Vom Ortszentrum in Laas auf dem Fahrradweg westwärts durch die Obstgärten nach Eyrs, durch die Tschenglser Auen weiter nach Prad über die Prader Sand zu den Fischerweihern.
Vom Ortszentrum in Schlanders auf dem Fahrradweg nach Holzbrugg, durch Obstgärten dem Fluss folgend bis zum Goldrainer See.
Am Befehlhof in Vetzan wird schon seit 1370 Wein angebaut. Sechs Jahrhunderte später hat hier Magdalena Schuster das Ruder in der Hand und setzt auf fruchtige und klare, mineralische und lebendige Bergweine.
Sie entstehen nach einer Philosophie, die Hof und Wein umfasst. So sieht Schuster ihren Hof als Lebensraum, in den die Familie ihre Kreativität einbringen kann. Eine Eigenschaft, die auch in der Weinproduktion gefragt ist, denn: „Im Weinbau und im Keller bietet sich die perfekte Mischung aus Wissenschaft, Natur und Kreativität“, ist die Winzerin überzeugt.
Dass die Kreativität am Befehlhof eine zentrale Rolle spielt, zeigt auch dessen Entwicklung. So hat hier Oswald Schuster den ersten Riesling im Vinschgau angebaut. Magdalenas Fokus liegt zudem auf dem Revival des Frauelers, der Befehlhof ist einer der wenigen Betriebe, die ihn reinsortig ausbauen.
Neben der Vinschger Urtraube wachsen im Weinberg auf sandigen Schieferböden 720 Meter über dem Meer auch Weißburgunder, Souvignier gris, Riesling, Zweigelt und Blauburgunder. Seit 2013 wird der Befehlhof biologisch bewirtschaftet. „Für uns heißt dies auch, den Zyklus einer Rebe und eines Weins genauestens zu beobachten und, wenn nötig, zeitgerecht einzugreifen“, erklärt die Winzerin. Dies allerdings so wenig wie möglich, weshalb ihre Weine spontan vergären und gefüllt werden, sobald der Wein bereit ist. „Der Wein wird dadurch vielschichtiger, komplexer und interessanter“, so Schuster.
Nach der Vorgeschichte dürfte auch nicht verwundern, dass man sich am Befehlhof an den ersten Vinschger Sekt gewagt hat, einen Weißburgunder-Riesling namens „Sällent“, benannt nach einem Berg in Martell. Als Höhepunkt des Sortiments, sozusagen.
Dieser Trail ist eine gute MTB-Verbindung zwischen Göflan bei Schlanders und Morter bei Latsch, umfährt den Aigen Hof, und bietet Flow pur.
Rennradrunde mit Aussicht auf den Marmorbruch, die Ortlergruppe und die Obstgärten vom Laaser und Schludernser Sonnenberg
Der Holy Hansen Trail wurde von Bikern für Biker angelegt. An der Jausenstation Haslhof (1.550 m) wartet nach der trailhungrigen Kurbelei eine verdiente Einkehr mit wunderbarer Aussicht.
Vom Haslhof Richtung Westen zwei Weidezäune passieren und gleich danach in den flowigen S1-Trailabschnitt in Sektor 1 und 2 einsteigen. In Sektor 3 und 4 warten einige S2 und knackigere S3 Stellen, um danach wieder in leichteren Spaßfaktor für alle auszuarten. Der Holy Hansen kreuzt immer wieder Forst- und Asphaltwege.
Am Wiebenhof auf Asphalt zwei Kehren bergab folgen, um danach rechts in den Trailabschnitt einzubiegen. Flow pur gewürzt mit Anliegern, kleinen Kickern und schnelleren Passagen bietet dieser Trailabschnitt bis zur Kreuzung der Asphaltstraße. Ganz kurz auf der Straße rechts bergauf und sich dann links abbiegend am weiteren Trailverlauf bis nach Göflan erfreuen.
Zeitenregulierung für Shuttle-Transport am Holy Hansen
Montag + Mittwoch + Freitag: Shuttle ab 11.30 Uhr
Dienstag + Donnerstag: Shuttle ganzen Tag
Samstag: Shuttle bis 12 Uhr (Start letzte Fahrt)
Sonntag: kein Shuttle
Offizielle MTB-Shuttles zu den Trails in Schlanders
Mobil Car Tel. +39 338 5 07 54 62 - Freeride Vinschgau Tel. +39 348 0 42 72 29
Stegges Taxi Tel. +39 335 5 44 06 20 - Vinschgau Shuttle Tel. +39 335 6 82 85 14