpark Stilfserjoch sowie dem alten Knappendorf Stilfs. Einsichten in die frühzeitliche Siedlungsgeschichte des Vinschgau.

     

    Sehenswerte Plätze
    Gilfenklamm
    Sterzing und Umgebung

    Geschütztes Naturdenkmal in Ratschings bei Stange

    Die Gilfenklamm ist eines der beliebtesten und bekanntesten Naturwunder Südtirols. Das geschützte Naturdenkmal schlängelt sich von Jaufensteg im Ratschingstal Richtung Stange. Über hölzerne Stege und Brücken wandern Abenteurer durch die Schlucht und spüren die betörende Kraft der Wasserfälle. In reinweißen Marmor gebettet, der in aller Welt von Steinmetzen geschätzt wird und hier an seiner Oberfläche in allen erdenklichen Grüntönen schimmert, wird der ansonsten friedliche Ratschinger Bach zu einem tosenden Wildwasser. Die Urgewalt des Elements ist zwischen den beeindruckenden, steinigen Felsen deutlich spürbar.

    Es donnert und rauscht, es sprudelt und schäumt. Im Sprühnebel der Wasserfälle tanzen die einfallenden Sonnenstrahlen, millionenfach gebrochen, in den schönsten Farben des Regenbogens. Und in der „Kirche”, einem riesigen Felstrichter, stürzt das Wasser senkrecht in die Tiefe. Der feine Wassernebel, der sich hier bildet, betört nicht nur die Sinne. Laut Naturheilkunde hilft er bei der Heilung von äußeren Entzündungen und wirkt sich positiv bei Asthma- und Atembeschwerden aus.

    Eindrucksvolle Wanderung durch ein einmaliges Naturschauspiel! Die "Kaiser-Franz-Josefs-Klamm", wie sie vor 100 Jahren getauft wurde, ist weltweit die einzige Klamm, die tief in reinweißen Marmor eingeschnitten ist! Der Ratschingser Bach zwängt sich gischtend zwischen turmhohen Felswänden hindurch und stürzt sich donnernd über zahlreiche Wasserfälle zu Tal! Ein unvergessliches Erlebnis!

    Wichtig für Hundebesitzer: Die neuen Eisenbrücken entlang der Gilfenklamm könnten zu Verletzungen an den Hundepfoten führen. Der Betreiber übernimmt keine Haftung dafür.

    Für den Besuch der Gilfenklamm ist keine Reservierung notwendig. Jedoch wird empfohlen, der Hauptbesuchszeit (zwischen 10.00 Uhr und 12.30 Uhr) auszuweichen.

    Burgen & Schlösser
    Kartäuserkloster "Allerengelsberg" - Klosteranlage Karthaus
    Schnals, Meran und Umgebung

    Das Kartäuserkloster Allerengelberg wurde 1326 gegründet und 1782 aufgelassen. Der Kreuzgang, die Grotte, das Priorhaus und die Klosterküche, die Ringmauer des Klosters sowie die Klosterpforte und die St.Anna Kirche sind ganzjährig zu besichtigen.

    Kirchen & Klöster
    Dreikirchen in Barbian
    Brixen und Umgebung

    Auf einer kleinen Waldlichtung mit herrlichem Panoramablick entstanden an der Stelle eines uralten heidnischen Quellheiligtums zwischen dem 13. und dem 16. Jh. drei kleine, ineinander verschachtelte Kirchen. Gotische Flügelaltäre und reiche Fresken der spätmittelalterlichen Brixner Schule überraschen den Besucher. Die Kirchen sind der Hl. Gertraud, dem Hl. Nikolaus und der Hl. Magdalena geweiht. Nur zu Fuß auf schönen Wanderwegen erreichbar. Schlüssel beim Gasthof Messnerhof gleich nebenan. Führungen nur bei Voranmeldung, Tel. +39 0471 650 059. Heilige Messe Juli und August am Sonntag um 10.30 Uhr (deutsch) Geöffnet vom Mai bis Mitte November . Im Winter geschlossen.

    Kirchen & Klöster
    St. Hippolyt Kirche in Naraun
    Meran und Umgebung

    [[Für das Gasthaus Hippolyt siehe https://gasthaus-hippolyt.it und Tel. 0039 0473 42 00 37]]

    Die St. Hippolyt Kirche im Norden der Gemeinde Tisens nahe der Ortschaft Völlan und oberhalb von Lana, prägt den weitum sichtbaren Hügel von St. Hippolyt in Naraun.

