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    Restaurants in Eppan an der Weinstraße

    Ergebnisse
    Weinkellereien
    Schloss Englar
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Ein Schloss, ein Weingut, eine Grafenfamilie: Was klingt, wie die Kurzfassung der Geschichte eines Groschenromans, ist jene des Weinguts Schloss Englar in St. Michael-Eppan, das schon seit 1640 im Besitz der Grafen Khuen-Belasi ist. Nach einer über 80-jährigen Pause hat man hier 2012 wieder damit begonnen, die eigenen Trauben selbst einzukeltern.

    Weil Schloss Englar in St. Michael-Eppan und damit in einem für den Weinbau geradezu prädestinierten Gebiet liegt, gehören Trauben schon seit jeher zu den wirtschaftlichen Standbeinen des Schlossgutes. Bis 1930 betreiben die Grafen Khuen-Belasi auch eine eigene Kellerei, die danach allerdings aufgelassen wird. Mehr als 80 Jahre lang liefert man die Englar’schen Trauben an die Genossenschaftskellerei, bis Johannes Graf Khuen-Belasi vor knapp zehn Jahren wieder damit beginnt, die Schlossweine selbst auszubauen.

    „Unser Ziel sind exzellente Weine und die benötigen harmonisch wachsende Weinstöcke in gesunder Umgebung“, beschreibt Khuen-Belasi die Philosophie, der er am Weingut Schloss Englar in St. Michael-Eppan folgt. Aus ihr ergeben sich eine umsichtige, auf Böden und Klima abgestimmte Sortenwahl, naturnahe Anbaumethoden, schonende Arbeitsabläufe und eine entsprechende Mengensteuerung. „Wir reduzieren bewusst den Ertrag pro Hektar, und zwar passend zu den jeweiligen Rebstöcken, um hochwertige Trauben ernten zu können“, so der Schlosswinzer.

    Insgesamt gehören sieben Hektar Rebfläche zum Weingut Schloss Englar. Sie sind mit Weiß- und Blauburgunder, Riesling, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Gewürztraminer und Vernatsch bestockt. Ein traditionelles Sortiment für ein traditionelles Weingut.
    Weinkellereien
    Weingut Klaus Lentsch
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    „Meine Weine sind für Leute gemacht, die wissen, dass Wein viel mehr ist, als nur ein Getränk.“ Das Credo von Klaus Lentsch gibt den Weg vor, den er mit seinem Weingut Klaus Lentsch in St. Pauls beschreitet. Den Weg hin zu Cru-Weinen aus dem Eisacktal, frischen Weißweinen aus dem Überetsch und kräftigen Roten aus dem Unterland.

    Klaus Lentsch stammt aus einer traditionsreichen Weinbaufamilie aus Branzoll im Unterland. 2008 stellt er sich mit seiner Frau Sylvia weinbautechnisch auf eigene Beine und gründet das Weingut Klaus Lentsch in St. Pauls. Das Ziel: neue Wege einzuschlagen und für die Region typische Weine zu schaffen.

    „Die Region“ ist dabei durchaus nicht nur St. Pauls oder das Überetsch. Vielmehr werden unter dem Namen Klaus Lentsch drei in ihren Eigenschaften völlig unterschiedliche, trotzdem aber klassische Weinbaulagen bewirtschaftet. Auf fünf Hektar in St. Pauls, auf drei Hektar in Atzwang und weiteren zwei in Branzoll wachsen Blau-, Grau- und Weißburgunder, Grüner Veltliner und Gewürztraminer, Goldmuskateller und Lagrein.

    Ganz unabhängig davon aber, wo die Weinberge liegen: „Das Streben nach Qualität beginnt schon im Weinberg, und zwar direkt am Stock“, sagt Klaus Lentsch, „und setzt sich im Keller und in der Vermarktung fort“. Nur wenn der Qualitätsgedanke also alle Glieder der Kette umfasst, entstehen hervorragende Weine. Solche, die mehr sind als nur ein Getränk.
    Weinkellereien
    Weingut WeineWolf
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    WeineWolf entsteht aus Leidenschaft zur Natur. „Ich mache Wein aus dem, was Mutter Natur mir gibt“ – dieser Gedanke war es, der Wolfgang Ladurner dazu bewogen hatte, mit der Herstellung von Weinen zu beginnen.
    Aus einem anfänglichen Traum entwickelte sich im Laufe der Jahre eine konkrete Idee und schließlich deren Verwirklichung in Form eines eigenen Weinhofes. Von klein auf verbrachte er ganze Tage in den Weinanlagen und lernte dabei den Rhythmus der Reben kennen. Im Jahre 1990 gründete Wolfgang Ladurner die W. Ladurner GmbH, ein Unternehmen das sich auf den Import und Vertrieb von Recycling-Anlagen spezialisierte. Stets im Hinterkopf: Der Traum vom eigenen Wein. Im Jahr 2002 nähert er sich dem Thema Wein immer weiter an – durch den Kauf seines ersten Hektars Grund und Boden, welchen er 2004 erstmals zu bearbeiten beginnt. Wie er das machen wollte, war sofort klar: Sein Weinberg sollte terrassenförmig - und auf eine hohe Dichte ausgelegt sein, um das Bestmögliche aus dem Anbaugebiet herausholen zu können.
    Nach und nach suchte er in Kaltern gezielt nach Flächen, die von der Lage, dem Klima und der Bodenbeschaffenheitideale Voraussetzungen boten. Im Jahr 2013, mit der Gründung von WeineWolf, wird sein Kindheitstraum, Weine aus Leidenschaft zur Natur herzustellen, endlich Wirklichkeit.
    Nächstes Ziel ist die Verwirklichung einer eigenen Weinkellerei, ein Projekt, das die Familie Ladurner und die Liebhaber von WeineWolf noch näher zusammenbringen wird.
    Weinkellereien
    Weingut Kreithof
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Der Kreithof ein traditionsreicher Weinbaubetrieb, dessen Wurzeln bis ins Mittelalter zurückreichen.
    Damals entstand auf einer Rodungsfläche (mittelhochdeutsch: Gereuth) auf einem Hügel oberhalb von St. Michael-Eppan ein Hof, dessen Name sich nach und nach und unter dialektalen Einflüssen zu „Kreit“ gewandelt hat. Auch das Aussehen ist heute ein anderes als damals. Im 18. Jahrhundert wurde der Hof zu einem stattlichen Ansitz ausgebaut, den seit 1813 Familie Raifer bewohnt und bewirtschaftet.

