Von der Julius-Payerhütte (3.029 m) die man von Sulden (1.900 m) aus auf dem Weg Nr. 4 in ca. 3 Stunden erreicht erfolgt der Aufstieg zum höchsten Berg Südtirols, dem König Ortler mit 3.905 m. Nach der Übernachtung auf der Hütte queren wir die Nordwestflanke der Tabarettaspitze und steigen über felsiges Gelände hoch bis zum "Wandl". Diese mit Versicherungen versehene Felspassage ist wohl der technisch schwierigste Teil des gesamten Anstieges. Nun queren wir die etwas steile Traverse am oberen Ende der "Eisrinne", die inzwischen im oberen Bereich ausgeapert ist und die uns über das "Bärenloch" hinaufführt zum Tschierfegg wo das Lombardi-Biwak steht. Dieser Abschnitt ist in den letzten Jahren durch den starken Gletscherrückgang heikler geworden und man muss eine anspruchsvolle Rampe überwinden. Nach dem Tschierfegg folgt gleich ein spaltenreiches Gelände und ein ziemlich steiler Hang. Oberhalb erreichen wir das sanfte Ortlerplateau wo es dann nur mäßig ansteigend weiter bis zum Gipfel geht. Für ncht erfahrene Bergsteiger empfiehlt sich die Tour mit einem Bergführer zu machen.
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