    Dieser ist nicht nur ein beliebter und leicht zu erreichender Ausflugsort, dessen Panorama von den Bergen der Texelgruppe bis weit hinunter nach Bozen seines gleichen sucht, sondern auch ein alter Siedlungs- und Kultplatz. So zeigen Funde von jungsteinzeitlichen Pfeilspitzen, Klingen und Mörsern, dass hier schon im 4. Jahrtausend v. Chr., also vor fast 6.000 Jahren, Menschen lebten und machen ihn damit zu einem der ältesten urgeschichtlichen Siedlungsplätze Südtirols. Auch ein urgeschichtliches Heiligtum, ein so genannter Brandopferplatz, ist am Hügel nachgewiesen.

    Das Kirchlein St. Hippolyt wurde 1288 erstmals erwähnt, dürfte aber – nicht zuletzt aufgrund des seltenen Namenspatrons – wesentlich älter sein. So zeugen noch Teile der Langhausmauern und die abgesetzte Rundapsis vom romanischen Kirchlein. Die zwei spitzbogigen Schlitzfenster und die ebenfalls spitzbogige Eingangstüre mit Rosette im Westen entstanden bei Umbauarbeiten in der Gotik. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts wurde der Turm aufgesetzt (ein Votivbild von 1679 zeigt noch die Kirche ohne Turm, dafür mit einer Chorglockenmauer). Die Glocke wurde 1566 von Simon Hofer gegossen und ist somit die älteste erhaltene Glocke der Gemeinde. Das Tonnengewölbe im Langhaus wurde 1762 (siehe Jahreszahl am Triumphbogen) eingezogen.

    Im Inneren der Kirche stammen der Altar und die Kanzel aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhunderts, die Statuen des Heiligen Isidor und des Heiligen Rochus, sowie das Bild des Heiligen Hippolyt aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.

    Da der Heiligen Hippolyt auch als Wetterpatron verehrt wird, gehörte einst das Wetterläuten zur Pflicht des Mesners von St. Hippolyt in Naraun. Durch die exponierte Lage des Kirchleins kam es dabei allerdings immer wieder zu Blitzeinschlägen. Seit dem 17. Jahrhundert sind nicht weniger als sechs Todesfälle beim Wetterläuten im Sterbebuch der Pfarre verzeichnet, wodurch das Kirchlein auch den Beinamen „Zum bösen Segen“ erhielt.

    Die Kirche ist nur bei bestimmten Feiertagen (z.B. zum Patrozinium am 13. August) geöffnet. Der Hügel bietet aber ganzjährig einen wunderbaren Panoramablick.

    Zur Kirche führt der 2010 errichtete Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. Den Pilger erwarten unterwegs sechs Bronzereliefs mit den Geheimnissen des Lichtreichen Rosenkranz und einem Porträt des verstorbenen Papstes. Es sind Werke des Künstlers Robert Giovanazzi aus Meran, die von den Kunstgießern Stefan und Vinzenz Dirler, gebürtig aus Prissian, umgesetzt wurden.

    Kirchen & Klöster
    Wallfahrtsbasilika Maria Weissenstein
    Deutschnofen, Dolomitenregion Eggental

    Maria Weißenstein (1.520 m) ist Südtirols bedeutendster Wallfahrtsort. Er gehört zu den am meisten verehrten Gnadenstätten des Landes.

    Der Strom der Wallfahrer nahm besonders seit dem Besuch des Papstes Johannes Paul II. im Juli 1988 wieder sehr zu.

    Besonders interessant ist die große Klosteranlage mit der Sammlung von Votivtafeln.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Eislöcher
    Südtiroler Weinstraße

    Die Eislöcher befinden sich zwischen den Gemeinden Kaltern und Eppan nahe dem Kalterer Ortsteil Oberplanitzing. Das seltene Naturphänomen der Eislöcher erklärt man mit dem physikalischen Prinzip der Windröhre: Luft strömt durch ein Spaltensystem zwischen den Porphyrblöcken des Bergstürzes der Gand von oben nach unten und kühlt sich dabei ab. Die schwere kalte Luft bleibt als Kaltluftsee von etwa fünf Metern Höhe in der Mulde liegen. Infolge dieses kühlen Klimas gedeihen hier auf etwa 500 Metern Meereshöhe Pflanzen, die sonst nur in wesentlich höheren alpinen Regionen zu finden sind. Die Wanderung durch die Eislöcher ist besonders an warmen Sommertagen sehr empfehlenswert.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Naturnser Musikbalkon
    Naturns, Meran und Umgebung

    Der Naturnser Musikbalkon wurde 2020 neu eröffnet und gibt einen wunderbaren Blick in den Vinschgau preis. Des Weiteren kann man die gegenüberliegende, imposante Bergkette und Schloss Juval, die Sommerresidenz des Extrembergsteigers Reinhold Messner, bewundern.