    Ganz unabhängig vom Aussehen des Hofs sind dessen wirtschaftliche Standbeine, zu denen seit jeher auch der Weinbau gehört. So bewirtschaftet Johann Raifer heute eine Rebfläche von sieben Hektar. „Der allergrößte Teil unserer Rebstöcke wächst auf etwas mehr als 400 Metern Seehöhe und sandig-lehmigen Moränenböden rund um unseren Hof“, erklärt Raifer. Nur ein kleinerer zum Kreithof in St. Michael-Eppan gehörender Weinberg liegt in der Nähe des Kalterer Sees.

    Angebaut wird hier eine breite Sortenpalette, die von Weißburgunder und Sauvignon über Goldmuskateller und Gewürztraminer bis zu Vernatsch, Blauburgunder und Lagrein reicht.

    Weinkellereien
    Sektkellerei Lorenz Martini Comitissa
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Im Weindorf Girlan gehört die Leidenschaft für Wein zum guten Ton – erst recht natürlich, wenn die Leidenschaft schon in der Familie liegt. Bei Lorenz Martini ist genau dies der Fall. Er hat sich seine Sporen in der familieneigenen Kellerei verdient und nun den nächsten Schritt gesetzt: hin zum Schaumwein.

    Dabei kommt ihm selbstverständlich die jahrelange Erfahrung zugute, die Tatsache, dass er das Handwerk von der Pike auf gelernt hat. All dies lässt sich nicht zuletzt daran ablesen, dass Lorenz Martini konsequent auf Qualität setzt. In seiner Sektkellerei werden Trauben aus Girlan, Eppan-Berg und Glaning verarbeitet. „Diese Lagen verleihen unserem Sekt trotz des mediterranen Klimas eine angenehme Frische und ein unverkennbares Aroma“, sagt Martini.

    Zu Schaumwein verarbeitet werden 30 Prozent Chardonnay, weitere 30 Prozent Weiß- und 40 Prozent Blauburgunder, im Gewölbekeller lagern jeweils vier Jahrgänge gleichzeitig. Weil in der Sektkellerei Lorenz Martini in Girlan streng nach der klassischen Methode produziert wird, liegt der Sekt zuerst drei Jahre lang auf der Hefe. Danach reift er in der Flasche weiter, jede davon muss von Hand gerüttelt werden.

    So entsteht ein Sekt, der von Experten als „nach frischer Brotkruste und Honigwabe duftend mit leichter Note von Zitrusfrüchten“ beschrieben wird, als „vollmundig, körperreich und harmonisch im Geschmack“. Sekt, das liest man auch aus dieser Beschreibung, weckt den Poeten in uns. 
    Weinkellereien
    Weingut Donà - Hansjörg Donà
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Einen typischen Wein schaffen: Klingt einfach, ist aber hochkomplex, denn: „Typische Weine müssen die Eigenart der Rebe, des Bodens, des Kleinklimas, der Menschen, der Lage und des spezifischen Jahrgangs widerspiegeln“, sagt Hansjörg Donà, der die Verantwortung über das familieneigene Weingut Donà in St. Pauls trägt. Wer demnach typische Weine schaffen möchte, muss nicht nur Lage, Boden und Klima bis ins kleinste Detail kennen, sondern auch wissen, welche Rebsorte sich wo besonders wohl fühlt. Im Weingut Donà in St. Pauls (Gemeinde Eppan) hat man sich für Chardonnay, Merlot, Weißburgunder und die autochthonen Sorten Vernatsch und Lagrein entschieden. „Die Grundlage unserer Weine bilden traditionelle Rebsorten“, erklärt Donà. Traditionell erfolgt auch die Ernte, die Trauben werden im Weingut Donà von Hand gelesen – mit viel Einsatz, familiärer Hilfe und einem besonderen Augenmerk auf die Qualität. „Wir setzen auf qualitativ hochwertige Trauben, eine moderne, schonende Kellertechnologie und eine langfristige, nachhaltige Planung“, erklärt der Winzer, der seine langjährige Erfahrung und sein ganzes Wein-Know-how in den Keller einbringt. Ziel der Mühen sind authentische Weine mit eigenständigem Charakter, die - sowohl Weiß- als auch Rotweine – in 500-Liter-Tonneau-Eichenfässern ausgebaut werden. Auch der Ausbau gehört also dazu, einen authentischen, einen typischen Wein zu schaffen. Klingt einfach, wie gesagt, ist aber hochkomplex.
    Weinkellereien
    Josef Brigl
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Nur wenige Kellereien können auf eine 700-jährige Tradition zurückblicken. Die Weinkellerei Josef Brigl in Eppan kann es. Gegründet Anfang des 14. Jahrhunderts, gehört sie mit vier Höfen und 50 Hektar Anbaufläche zu den großen privaten Kellereien Südtirols. Und zu den führenden. Gründungsjahr: 1309. Schon allein diese Angabe lässt eine ganze Menge Ehrfurcht vor einem Betrieb aufkommen.

    „700 Jahre Kelterkultur haben den Namen Brigl zweifellos geprägt“, sagt Kellermeister Alberto Fortarel, „unser Credo heißt aber nach wie vor: in die Zukunft investieren.“ In die Praxis übersetzt bedeutet dies: Die Trauben werden traditionell angebaut, bei der Lese streng kontrolliert und danach mit modernster Kellertechnik schonend verarbeitet. „Unser Ziel ist, dass im Glas die Eigenart der Traube voll zur Geltung kommt“, gibt Fortarel das Ziel vor.

