Der Baum steht auf dem Malgorer Salten.
Es handelt sich um die älteste Lärche auf dem Salten, das genaue Alter kann aber nicht angegeben werden.
Die Lärche ist als ästhetische Besonderheit inmitten der weiten Lärchenhaine des Saltens zu bezeichnen. Kandelaberförmige Ausformung der untersten stärksten Äste. Die Krone konnte sich infolge der fehlenden Konkurrenz frei entwickeln.
Der vorher prächtige Baum wurde durch den Schneedruck im Winter 2008/2009 beschädigt, zahlreiche Äste wurden heruntergedrückt.
Höhe des Baumes: 24m
Durchmesser: 2,03m
Umfang: 6,40m
Örtlichkeit: Nobls
Meereshöhe: 1435 m
Der Kinderspielplatz ist ganzjährig geöffnet und befindet sich im Dorfzentrum, hinter der Turn- und Kletterhalle.
Die Ruine Greifenstein in Jenesien wird auch Sauschloss genannt.
1159 wird die Anlage urkundlich erstmals erwähnt. Die Burg wurde mehrfach in Kämpfen oder durch Brände zerstör, jedoch immer wieder neu aufgebaut. Einer Legende nach erhielt sie ihren zweiten Namen "Sauschloss".
Die Legende vom Sauschloss
Vor langer Zeit belagerte der Landesfürst Friedrich mit der leeren Tasche mit seinem Ritterheer die Burg Greifenstein. Er kam bis zum Burgtor, aber das Tor der Burg war sehr gut gesichert und die Bewohner verteidigten Greifenstein mit allen Mitteln.
Der Landesfürst konnte die Burg nicht einnehmen. Da überlegte er, was er tun könnte. Er beschloss, die Burgbewohner auszuhungern. Und so geschah es. Niemand konnte die Festung verlassen, ohne fürchten zu müssen, getötet zu werden.
Die Belagerung dauerte viele Wochen und die Nahrungsmittel auf der Burg gingen zu Ende. Da beschloss der Graf von Greifenstein, sein letztes Schwein über die Burgmauer ins feindliche Lager zu werfen. Er hoffte dadurch, den feindlichen Rittern vorzutäuschen, dass auf Greifenstein noch Vorräte im Überfluss wären. Als nun die Knappen und der Burgherr auf der Ringmauer erschienen, glaubte Friedrich mit der leeren Tasche, sie würden ihm nun Greifenstein übergeben.
Aber was geschah?
Die Bewohner warfen ihre letzte Sau ins feindliche Lager.
Da glaubte Herzog Friedrich, die Greifensteiner hätten noch lange Lebensmittel und gab seinen Rittern den Befehl zum Abzug. Durch diese List waren die Burg und ihre Bewohner gerettet.
Seit diesem Tag heißt die Burg Greifenstein auch Sauschloss.
1180 erstmals urkundlich erwähnt und diente ab 1600 als Sommerfrische der Augustinermönche des Klosters Muri Gries. Rund um die kleine Kirche zur Heiligen Magdalena verteilen sich das ehemalige Herrenhaus, das Prälatenhaus, der "Stegerhof" mit seinen Wirtschaftsgebäuden sowie die jetzig Sommerresidenz der Benediktinermönche von Muri Gries.
Heute wird der Bauernhof Kampidell, auch Stegerhof genannt.
Der Kinderspielplatz ist ganzjährig geöffnet und befindet sich beim Festplatz von Jenesien, nach dem Schwimmbad und gegenüber vom Hotel Belvedere.