    Die neue Attraktion befindet sich nur wenige Gehminuten von der Bergstation Unterstell (Richtung Westen) entfernt.

    Zusammen mit der Aussichtsplattform Unterstell, welche sich nach Osten Richtung Meran richtet, bildet der Naturnser Musikbalkon einen sehenswerten Panoramablick über Naturns und Umgebung.

    Das Schlagzeugensemble der Musikkapelle Naturns hat zur Eröffnung des Musikbalkons ein Stück aufgenommen, bei welchen nur mit Klatschen musiziert wird.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle St. Peter am Kofl
    Dolomitenregion 3 Zinnen

    Von der Wallfahrtskirche Aufkirchen führt der im Jahre 1996 neu angelegte Besinnungsweg über mehrere Stationen zum ältesten religiösen Heiligtum des Hochpustertals: St. Peter am Kofl. Über die Entstehung der Kapelle wird berichtet, dass in den Wirren der Völkerwanderungszeit aus Aguntum (bei Lienz in Osttirol) einzelne Priester dort Zuflucht gesucht haben. Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte dann 1329. 1987 wurde St. Peter am Kofl restauriert.

    Sehenswerte Plätze
    Heilig Grab Hügel in Teis
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Der Hl.-Grab-Hügel oder Kalvarienberg ist der schönste Aussichtspunkt von Teis. Die Hl.-Grab-Kapelle wurde als barocker Bau Ende des 17. Jahrhunderts errichtet. Darin wurde das Leiden und Sterben Jesu Christi verehrt. Nach dem Eintritt Italiens in den 1. Weltkrieg im Mai 1915 wurden hier auf Anordnung der österreichischen K.u.K.-Armee Befestigungsanlagen erbaut. Sie sollten als Abwehr gegen einen möglichen Einmarsch italienischer Truppen in das Eisacktal dienen, falls die Dolomitenfront fallen sollte. Die Schützengräben und ein Bunker wurden von russischen Gefangenen erbaut. Die Abwehranlagen fanden jedoch im 1. Weltkrieg keine Verwendung. Der Bunker wurde jedoch während der letzten Monate des 2. Weltkrieges von der Dorfbevölkerung als Schutz vor Fliegerangriffen und Bombenabwürfen benutzt.

    Parks und Grünanlagen
    Gaulschlucht
    Meran und Umgebung

    Gaulschlucht.. Schroff und schön

    Die bizarre Felsenkulisse, die einzigartige Vegetation und die malerische Lage am Fuß von Schloss Braunsberg verleihen der Gaulschlucht in Lana ihren unverwechselbaren Charme.

    Nur wenige Gehminuten vom Zentrum in Lana entfernt, eröffnet sich eine völlig andere Welt: Die Gaulschlucht am Fuß des Burghügels von Schloss Braunsberg.

    Zu beiden Seiten ragen schroffe Felshänge empor, über das steinige Bachbett plätschert die Falschauer und selbst im Hochsommer herrschen zwischen den kühlen Felswänden angenehm frische Temperaturen.

    Hier treffen völlig unterschiedliche Gesteinsarten zusammen: zwischen dem Quarzporphyr und dem Urgestein der Alten Gneise ist auch ein schmaler Streifen Granit eingelagert. Nur ein schmaler Landstreifen zwischen den massiven Felsen führt über den unverbauten Gebirgsbach hinweg.

    Schon seit Jahrzehnten ist die leicht zugängliche „Wiese" inmitten der Gaulschlucht ein beliebter Veranstaltungsort. Die Lichtung wird für sommerliche Feste sowie als stimmungsvolle Kulisse für die Freilichtspiele von Lana genutzt.

    Von der Gaulwiese aus führt ein gut gesicherter Pfad über Hängebrücken, vorbei an einem tosenden Wasserfall, weiter hinein in die wild romantische und zunehmend engere Schlucht; oder hinauf zum Schloss Braunsberg mit schönem Ausblick über Lana.