    Die schonende Verarbeitung ist ein Schritt dorthin, der gezielte Ausbau – je nach Wein in Stahl, altem oder jungem Holz – ein zweiter. Weil die ausgedehnten Rebflächen ideale Standorte für eine breite Palette von Rebsorten bieten, ist auch das Sortiment der Weinkellerei Josef Brigl in Eppan ein breites. Es umfasst alle gängigen Südtiroler Sorten, das Hauptaugenmerk liegt aber auf drei Klassikern: Kalterersee, Vernatsch und St. Magdalener. 700 Jahren Geschichte sorgen eben auch für eine tiefe Verwurzelung in der Tradition – der eigenen wie jener des Südtiroler Weinbaus.
    Weinkellereien
    Putzenhof der Schweigkofler Anna
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Wenn Makler Immobilien mit dem Zusatz versehen, sie hätten „Potential“, weiß man: Man steht vor einer Ruine. Vor diesem Hintergrund hatte der Putzenhof in Leifers-St. Jakob in den 1950er-Jahren jede Menge Potential. Und tatsächlich:

    Familie Schweigkofler-Mottironi hat es voll und ganz ausgeschöpft. Tatsächlich. 1956 kaufen Viktoria und Johann Schweigkofler den Putzenhof im zu Leifers gehörenden St. Jakob. Die Weinberge sind veraltet, zum Teil seit Jahren nicht mehr bewirtschaftet, die Gebäude baufällig, die Zufahrt ist mühsam. Hinter diesem maklerdeutschen „Potential“ erkennen die Schweigkoflers aber das tatsächliche: „Die Lage am Fuß einer Porphyrwand, der nach Südwesten ausgerichtete Hang und die klimatischen Voraussetzungen waren für den Weinbau geradezu ideal“, sagt Enkel Roman Mottironi, der das Weingut heute führt.

    Die idealen Voraussetzungen nutzen die Besitzer, um in drei Generationen aus einer Ruine ein funktionierendes Weingut zu machen. Heute verfügt es über eine Rebfläche von 5,5 Hektar, die naturnah bearbeitet wird. Auf Herbizide etwa wird bereits seit Jahren verzichtet. So wächst der Rohstoff für eine Reihe von Weinen heran: schonend und naturnah. Ebenso schonend entsteht im Keller des Putzenhofs in Leifers ein weißes Sortiment mit Chardonnay, Sauvignon Blanc und Kerner sowie ein rotes mit Lagrein, Blauburgunder und einem Bozner Leiten aus Vernatsch, Lagrein und Blauburgunder. 37.000 Flaschen jährlich werden abgefüllt. Das Potential des Putzenhofs kann also durchaus beziffert werden.
    Weinkellereien
    Weingut Niedrist Ignaz
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Seit über 30 Jahren bewirtschaften Ignaz und Elisabeth nun  ihren Hof in Girlan, der mitten in einem der klassischen Weinbaugebiete unseres Landes liegt und damit die besten Voraussetzungen für die Produktion von Qualitätsweinen aufweist. Die Weinberge befinden sich in drei verschiedenen Anbaugebieten – Girlan, Eppan Berg und Gries.

    Diese liegen zwar geografisch relativ nahe beieinander, unterscheiden sich jedoch grundsätzlich in ihren Eigenschaften. Es ist unter anderem dieser Kontrast und diese Vielfalt, die den Weinen ihren eigenen Ausdruck und Spannung verleihen. „Unser Hauptaugenmerk gilt den Böden und den Besonderheiten der einzelnen Lagen, wir versuchen Boden, Pflanze, und unser Handeln in Einklang zu bringen“ , sagt Ignaz Niedrist. „Arbeiten werden mit großer Hingabe ausgeführt, in Achtsamkeit für die Natur und in nachhaltiger Weise.“

    Ignaz Niedrist, seine Frau Elisabeth und die Kinder Maria, Franz und Johannes bemühen sich, sich stetig fortzubilden und ihr Wissen bestmöglich einzusetzen. Ein hohes Maß an Intuition und intensive Erfahrung im Weinberg sind ihnen sehr wichtig. Die Bodenbearbeitung erfolgt möglichst schonend. Im behutsam erneuerten Keller des Weinguts Niedrist in Girlan entstehen so lebendige, harmonische Weine mit Charakter.

    Im roten Sortiment finden sich  Blauburgunder, Lagrein , Merlot und Kalterersee  Auslese. Bei den Weißweinen setzt das Weingut Niedrist auf Weißburgunder, Sauvignon, Chardonnay und Riesling
    Weinkellereien
    Weingut Donà
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Einen typischen Wein schaffen: Klingt einfach, ist aber hochkomplex, denn: „Typische Weine müssen die Eigenart der Rebe, des Bodens, des Kleinklimas, der Menschen, der Lage und des spezifischen Jahrgangs widerspiegeln“, sagt Hansjörg Donà, der die Verantwortung über das familieneigene Weingut Donà in St. Pauls trägt.

    Wer demnach typische Weine schaffen möchte, muss nicht nur Lage, Boden und Klima bis ins kleinste Detail kennen, sondern auch wissen, welche Rebsorte sich wo besonders wohl fühlt. Im Weingut Donà in St. Pauls (Gemeinde Eppan) hat man sich für Chardonnay, Merlot, Weißburgunder und die autochthonen Sorten Vernatsch und Lagrein entschieden. „Die Grundlage unserer Weine bilden traditionelle Rebsorten“, erklärt Donà.

    Traditionell erfolgt auch die Ernte, die Trauben werden im Weingut Donà von Hand gelesen – mit viel Einsatz, familiärer Hilfe und einem besonderen Augenmerk auf die Qualität. „Wir setzen auf qualitativ hochwertige Trauben, eine moderne, schonende Kellertechnologie und eine langfristige, nachhaltige Planung“, erklärt der Winzer, der seine langjährige Erfahrung und sein ganzes Wein-Know-how in den Keller einbringt. Ziel der Mühen sind authentische Weine mit eigenständigem Charakter, die - sowohl Weiß- als auch Rotweine – in 500-Liter-Tonneau-Eichenfässern ausgebaut werden.

