Weit sichtbar erstreckt sich der gut erhaltene Bergfried der Ruine Strassberg auf einem schmalen Hügel nördlich von Ried. Erstmals erwähnt wurde die Burg 1280. Aufgrund der strategisch günstigen Lage entlang der Brennerstraße, worauf auch der Name verweist, erlangte sie große Bedeutung. Sie diente als Gerichtssitz und als örtlicher Sitz der landesfürstlichen Verwaltung. Vom 14. bis 16. Jahrhundert war sie Lehen der bedeutenden Adelsfamilie Frundsberg. Seit dem 17. Jahrhundert verlor die Burg an Bedeutung. Die Ruine ist in Privatbesitz und kann nur von Außen besichtigt werden.
Vom Ibsenplatz geht es in Richtung Bahnhof die breiten Stufen mit Rampe hinunter und weiter ins Pflerschtal. Nach etwa 2 km zweigt links eine Forststraße (1.077 m) ab. Diese führt zunächst etwas steiler, dann gemütlich taleinwärts, bis sie bei km 7,2 endet.
Hier beginnt ein Steig durch den Wald – für geübte Biker gut fahrbar, weniger Geübte schieben das Rad an dieser Stelle. Nach weiteren 400 m (km 7,6) setzt sich die Forststraße fort und führt bis km 8,7. Dort besteht die erste Möglichkeit, links abzubiegen und zur bewirtschafteten Ladurnerhütte (1.731 m) einzukehren.
Von der Ladurnerhütte auf derselben Strecke zurück. Bei km 11,1 trifft man wieder auf die Forststraße, der man in gemütlicher Abfahrt folgt. Bei km 15,2 stößt man auf einen Weg nach Innerpflersch (nicht abbiegen – falsche Richtung!). Nach weiteren 500 m (km 15,7) erreicht man eine Kreuzung: Hier führt ein leicht ansteigender Weg zur äußerst gemütlichen Allriss-Alm (1.534 m, Einkehrmöglichkeit).
Ab hier geht es nur noch bergab – zunächst auf einer Schotterstraße, dann auf Asphalt – vorbei am Sportplatz in Pflersch und talauswärts entlang des Tal- und Radwegs zurück Richtung Gossensass.
Ausgangspunkt ist der Ibsenplatz in Gossensass (1050 m). Ab dort in Richtung Bahnhof die breiten Stufen der Treppe hinunter in Richtung Pflerschtal. Bei km 2 geht eine Forststraße (1077 m) links ab. Diese führt zuerst etwas steiler, dann gemütlicher taleinwärts, bis sie bei km 7,2 endet. Ein Steig führt nun durch den Wald (für gute Biker fahrend, für weniger gute schiebend). Bei km 7,6 geht die Forststraße weiter, biis bei km 8,7 die erste Möglichkeit besteht, abzuzweigen und einzukehren. Die abzweigende Straße (links) führt zu zwei bewirtschafteten Berggasthäusern (1731 m). Retour: Von den Gasthöfen dieselbe Strecke zurück, bei km 11,1 kommt man wieder auf die Forststraße. Diese weiter, jetzt in gemütlicher Abfahrt, bis man bei km 15,2 auf einen Weg nach Innerpflersch ((siehe Aufschrift) trifft. Das ist die falsche Straße. Bei km 15,7 folgt eine weitere Kreuzung. Eine Straße führt leicht ansteigend zur äußerst gemütlichen Allriss-Alm (1534 m – Einkehrmöglichkeit). Jetzt geht es nur noch bergab, zuerst auf einer Schotter-, dann auf einer Asphaltstraße. Beim Sportplatz in Pflersch vorbei und talauswärts nach Gossensass
Deine Tour zum Brennergrenzkamm startet bei Brennerbad. Zuerst fährst dudie Forststraße hinauf bis auf etwa 2.150 m, wo der Brennergrenzkamm-Weg beginnt. Von dort geht es fast eben auf Weg Nr. 1 weiter in Richtung Steinjoch. Schon bald biegst du rechts auf den Weg Nr. 3 ab, der dich bis zur Steinalm führt. Ein Stück weiter zweigt rechts eine steile Forststraße ab, die dich zurück auf den Radweg (Brenner – Bozen) bringt. Auf diesem radelst du gemütlich zurück nach Brennerbad.
Vom Bahnhof aus radelt man gemütlich entlang des Radweges ins idyllische Pflerschtal und weiter in Richtung Brenner. Schon bald zweigt links die Giggelberger Straße ab, die sich in sanften Kurven bergauf schlängelt. Auf der asphaltierten Strecke passiert man blühende Wiesen und urige Höfe, bis man schließlich Außergiggelberg erreicht – die letzten Höfe liegen bereits eingebettet inmitten herrlicher Bergkulisse.
Hier beginnt die Forststraße, die weiter aufwärts durch dichte Wälder und über aussichtsreiche Lichtungen führt. Unterhalb des Sanjoches angekommen, biegt man rechts ab und folgt dem Kammverlauf – mit beeindruckenden Blicken auf die umliegenden Gipfel – bis zum Sandjoch. Hier oben lohnt es sich, kurz innezuhalten und die Ruhe der Bergwelt zu genießen.
Der Rückweg erfolgt auf derselben Strecke und bietet nochmals schöne Panoramablicke talauswärts.
Von Brennerbad auf dem Radweg (Radweg Brenner - Bozen) in südwestliche Richtung folgen. An der nächsten Abzweigung links abbiegen und der Beschilderung "Zirogalm" folgen. Zunächst auf asphaltierter Straße, dann auf Schotterweg folgend erreicht man nach etwa 5 km die Zirogalm. Über Weg 11 geht es dann, vorbei an der Enzianhütte und an der Gröbner Alm, weiter bis zur Wegkreuzung kurz vor der Luegeralm. Links abzweigen. Von hier aus erreicht man über den Forstweg wieder den Radweg (Brenner - Bozen). Hier wieder links abbiegen und wieder zurück zum Ausgangspunkt fahren.
Wie eine Flamme ragt der Pflerscher Tribulaun (3097 m) mit seinem markanten Doppelgipfel in den Himmel. Er ist der höchste und auffälligste Berg der Tribulaune – ein echtes Highlight der Stubaier Alpen. Lange galt er wegen seiner steilen, unzugänglichen Wände als unbesteigbar.
Die Besteigung ist bis heute eine anspruchsvolle Tour: Der Normalweg ab der Tribulaunhütte führt durch brüchiges Gelände, ist steinschlaggefährdet und verlangt gute Orientierung. Kletterstellen im III. Schwierigkeitsgrad machen ihn zur Herausforderung – nur für geübte Alpinisten oder mit Bergführer empfehlenswert.
Wer den Gipfel lieber aus der Ferne bestaunt, kann bei der idyllisch gelegenen Tribulaunhütte am Sandessee rasten. Von dort genießt man einen beeindruckenden Blick auf das westlich gelgene Goldkappl und den mächtigen Pflerscher Tribulaun.