    Sehenswerte Plätze
    Naturdenkmal Partschinser Wasserfall
    Meran und Umgebung

    Der Partschinser Wasserfall ist einer der beeindruckendsten der Alpen.
    Seine Wassermassen schießen weit über eine freistehende Felswand hinaus und stürzen sich dann wie ein Wolkenbruch aus geöffneten Himmelschleusen in einer unablässigen Folge von "Wasservorhängen" tosend in die Tiefe. Bei günstiger Sonneneinstrahlung schimmern Myriaden von Tröfpchen in allen Regenbogenfarben. Die Fallhöhe beträgt 97 m.

    Wasser in seiner unaufhaltsamen Form – der Partschinser Wasserfall ist besonders in der Zeit der Schneeschmelze ein wahres Spektakel!
    Ende März/Anfang April beträgt die Wassermenge ca. 50-60 Liter pro Sekunde, Ende April 100-200 Liter/Sekunde und Mitte Mai 350-500 Liter/Sekunde. Zur Schneeschmelze ab Mitte Mai bis Ende Juni/Anfang Juli donnern 5.000-6.000 Liter Wassermassen zu Tal. Im Juli 1989 wurden die bisher größten Mengen gemessen: 10.000 Liter pro Sekunde.

    Auf seinem 8 km langen Lauf durch das steile und unberührte Zieltal wird der Partschinser Wasserfall von zahlreichen Nebenbächen und Rinnsalen gespeist. Das Einzugsgebiet des Zielbachs im Naturpark Texelgruppe (der Meraner Höhenweg umrundet den gesamten Naturpark) umfasst ca. 25 km² und reicht bis zum 3.337 m hohen Roteck, der höchsten Erhebung im Partschinser Gemeindegebiet.
    Der größte „Abfluss“ des Wasserfalls ist um ca. 20.00 Uhr, da das Wasser vom Schmelzpunkt im oberen Zieltal bis zum Fallbecken rund 5 Stunden benötigt. Während der Nacht nimmt die Wasserführung ab.

    Am Wasserfall herrscht ein besonderes Heilklima. Im Sommer wirken alleine schon die Luftfeuchtigkeit und Verdunstungskälte erfrischend. Das Besondere ist aber die hohe Konzentration an aktiven Sauerstoff-Ionen. Sie liegt in unseren Wohnungen bei 100 Ionen pro cm³, in der Stadtluft bei 200, im Gebirge und am Meer bei 5.000, am Wasserfall kann sie jedoch auf über 50.000 empor schnellen! Sie binden Feinstaub und Abgase, stimulieren das Immunsystem, reinigen die Atemschleimhäute, beruhigen das vegetative Nervensystem und den Kreislauf und wirken allgemein vitalisierend. Da sie auch den Gasaustausch in der Lunge erleichtern, wird die „Wasserfallkur“ Allergikern und Asthmatikern empfohlen.

    Weinkellereien
    Kloster Neustift
    Vahrn, Brixen und Umgebung
    Seit 1142 existiert in Neustift eine Kellerei, die Stiftskellerei ist damit eine der ältesten aktiven Kellereien der Welt. Sie ist zudem eine der wichtigsten im Eisacktal und Aushängeschild eines herausragenden Weißwein-Gebietes.

    Dabei ist das Sortiment der Stiftskellerei zwar vorwiegend, aber nicht ausschließlich weiß. „70 Prozent unserer Produktion sind Weißweine, Sylvaner, Müller Thurgau, Kerner und Riesling, die vom Brixner Talkessel hinauf bis auf 900 Meter Höhe wachsen“, sagt Kellermeister Celestino Lucin. Die von ihm propagierte Vor- und Umsicht gilt nicht nur im Keller, sie zieht sehr viel weitere Kreise. So bearbeiten die Weinbauern ihre Weinberge nachhaltig, die ganze Kellerei arbeitet CO2-neutral.

    Auch wenn die Stiftskellerei Neustift vor allem für ihre Weißweine bekannt ist, spielen doch auch die roten Sorten eine Rolle. Sie nehmen 30 Prozent der Produktion ein, wobei die Trauben zwar in stiftseigenen Weingärten, nicht aber in und um Brixen wachsen. „Dafür wäre das Klima zu rau“, ist Lucin überzeugt. Sein Vernatsch, Pinot Nero oder Rosenmuskateller findet daher in Bozen und Girlan seinen Ausgang.