    Auch der Ausbau gehört also dazu, einen authentischen, einen typischen Wein zu schaffen. Klingt einfach, wie gesagt, ist aber hochkomplex.
    Weinkellereien
    H. Lun
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Sich durch Kontinuität und Qualität abzuheben, ist das Ziel, das die Kellerei Girlan mit ihrer Marke H. Lun verfolgt. Sie hat die Traditionskellerei gleichen Namens übernommen und führt die Marke im Sinne des Gründers fort.

    1840 lanciert Alois H. Lun erstmals ein Weinsortiment, das seinen Namen trägt und erlesene Weine aus besten Lagen vereint. Seit damals gilt H. Lun als Marke, die höchsten Standards genügen muss. So werden die Trauben von Kellermeister Gerhard Kofler sorgfältig nach Lagen und Qualität selektioniert, um das vielseitige Terroir zum Ausdruck zu bringen. „Die Kunst ist, früher wie heute, jede Sorte aus der richtigen Lage zu beziehen, um die Eigenständigkeit der H. Lun-Weine zu festigen“, so Kofler.

    So entsteht ein breites Sortiment an Weinen: Weiß-, Grau- und Blauburgunder, Chardonnay, Müller Thurgau, Sauvignon, Gewürztraminer, Riesling, Gelber Muskateller, Lagrein und Vernatsch – ein Querschnitt durch Südtirols Weinvielfalt. Diese findet nicht nur klimatisch optimale Bedingungen vor, auch die Vielfalt der Böden liefert beste Voraussetzungen: „Das Spektrum reicht vom vulkanischen Porphyr über verwitterte Urgesteinsböden bis zu sandigem Mergel“, erklärt Kellermeister Kofler, „so findet jede Rebsorte den geeigneten Untergrund“.

    All dies fließt in die H. Lun-Weine ein, all dies wird in der Toplinie der Marke noch auf die Spitze getrieben. Sie trägt den Namen „Sandbichler“ und steht für aromaintensive, raffiniert ausgebaute Weiß- und „gemütlich lang gereifte“ Rotweine. Für alle gilt aber, was Gerhard Kofler sagt: „Sie sind das Ergebnis jahrelanger Tradition.“
    Weinkellereien
    Kellerei Sankt Pauls
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die imposante Kirche, welche auch unser Logo ziert, ist ein Zeugnis der Bedeutung, die der Ort im Spätmittelalter hatte - nicht zuletzt aufgrund des beliebten Weines aus der Gegend. Damals war St. Pauls der Hauptort des Überetsch und noch heute säumen historische Weinhöfe die malerischen Gassen.

    Heute erzeugen wir Spitzenwein wie zB den Sanctissimus aus über 100 Jahre alten Weissburgunderreben oder den Praeclarus Sekt, welcher in einem Bunker aus dem 2. Weltkrieg zur Reifung gelagert wird.

    Insgesamt bewirtschaften 200 Winzerfamilien 185 Hektar Weinberge auf Höhenlagen zwischen 300 und 700m Meereshöhe. 2019 haben wir unser Sortiment komplett überarbeitet, lassen Sie sich überraschen!
    Weinkellereien
    Weingut Abraham
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    „Mit der Natur zu arbeiten, bedeutet, Kompromisse einzugehen, Kompromisse zwischen Handeln und Loslassen. Diese Gratwanderung ist unsere tägliche Herausforderung.“ Seit 2011 wandeln Marlies und Martin Abraham auf diesem schmalen Grat, seit damals bauen sie die Trauben aus den Weinbergen des Weinguts Abraham in St. Michael-Eppan selbst aus und sagen: „Wenn uns die Gratwanderung gelingt, entstehen große Weine.“

    Diese „großen Weine“ verdanken wir auch der Lagenvielfalt, über die das Weingut Abraham verfügt. Seine Weinberge liegen verstreut zwischen St. Pauls, St. Michael und Girlan auf Höhen von 450 bis 700 Metern. Und weil jeder Weinberg seine Besonderheiten hat, haben die Abrahams dafür gesorgt, dass dort nur die jeweils geeignetsten Rebsorten wachsen.

    Bei ihrer Auswahl greifen sie auch auf die Tradition zurück. So ist der Weinberg ober St. Pauls seit mehr als 60 Jahren mit Weißburgunder bestockt. Tiefe Wurzeln haben auch die Reben in den Weinbergen in Eppan. Im Weiler Weißhaus hat der Großvater der heutigen Betreiber schon 1955 Weißburgunder gepflanzt. Und auch die kleinbeerigen Vernatschtrauben zwischen Eppan und Girlan wachsen auf mehr als 50 Jahre alten Rebstöcken.

    Zeit scheint damit am Weingut Abraham eine besondere Rolle zu spielen. Man nimmt sie sich nicht nur in den Weinbergen, sondern auch im Keller. Ein besonderes Augenmerk auf die Zeit: Auch das gehört zur Gratwanderung zwischen Handeln und Loslassen.
    Weinkellereien
    Thomas Niedermayr Hof Gandberg
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    „Wer sich auf die Erzeugung von Naturweinen spezialisiert hat, muss den Wein auf seinem gesamten Weg begleiten.“ Thomas Niedermayr vom gleichnamigen Weingut in Eppan sieht sich als ein solcher Begleiter, als jemand, der Reinheit garantieren und die Natur beim Hervorbringen derselben unterstützen möchte. „Schließlich“, so sein Credo, „ist die Natur die höchste Form von Qualität“.

    Dass hochwertige Weine nur in einer gesunden Umgebung wachsen können, liegt für Thomas Niedermayr auf der Hand. Deshalb bewirtschaftet er seinen Hof Gandberg ökologisch. Zwischen den Reben wächst und gedeiht es, den Besucher empfangen Laufenten und Hühner, die Reben selbst sind pilzwiderstandsfähig, auf Chemie und Künstliches wird verzichtet. „Wir lassen der Natur Raum“, sagt Niedermayr.