    Egal aber, ob Weiß oder Rot: Aushängeschild der Stiftskellerei ist und bleibt die Praepositus Linie. Und weil sie das ist, ist sie zugleich auch eine Hommage an den Chef. Praepositus ist das lateinische Wort für den Probst, den Klostervorsteher also.
    Sehenswerte Plätze
    Menhire und Schalensteine
    Meran und Umgebung

    Vor dem Tourismusbüro im Gartendorf Algund bei Meran stehen genaue Nachbildungen von Menhiren, die man hier bei Ausgrabungen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gefunden hat. Diese Kultsteine stammen aus der ligurisch-illyrischen Besiedlung und reichen an die 3.000 Jahre zurück. Die Felszeichnungen auf den gefundenen Stelen sind ähnlich den Tätowierungen, die man auf Ötzis Haut gefunden hat - dem Mann aus dem Eis. Unter den Algunder Menhiren befindet sich auch ein weiblicher Menhir. Die Originale befinden sich im städtischen Museum von Bozen.

    Im Gemeindegebiet von Algund (auf dem Schlundenstein-, Saxner- und Birbameggweg), sowie bei der Kuhalm über Vellau sind sogenannte Schalensteine - Kultsteine aus vorchristlicher Zeit - zu finden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stoanerne Mandln
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Jeden Tag ließe sich ein anderer Gipfel besteigen, so viele Berge umgeben das Tal, doch all das ist Kür. Der sagenumwobene Almrücken auf der Hohen Reisch dagegen ist Pflicht - Plicht für all diejenigen, die ein enger Freund Südtirols werden möchten und es nicht nur oberflächlich kennen wollen. Es ist einer der Schönsten Aussichtpunkte der Sarntaler Alpen, von dem man in die ganze Dolomitenwelt bis hin zur Marmolata und dem König Ortler blicken kann. Auch wenn das Wetter einmal nicht so schön ist, besitzt diese Wanderung eine unvergessliche Magie, denn genau dann wirken die "Stoanernen Mandln" besonders geheimnisvoll. Die über hundert willkürlich aufgebauten Steinmänner sind teils mehr als mannshoch. Wie eine Soldatenschar erwarten die aus Sandsteinplatten aufgeschichteten Säulen die Wanderer auf dem Aussichtspunkt.

    Hier, auf 2000 m, sollen vor etwa fünfhundert Jahren Hexentänze und Teufelsfeiern zelebriert worden sein - Schauergeschichten wie Gewittermachen und das Verspeisen von Kindern. Eine Gerichtsschrift aus dem Jahr 1540, in der Barbara Pachler bezichtigt wird sich dort oben mit Teufel und Hexen getroffen zu haben, belegt den Ursprung dieser obskuren Theorie. Uralte Ritz-Zeichen deuten sogar darauf hin, dass der Aussichtspunkt bereits vor Jahrtausenden ein keltischer Kultplatz war.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Beimstein Knott
    Meran und Umgebung

    Der Beimstein Knott besticht durch seine spektakuläre Aussicht auf das Dorf Vöran.

    Die neue Installation „Attimo“ besteht aus fünf linear angeordneten Sesselliftsitzen, die eine imaginäre Streckenführung der Seilbahn über die rote Felskuppe darstellen und zum Verweilen einladen.
    Die Künstler: die Architekten Verena und David Messner

    Der Beimstein Knott gehört zu den drei tufförmigen Kogeln (Rotstein, Beimstein und Timpfler Knott), welche vulkanischen Ursprungs und einzigartig in Südtirol sind. 

    Der Knott ist Teil des Rundwanderweges Knottnkino³.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Sitzkofl
    Südtiroler Weinstraße

    Dieser Aussichtsplatz hinter der St.-Georgs-Kirche in Graun bei Kurtatsch bietet eine wunderbare Aussicht auf Penon und das Etschtal.

    Parks und Grünanlagen
    Felixer Weiher
    Meran und Umgebung

    Der Felixer Weiher oder Tretsee (Lago di Tret) befindet sich am Deutschnonsberg nordöstlich der Ortschaft St. Felix, wo Südtirol und das italienischsprachige Trentino zusammentreffen. Der See ist ein beliebtes Ausflugsziel inmitten blumenreicher Wiesen und herrlicher Lärchenwälder (besonders lohnenswert im Herbst), die bei der Wanderung durchschnitten werden. Der fischreiche See ist 220m lang, 170m breit und rund 4m tief. Das ganze Gebiet wurde von der Südtiroler Landesregierung 1974 unter Naturschutz gestellt und konnte somit seine Ursprünglichkeit bewahren.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Säben
    Brixen und Umgebung

    Der Säbener Berg und sein Kloster verdienen wegen ihrer Archäologie, Geschichte und Kunst größte Aufmerksamkeit.

    Die Klausner Künstlerin Sonja Hofer umschreibt die Burg über Klausen folgendermaßen: "Erhaben und markant, aber auch ein wenig kühl hebt sich die bleiche, von starrer Regelmäßigkeit gekennzeichnete pseudoromantische Architektur des Klosterbaues vom Himmel ab."

    Viel gibt es zu erzählen über die geschichtsträchtliche Bergburg bei Klausen: Um das Jahr 1000 wurde der Bischofsitz von Säben nach Brixen verlegt. Bis dahin war die Heiligkreuzkirche für etwa 400 Jahre "Kathedrale des Bistums Sabiona".

    Der "Heilige Berg" zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten Tirols, so wird der weitgehend bekannte Ladiner Kreuzgang schon im Jahre 1503 erwähnt. Seit nunmehr 300 Jahren hat ein Frauenorden den Berg in Besitz genommen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Almendorf Fane
    Brixen und Umgebung

    Die Fane Alm, eine große Gemeinschaftsalm, ist ein kleines Sommerdorf auf 1.739 m Meereshöhe: Wohnhütten, Heuhütten, Viehställe, eine kleine Kirche und drei Almschenken - von saftigen grünen Wiesen umgeben, zählt sie zu einer der schönsten Almen Südtirols.

    Auch im Winter ist die Fane Alm ein lohnendes Wanderziel. Die Zingerlehütte ist auch im Winter bewirtschaftet.

    Seen, Wasserfälle
    Barbianer Wasserfälle
    Brixen und Umgebung

    Eine wichtige Barbianer Sehenswürdigkeit sind die Wasserfälle. Der Ganderbach, der bei Kollmann in den Eisack fließt, hat eine Länge von fast 6 Kilometern. Bei der Überwindung des Höhenunterschiedes von 1510 Metern stürzt er über mehrere Felsstufen. Der unterste Wasserfall ist mit 85 m der höchste. Über einen markierten wild-romantischen Steig kann man von diesem zum oberen Wasserfall gelangen.

    Sehenswerte Plätze
    Hügel Castelfeder
    Südtiroler Weinstraße

    Die fruchtbare Terrasse zwischen Auer, Neumarkt und Montan ist eine uralte Kulturlandschaft. Castelfeder war über Jahrtausende Mittelpunkt menschlichen Daseins im Unterland. Hier befinden sich Siedlungsspuren aus der Stein- und Bronzezeit. Die Reste einer Burganlage, die sagenumwobene Fruchtbarkeitsrutsche und die Mauern der Barbarakapelle zeugen von mystischer Vergangenheit. Auch Räter, Römer und andere Völker, die sich im Unterland niedergelassen hatten, zogen sich in unruhigen Zeiten auf den 400 Meter hohen Hügel zurück und hinterließen ihre Spuren. Nach dem Fall des Weströmischen Reiches ließ das byzantinische Kaiserreich kurz nach dem Jahr 500 Castelfeder als Bastion gegen die Germanen neu befestigen. Auf dieser „Akropolis“ konnten hunderte Menschen samt Vieh und Vorräten Zuflucht finden. Letzter Rest der 500 m langen Ringmauer dieser größten Festung des Etschtals sind die „Kuchelen“, deren Bauweise der Stadtmauer Konstantinopels ähnelt. Wegen der mediterranen Vegetation wurde das Gebiet von romantischen Dichtern „Arkadien Tirols“ genannt. Der Hügel Castelfeder ist nicht nur aus archäologischer und historischer sondern auch aus ökologischer Sicht von Bedeutung. So wurde das Gebiet mit rund hundert Hektar Fläche bereits vor Jahren als Biotop unter Landschaftsschutz gestellt. Aufgrund des mediterranen Klimas ist es auf dem Hügel schon im März besonders mild. Castelfeder beherbergt heute einige in Europa selten gewordene Tiere. Auf dem Naturerlebniswanderweg kann die Pflanzen- und Tierwelt des Biotops erkundet werden.