    Im Fall des Hofs Gandberg ist diese Natur jene rund um den Hof. Die Weinberge liegen auf 500 bis 530 Metern Höhe, ihr Mikroklima wird einerseits von den Eislöchern, andererseits vom Gandberg selbst beeinflusst, der hinter dem Hof in die Höhe wächst.

    Die natürlichen Besonderheiten und die nachhaltige Bewirtschaftung schmeckt man in den Weinen des Weinguts Thomas Niedermayr in Eppan. Man soll sie auch darin schmecken, sagt Thomas Niedermayr. „Mein gesamtes Engagement zielt darauf, dass meine Weine ausstrahlen, was ihren Entstehungsprozess begleitet und lenkt“, so der Winzer, „Ruhe und Entspannung, Tiefgang und die Kraft der Natur, Leichtigkeit und die Freude am Genuss“.
    Weinkellereien
    Weingut Romen
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Nicht weniger als 2000 Jahre Tradition hat der Weinbau in Eppan. 2000 Jahre, in denen Weinbauern aller Epochen die optimale Lage, das milde Klima und die fruchtbaren Böden am Mendelkamm genutzt haben, um Trauben anzubauen und daraus Wein zu keltern.

    Dass eine solch lange Tradition tief in den Weinbaubetrieben und den Winzerfamilien verankert ist, ist kein Wunder. Auch der Weinberghof der Familie Romen bildet da keine Ausnahme. Er liegt im Ortsteil Eppan-Berg, in dem Geschichte und Tradition besonders spürbar werden, stehen hier doch Schlösser, Burgen und Ansitze in einer Dichte, die ihresgleichen sucht.

    Der Weinberghof in seinem typischen Überetscher Stil reiht sich in diese Tradition ein, der Blick von der Terrasse geht auf das Umland und die zahlreichen Weinberge – auch jene der Familie Romen. „Wir nutzen hier die optimale Lage mit zahlreichen Sonnenstunden, die dem Ausreifen der Trauben besonders gut tun, und nachts sorgen Fallwinde für kühlere Temperaturen“, erklärt Alois Romen. „Dieser ausgeprägte Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht ist für das ausgeprägte Aroma unserer Weine verantwortlich.“

    Davon überzeugen kann man sich aus erster Hand, und zwar am Weinberghof selbst. Hier werden die eigenen Weine standesgemäß verkostet – im Keller, der mit seinen steinernen Bögen an alte Zeiten erinnert. Tradition, so lernt man, zieht sich bis ins Detail.
    E-Bikes
    Große Überetsch Unterland Runde
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Die Fahrradrunde führt hauptsächlich über verkehrsberuhigte Straßen und Nebenstraßen durch die Weingemeinden Eppan, Kaltern, Tramin, Kurtatsch bis an die Südtiroler Landesgrenze in Salurn. Die Tour ist für alle Typen Räder geeignet, am meisten Spaß macht sie allerdings mit dem Rennrad oder auch mit dem E-Bike.

    Start ist in Eppan weiter auf dem Radweg und Seerundweg bis zum Kalterersee und auf dem neuen Radweg nach Tramin. Rauf bis ins Dorf und weiter bis Kurtatsch wo eine Steigung wartet und die Strecke verläuft entlang der Weinstraße bis nach Margreid und Kurtinig. In all diesen Weindörfern gibt es lohnende Einkehrmöglichkeiten. In Salurn, an der Südtiroler Landesgrenze, auf die andere Talseite wechseln, am Berghang entlang auf malerischen Sträßchen bis nach Laag. Dort auf den Radweg wechseltn und an der Etsch entlang weiter Richtung Norden, wo kurz vor Bozen die Flüsse Etsch und Eisack aufeinandertreffen. Dort links abbiegen und dem Radweg auf der alten Bahntrasse der Überetscher Bahn folgen bis zum Ausgangspunkt in Eppan.

    Schwierigkeitsgrad: mittel
    676 m Höhenmeter
    70.9 Km Strecke
    Weinkellereien
    Bergmannhof
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Von Karl zu Josef zu Johannes: Seit gut 40 Jahren gibt man am Bergmannhof in Eppan den Staffelstab der Weinproduktion weiter. Vom Vater zum Sohn zum Enkel, von Pichler zu Pichler. Das Staffelrennen der Pichlers im Traubenanbau ist dabei noch wesentlich länger. Es geht auf das Jahr 1851 zurück, in dem die Familie in den Besitz des Bergmannhofs gelangt.

    Schon im 17. Jahrhundert taucht der Bergmannhof in Eppan / Unterrain erstmals in den Urkunden auf, seit fast 170 Jahren bewirtschaftet ihn Familie Pichler, aber erst 1978 entscheiden sich Karl Pichler und sein Sohn Josef dazu, ihren eigenen Weg zu gehen und aus den Trauben ihres 2,5 Hektar großen Weinbergs selbst Wein herzustellen.

    Von Anfang an legt man Wert auf einen sorgsamen, umsichtigen Umgang mit Weinberg und Reben, was auch bedeutet: auf viel Handarbeit. „Wir versuchen, durch geringste, gezielte Eingriffe so naturnah wie möglich zu arbeiten“, erklärt Josef Pichler, „und so Jahrgang für Jahrgang das Beste aus unseren Trauben herauszuholen“. Zugute kommt Josef Pichler dabei, dass in der Bearbeitung Tradition und Innovation zusammenfließen – in Form des Wissens von drei Generationen.

    Beides sorgt dafür, dass sich Sorgfalt und Umsicht auch im Keller fortsetzen. „Der Ausbau unserer Weine erfolgt zum größten Teil in Holzfässern mit langen Hefekontaktzeiten und geringer Schwefelung und wir verzichten auf unnötige Schönungen und Filtrationen“, beschreibt Josef Pichler die Handschrift am Bergmannhof. Es ist die Handschrift von drei Generationen.
    Weinkellereien
    Weingut Stroblhof
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Der Stroblhof wurde als traditioneller Wein Hof schon vor 1600 urkundlich erwähnt. Mehrere Genrationen prägten hier die Erfolgsgeschichte Südtiroler Weinkultur mit.