    Sehenswerte Plätze
    Kraftplatz St. Hippolyt in Naraun
    Meran und Umgebung

    Der Hügel von St. Hippolyt in Naraun, einer Fraktion der Gemeinde Tisens, bildet den höchsten Punkt der Tisner Hochfläche. Aufgrund seiner markanten Erscheinung und seines atemberaubenden Rundumblickes ist er nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel, sondern strahl schon seit jeher eine besondere Atmosphäre auf die Menschen aus.

    So reichen erste Besiedlungsspuren in die Jungsteinzeit, also ins 4. Jahrtausend vor Christus zurück. Seit dieser Zeit wird der Hügel kontinuierlich besiedelt oder zumindest besucht. Neben Kleinfunden wie Pfeilspitzen, Messern, Gewandspangen und verschiedenen Arbeitsgeräten wurden auch zahlreiche Häusergrundrisse und ein eisenzeitlicher Brandopferplatz aus dem 4.-2. Jh. v. Chr. gefunden, die uns Einblick in das Leben und die Kulte der einstigen Bewohner geben.

    Rätsel geben uns nach wie vor die zahlreichen in den Felsen geschlagene kreisrunden Schalen, sogenannte Schalensteine, auf, deren Funktion bisher nicht geklärt wurde. Ebenfalls rätselhaft ist die Ritzung einer schönen, heute kaum mehr sichtbaren Spirale. Sie befindet sich auf einer vom Gletscher glatt geschliffenen Felsplatte in der Nähe des Narauner Weihers, direkt am Weg zum Hügel von St. Hippolyt.

    Heute prägt das 1288 erstmals erwähnte aber sicher schon ältere Kirchlein von St. Hippolyt die Hügelkuppe. Es zeigt, wie sehr dieser Ort seine mystische Anziehungskraft auf die Menschen auch in christlicher Zeit beibehielt, obwohl damit andere Rituale Einzug hielten.

    Einer dieser wichtigen Rituale war sicherlich das Wetterläuten, dessen Aufgabe der Mesner von St. Hippolyt zu erfüllen hatte. Bei hefigen Sommergewittern kam es durch die Exponiertheit des Hügels dabei allerdings immer wieder zu Unglücksfällen, weshalb die St. Hippolyt Kirche auch den Beinamen „Zum bösen Segen“ erhielt. Noch 1925 kam ein Mesner-Ehepaar durch Blitzschlag ums Leben, woran eine Gedenktafel im Inneren der Kirche erinnert.

    Ob durch die einsame Lage des spärlich bewachsenen Hügels, seine lange Geschichte oder die Weite, die man hier erblicken kann, zweifelsohne besitzt der Hügel von St. Hippolyt mit seiner Kirche eine besondere Aura, die die Menschen zur inneren Einkehr einlädt und ihn zu einem Kraftplatz machen. Auch deshalb wurde 2010 der Besinnungsweg zum Lichtreichen Rosenkranz und zum Gedenken an Papst Johannes Paul II. errichtet, der vom Parkplatz am Fuße des Hügels zur Kirche führt.

    Seen, Wasserfälle
    Die Heiligen Drei Brunnen
    Vinschgau

    Das Kirchlein der Heiligen Drei Brunnen in Trafoi am Fuße von König Ortler erzählt eine besondere Geschichte: Im 13. Jahrhundert sah der Hirte Moritz an der Stelle, wo heute die Kapelle steht, drei Rinnsale aus dem Felsen brechen. Jedes davon trug ein Kreuz mit sich – zwei davon konnte der Hirte erhaschen. Das dritte wurde fortgespült. Im 15. Jahrhundert wurde das Kirchlein errichtet, das von nun an ein Marienwallfahrtsort war. Das Gnadenbild der Hl. Maria Muttergottes ist im Sommer im Kirchlein am Wallfahrtsort untergebracht und wird im Winter in die Pfarrkirche von Trafoi gebracht. Den Heiligen Quellen werden bis heute heilende Kräfte zugesprochen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Rastenbachklamm
    Südtiroler Weinstraße

    Betritt man die Rastenbachklamm auf dem Weg von Altenburg zum Kalterer See, wird es schnell düster und kühl. Der Schritt dagegen wird vorsichtig, als wolle man hier niemanden stören, nur leise schauen und die erfrischende Kühle genießen. Gut, dass Stiegen und Brücken ordentlich gesichert sind. Tritt man am Ende des Weges hinaus in die Sonne, ist man am Kalterer See.