    In besten Hanglagen reifen hochwertige Weiß- und Rotweinsorten. Das Ergebnis aus Tradition und Mut zur Innovation sind ausdrucksvolle Weine mit guter Lagerfähigkeit. Niedrige Erträge garantieren höchste Qualität. Nur maximal 45.000 Flaschen zu 0,75 Liter bringen die 6 Hektar Anbaufläche jährlich hervor. Je zur Hälfte werden Weiß- und Rotweine gekeltert.

    Der Stroblhof zählt heute zu den renommierten Weingütern Südtirols und ist Gründungsmitglied in der Vereinigung der „FREIEN WEINBAUERN SÜDTIROLS“.
    Vor Ort betreibt die Familie Hanni-Nicolussi auch ein 4-Sterne Hotel, welches wie das dazugehörige Restaurant, von Weinbergen umgeben ist. Dieses zweite „Standbein“ blickt ebenfalls auf eine mehr als hundertjährige Geschichte zurück.

    Weinkellereien
    Schlosskellerei des Fritz Dellago
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Weine, die in einem Bunker und einem Luftschutzstollen ausgebaut werden, Weine, die bei Staatsbanketten serviert werden, Weine, die das Siegel der Republik San Marino tragen: All das sind die Weine der Schlosskellerei Korb in Eppan. Ihnen drückt in erster Linie Winzer Fritz Dellago mit seiner Kreativität seinen Stempel auf.

    Alles beginnt dabei in den Weingärten der Schlosskellerei, die nur viereinhalb Hektar, aber eine breite Sortenvielfalt umfassen: Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon, Gewürztraminer, Ruländer, Riesling, Vernatsch, Zweigelt, Blauburgunder, Lagrein, Merlot, Cabernet Sauvignon und Petit Manseng. „Ich mag die Vielfalt und habe auch keine Lieblingsrebsorte“, sagt Dellago, „jede hat ihren eigenen Charakter und mich fasziniert jeder gelungene Wein“.

    Kein Wunder also, dass der Fokus im Keller darauf liegt, den sortentypischen Charakter der Weine zu unterstreichen. „Man soll nichts verfälschen, die Weine sollen ehrlich sein“, so der Winzer. So bodenständig die Philosophie, so kreativ die Methoden. So baut Fritz Dellago seine Weine in einem ehemaligen Bunker aus und nutzt einen alten Luftschutzstollen als Barrique-Keller und für die Rüttelpulte, an denen Sekt von Hand gerüttelt wird.

    Das Ergebnis findet viel Beachtung – weltweit, könnte man sagen. So ist die Schlosskellerei Korb offizieller Weinproduzent der Republik San Marino. Und bei den Olympischen Spielen in Peking und London wurden die Weine der Eppaner Kellerei bei den Staatsbanketten serviert.
    Weinkellereien
    Cora
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Eigentlich war Lorenz San Nicolò als Unternehmer in Mailand erfolgreich, weil ihn seine Leidenschaft für den Wein aber nie losgelassen hat, betreibt er seit 2012 mit seiner Frau Sissi den Corahof in St. Pauls – „als Überzeugungstäter“, wie San Nicolò selbst sagt.

    Und doch: Das Urbane hat Familie San Nicolò nicht ganz hinter sich gelassen. So dominiert den Hauptraum ihrer kleinen Kellerei ein funkelnder Jugendstil-Kronleuchter, der aus dem Nachlass des altehrwürdigen Hotels Bristol in Meran stammt und der zum restlichen Inventar, zu Maschinen und Traktoren passt wie die Faust aufs Auge. „Der Luster ist ein Symbol für unsere Liebe zur Eleganz, zum Festlichen und Beschwingten des Lebens“, erklärt Lorenz San Nicolò. Auch deshalb habe man den Kronleuchter zum Logo des Corahofs in St. Pauls erkoren.

    So ziert er die Etiketten der Weine, deren Grundlage 1 Hektar Rebfläche bilden. Und deren Grundlage bilden wiederum ganz besondere eiszeitliche Sedimente. „,Kampferde‘ nennt man diese fruchtbaren Böden in der Umgangssprache und sie bilden mit der Südost-Exposition unseres Weinbergs sowie intensiver Sonneneinstrahlung in den frühen Morgenstunden ideale Voraussetzungen für unseren Wein“, so der Winzer.

    Der Wein des Corahofs entsteht im eigenen Keller, wo das Lesegut – Merlot, Goldmuskateller, Carbernet Franc, Sauvignon blanc und Petit Manseng – dank modernster Technik sauber und schonend verarbeitet wird. Zudem gilt für die Vinifikation der minimalistische Ansatz der San Nicolòs, denn: „Nur so können wir die wertvollen Aromen der Trauben möglichst unverfälscht in die Flasche bringen.“
    Weinkellereien
    Hartmann Donà
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    „Mein Interesse gilt Weinen, die nicht den Konventionen unterliegen, sondern stolz, ja sogar eigenwillig ihren eigenen Charakter vertreten.“ Hartmann Donà, Chef des Weinguts in Girlan, das seinen Namen trägt, mag keine halben Sachen. Das schmeckt man zuallererst aus seinen Weinen.

    Die Grundlage für einen guten Wein bilden ein eingehendes Verständnis und eine darauf aufbauende Interpretation von Boden, Rebsorten, Klima und deren Zusammenspiel. Darauf verweist Donà, wenn er sagt: „Nur so können einzigartige Originale entstehen – mit den feinen Unterschieden von Jahr zu Jahr, die nur unverfälschte Naturprodukte kennzeichnen.“

    Für Donà galt es daher zunächst einmal, seinen sonnigen, luftigen Weinberg auf 450 Metern Seehöhe in Girlan zu verstehen, den Gletschermoränenboden, der ihn trägt, die knorrigen, 40 bis 50 Jahre alten Reben. Zu verstehen, wie durch sorgfältige, naturnahe Pflege wenige, kleinbeerige, schmackhafte Trauben entstehen. Und wie daraus 35.000 bis 40.000 Flaschen Weine „mit Eleganz und Harmonie, alpiner Frische und Mineralität“ geschaffen werden können, wie Donà seine Weine selbst beschreibt.