    Sehenswerte Plätze
    Ultner Urlärchen
    Meran und Umgebung

    Diese drei Lärchen bei St. Gertraud im Ultental gelten als die ältesten Nadelbäume Europas. Laut Legende sollen die Lärchen über 2000 Jahre alt sein, das morsche Innere der Bäume macht eine korrekte Zählung der Jahresringe jedoch schwierig.

    Sehenswerte Plätze
    Stoanerne Mandln
    Meran und Umgebung

    Die "Stoanernen Mandlen" sind ein beliebtes Wanderziel. Sie sind auf einer auffallenden Almkuppe auf 2000m Höhe aufgetürmt und blicken auf die Sarntaler Alpen.

    „Männchen aus Stein“ gibt es auch in anderen Teilen des Landes, oft dienten sie als Orientierungshilfe oder wurden von Hirten zum Zeitvertreib gebaut. Doch nirgends sonst findet sich eine solche Anhäufung an Steinpyramiden mit urgeschichtlichen Merkmalen. So wurden bei den Stoanernen Mandlen Feuersteingeräte und Steingravuren aus der Vorgeschichte gefunden, die belegen, dass die Steinkuppe bereits vor Tausenden Jahren als Übergang vom Etschtal ins Sarntal fungierte.

    Mythologie & Sage:
    Um den Ort rankten sich allerlei Geschichten. In der frühen Neuzeit glaubten die Menschen, dass sich dort oben die Hexen mit dem Teufel trafen und wilde Feste feierten, Wetter machten und heftige Gewitter zu Tale schickten.

    Tipp: Sonnenauf- und Sonnenuntergangswanderungen.

    Seen, Wasserfälle
    Mitterstielersee
    Bozen und Umgebung

    Vom Wolfsgrubener See wandern Sie auf dem Weg 12 zum Mitterstieler See. Der wasserarme Ritten weist dennoch einige Seen, Weiher un Moore auf. Diese geschützten Feuchtgebiete sind Heimat für eine Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Für Naturliebhaber sind diese malerischen und ruhigen Biotope beliebte Ausflugsziele. Eingebettet in denwärmeliebenden Föhrenwald mit Blick auf die Dolomiten liegt der Mitterstieler See. Nur das Schwirren von Libellen & Co. ist zu hören.

    Kirchen & Klöster
    St. Kathrein Kirche
    Meran und Umgebung

    Die romanische St. Kathrein Kirche mit gotischer Apsis stammt aus dem 13. Jh., weist gut erhaltene Fresken aus dem 14. Jh. auf und besitzt einen spätgotischen Tiroler Flügelaltar (nur durch eine Öffnung im Portal zu besichtigen).

    Zur Geschichte

    Vermutlich gab es dort bereits im 12. Jahrhundert eine kleine Kirche, die vermutlich 1202 einem Brand zum Opfer fiel. Das einzige, das aus der Zeit vor dem Kirchenbrand erhalten blieb, sind die regelmäßig geschichteten Mauern des flachgedeckten Langhauses. 50 Jahre später entstand bereits eine romanische Kirche, welche 1251 von Bischof Egon von Trient neu geweiht wurde. In der Spätgotik wurde die Kirche wiederum umgebaut. Zweihundert Jahre später, 1452, wurde sie erneut umgebaut und geweiht.

    Eine wertvolle Zierde der Kirche ist der spätgotische Flügelaltar. Der Schrein enthält in der Mitte drei Holzfiguren: die Kirchenpatronin, die hl. Katharina, zwischen dem hl. Johannes dem Täufer und der hl. Magdalena. Auf der Innenseite des Altarflügels befinden sich zwei Gemälde, rechts der hl. Martin und links der hl. Georg.

    Die Sage

    Der Sage nach wollten die Bewohner der Umgebung an dieser Stelle eine christliche Kirche errichten. Ihnen boten sich zwei Riesen an, Steine zu beschaffen. Die Riesen hatten allerdings zur selben Zeit zugesagt, die Kirche auf Lafenn zu bauen. Allerdings hatten sie nur einen Hammer, den sie ab nun teilen mussten. Einmal kamen die Riesen in Streit über den Hammer, sodass der Baumeister von Lafenn einen riesigen Stein aufhob und ihn nach St. Kathrein warf. Der Felsbrocken verfehlte das Ziel, doch liegt er heute noch dort, unterhalb der Kirche, in der Wiese beim Sulfner.

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