    Ganz offensichtlich hat der Winzer all das verstanden, sehr gut sogar. Seine Weine – Weißburgunder, Chardonnay, Sauvignon Blanc, Gewürztraminer, Blauburgunder und ein eleganter Lagrein – gelten als spannend, als Weine mit Tiefe und Länge, als solche für bewusste Genießer. Oder wie Donà selbst sagt: „Weine, die gut tun.“
    Weinkellereien
    Kellerei Girlan
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Manchmal ist es am besten, Zahlen sprechen zu lassen. Bei der Kellerei Girlan etwa, die 1923 als Genossenschaft gegründet wurde, heute auf 200 Winzerfamilien und 230 Hektar Rebfläche aufbaut und sich auf fünf Sorten konzentriert. Zahlen, die beeindrucken, aber eben doch nicht alles erzählen.

    Nicht alles über das Überetsch und Unterland zum Beispiel, jene Gebiete also, in denen die Rebflächen der Genossenschaftskellerei Girlan liegen. Nach Norden abgeschirmt und nach Süden offen dominiert hier ein mildes Klima. „Die starken Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht, vor allem im Herbst, verleihen den Weinen einen feinen, ausgeprägten Duft und lange Haltbarkeit“, erklärt Kellermeister Gerhard Kofler. Karge Schotter- sowie Lehmböden und gut durchlüftete Weinberge tun das Ihrige dazu.

    „Ausgehend von diesen Charakteristiken unseres Anbaugebietes liegt unser Fokus auf fünf Leitsorten“, so Kofler: Bei den Weißweinen sind dies Weißburgunder, Sauvignon und Chardonnay, bei den Roten Vernatsch und Blauburgunder. Vor allem Letzterer hat der Kellerei Girlan international viel Aufmerksamkeit beschert, er wird Jahr für Jahr von den führenden Weinkritikern ausgezeichnet.

    Diese Anerkennung, die mineralische Frische, eine fruchtige Struktur und die ausgeprägte Authentizität haben dazu geführt, dass die Weine der Kellerei Girlan einen weltweiten Markt erschlossen haben und in nicht weniger als 30 Länder der Welt verkauft werden. Geschätzt als Weine mit Charakter oder wie Gerhard Kofler sagt: als bodenständige Spitzenweine.
    Weinkellereien
    Kellerei Schreckbichl
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Rebellen waren die 26 Weinbauern aus Schreckbichl bei Girlan, die im Jahr 1960 ihre eigene Genossenschaft gründeten, um von den damaligen Weinhändlern unabhängiger zu sein. Sie benannten die junge Genossenschaft nach ihrer Heimat, dem kleinen Weiler Schreckbichl.

    Pioniere waren die Schreckbichler aber auch, denn nach der Gründung begannen sie konsequent an der Qualitätsspirale zu drehen.

    Heute arbeiten die 300 Mitglieder und die Mitarbeiter der Kellerei nach diesem Vorbild konsequent weiter. Die 300 Weinbauern bauen den Wein auf einer Gesamtfläche von 300 Hektar an. Die Weinberge liegen zwischen 230 und 650 Metern über dem Meeresspiegel in einem der besten Anbaugebiete Südtirols. Angebaut werden insgesamt 14 Sorten, 35 Prozent der Weine sind Rotweine, 65 Prozent Weißweine.

    Arbeiten im Einklang mit der Natur ist bei Schreckbichl schon lange ein Thema und gilt nicht nur für den Weinbau, wo so schonend wie möglich angebaut und ausschließlich von Hand geerntet wird, sondern bezieht auch den Keller mit ein. Seit dem Abschluss der Umbauarbeiten im Frühjahr 2012 machen Photovoltaikpaneele und ein Wärmerückgewinnungssystem die Kellerei zu einem großen Teil energie-autark.
    Weinkellereien
    K.Martini & Sohn
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Wer lang und leidenschaftlich in der Weinbranche tätig ist, will Weinen auch irgendwann selbst seinen Stempel aufdrücken. Auf eigenes Risiko zwar, aber eben auch mit der eigenen Handschrift. Genau das hat Familie Martini getan und vor mittlerweile mehr als 40 Jahren die Kellerei K. Martini & Sohn in Girlan ins Leben gerufen.

    Das K in K. Martini & Sohn steht für Vater Karl Martini, der die Kellerei 1979 mit seinem Sohn Gabriel gründet, und zwar inmitten der eigenen Weinberge im Weindorf Girlan, das zur Gemeinde Eppan gehört. Vater und Sohn haben damals schon Karriere in der Branche gemacht, sie bringen also das nötige Know-how und die für einen Erfolg unerlässliche Erfahrung rund um den Wein mit.

    Trotzdem ist der Schritt in die Selbständigkeit kein einfacher: „Die Kellerei aufzubauen, war ein hartes Stück Arbeit“, erzählt Gabriel Martini heute. „Die ersten Flaschen haben wir händisch abgefüllt, verschlossen und etikettiert.“ Weil man um die eigene (fehlende) Größe weiß, versteht man sich bei K. Martini & Sohn in Girlan von Anfang an als kleinen, aber feinen Betrieb, der nicht nur auf einen umfassenden und freundlichen Service setzt, sondern auch und vor allem auf Qualität. „Das allein rechtfertigt die Existenz eines kleinen Familienbetriebs“, so Martini.

    Zudem baut man auf eine für einen kleinen Betrieb erstaunlich große Palette an Weinen, die heute vier Linien umfasst und von Weiß-, Grau- und Blauburgunder über Chardonnay, Sauvignon, Vernatsch und Lagrein bis zu Gold- und Rosenmuskateller reicht.
    Weinkellereien
    Strickerhof
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Seit über 20 Jahren bewirtschaftet Karl Kasseroller den Strickerhof in Frangart in der Gemeinde Eppan biologisch. Welche weitreichenden Auswirkungen auf die Umwelt das hat, beweist eine Studie der Universität Innsbruck. Sie zeigt, dass in keinem der untersuchten Weingüter so viele Bodenlebewesen zuhause waren, wie in den Böden des Strickerhofs.

    Das Weingut in Frangart ist dabei schon seit 1834 im Besitz der Familie Kasseroller, anfangs trug es noch den Namen Schlafferhof. Erst als 1907 eine neue Hofstelle neben der alten errichtet wird, bekommt diese den Namen Strickerhof und zudem eine eigene Kellerei. Für beides zeichnet damals Josef Paul Kasseroller verantwortlich, dessen Initialen JPK heute ausgewählte Strickerhof-Weine tragen.

    Während 1907 das Fundament für einen florierenden Betrieb gelegt wurde, folgt fast hundert Jahre später ein entscheidender Entwicklungsschritt, den der heutige Eigentümer Karl Kasseroller setzt. Er stellt 1998 den gesamten Betrieb auf den organisch-biologischen Anbau um. „Es war eine Entscheidung aus Überzeugung und ich bin stolz darauf, dass wir unseren Kunden seither biologische Erzeugnisse auf höchstem Niveau bieten können“, sagt Kasseroller.

    Im Sortiment hat der Strickerhof klassische Sorten wie Chardonnay, Vernatsch und Lagrein, dazu auch Goldmuskateller und als pilzwiderstandsfähige Sorte Bronner. Auch sie fühlt sich auf den warmen, humusreichen, sandigen Lehmböden des Strickerhofs wohl. So wohl, wie die zahlreichen Bodenlebewesen, offensichtlich.
    Weinkellereien
    Kellerei St. Michael-Eppan
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    1907 beginnt mit der Gründung der „Kellerei St. Michael-Eppan“ eine bewegte Erfolgsgeschichte, heute bürgt der Name für große Weine und außerordentliche Qualität.

    Die 320 Mitglieder der Kellerei bearbeiten ihre Weinberge im Einklang mit der Natur, ihr Erfolgsgeheimnis ist die Kombination aus jahrzehntelanger Erfahrung und dem ständigen Streben nach Perfektion. Das einzigartige Terroir, der respektvolle Umgang mit den Trauben und eine sorgfältige Verarbeitung, garantieren einmalige, charaktervolle Weine. Insbesondere die Lagen in und um Eppan bieten ideale Voraussetzungen für Sorten wie Weißburgunder, Pinot Grigio, Chardonnay, Sauvignon, Gewürztraminer, Goldmuskateller sowie Blauburgunder.

    Doch auch für strukturierte Rotweine finden sich in tieferen Lagen und entlang der Weinstraße kleine, aber ausgezeichnete Kleinlagen. Das milde und sonnige Klima bildet die Grundlage für die einzigartige Qualität der Weine.
    Heute ist St. Michael-Eppan eine der renommiertesten Kellereien Südtirols und Italiens, mit preisgekrönten Weinen im In- und Ausland. So schreiben die Experten den Weinen der Kellerei St. Michael-Eppan Finesse und Eleganz, Tiefgründigkeit und Langlebigkeit zu.

    Diese Prädikate gelten für die größeren Produktionen der Kellerei, für die Linie „Sanct Valentin“ etwa, genauso wie für die Super-Selektionen wie APPIUS und „The Wine Collection“. Mit diesen hat sich St. Michael-Eppan einen Namen rund um den Globus gemacht.
    E-Bikes
    Montiggler Wald
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Ob Naturtrail, breite Wege oder flowige Passagen – der Montiggler Wald ist ein sensationelles Revier für Mountainbiker.
    Schwierigkeitsgrad: mittel
    306 m Höhenmeter
    14.1 Km Strecke
    Downhills
    Eppaner Höhenweg & Furglau
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    Intensive Mountainbike-Tour auf dem Eppaner Höhenweg. Erfahrene Biker kommen dank fantastischer Aussicht, aber auch spannender Trails voll auf ihre Kosten.
    Schwierigkeitsgrad: schwer
    736 m Höhenmeter
    15.7 Km Strecke
    Weinkellereien
    Josef Weger
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße
    1820 wurde das Weingut Josef Weger in Girlan-Eppan gegründet. Der Gründer hieß – wie zu erwarten – Josef Weger. Nennen wir ihn Josef Weger I., denn nach ihm standen drei weitere Herren gleichen Namens an der Spitze des Weinguts. Heute führt der Urenkel des Gründers das Weingut Josef Weger in Girlan. Erraten Sie, wie er heißt? Falsch! Er heißt Johannes.

    Josef Weger I. war einer der Pioniere eines professionellen Weinbaus und Weinhandels in Südtirol und seine Nachfolger traten erfolgreich in die Fußstapfen des alten Herrn. Schon vor der Jahrhundertwende wurde Wein in die Schweiz und in alle k.u.k. Kronländer geliefert und vor dem Ersten Weltkrieg auch eine Niederlassung in Osttirol gegründet. Nach den Kriegen geht das Wachstum des Weinguts weiter, im Herrenhaus aus dem 12. Jahrhundert werden Ferienwohnungen eingerichtet.

    Seit den 1990er-Jahren ist Johannes Weger im Weingut aktiv, seit 2015 als Chef. Unter seiner Führung wurden die Kellerei erneuert und neue Rebsorten, vor allem Burgundersorten gepflanzt. Dafür sind die Weinberge des Weinguts Josef Weger ideal. Sie liegen auf Höhen von 435 bis 600 Metern in und um Girlan und liefern Trauben für Weiß- und Rotweine, die Weger reinsortig und terroirbetont ausbaut: mit schonenden Pressgängen, temperaturgesteuerten Edelstahltanks und Kaltmazeration.

    „In unseren Weinen soll sich das Zusammenspiel von Landschaft und Klima ebenso widerspiegeln, wie die Seele des Winzers“, sagt Johannes Weger. Und wenig überraschend fügt er hinzu: „Unsere Weine sind Ausdruck jahrelanger Erfahrung, die von Generation zu Generation übertragen wird.“ Von Josef Weger zu Josef Weger. Und zu Johannes.
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