Weiter zum Inhalt

zu den Favoriten hinzugefügt

aus den Favoriten entfernt

Leider ist ein Problem aufgetreten. Bitte erneut versuchen.

Dein Konto wird gerade erstellt

Dein Konto wurde erfolgreich erstellt und du bist nun eingeloggt

Du bist erflogreich eingeloggt!

Dein Konto wurde erfolgreich erstellt, aber wir konnten dich nicht automatisch anmelden

Du bist ausgeloggt

Filtern
Gewählte Filter
    Schwierigkeitsgrad
    Dauer
    Entfernung in km

    Kirchen & Klöster der Dolomitenregionen

    Die spirituelle Kraft dieser Orte spüren, romanische Baukunst und gotische Fresken bewundern oder einfach für einen Moment lang dem Alltag entfliehen. Entdecke die Besonderheiten der zahlreichen Kirchen, Kapellen und Klöster aus unterschiedlichen Epochen und Stilen. 

    Ergebnisse
    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum "Hl. Stephanus"
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    PFARRKIRCHE MIT ANNAKAPELLE UND TOTENKAPELLE: Die Pfarrkirche zum hl. Stephanus ist ein spätbarocker Bau von 1792-96. Sie enthält Fresken von Franz Altmutter, Skulpturen von Nißl und ein Altarbild von Martin Knoller, einem Schüler des Barockmalers Paul Troger. Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre sind einfache, strenge Säulenbauten. Linker Hand der Kirchstiege steht eine gotische Doppelkapelle aus dem 15. Jahrhundert. Der untere Teil dient als Totenkapelle und der obere ist die Annakapelle. In der Totenkapelle befindet sich ein Fresko von Simon von Taisten. Die Annakapelle hat ein regelmäßiges Sterngewölbe mit runden Schlußsteinen. Diese Doppelkapelle ist eines der ältesten Bauwerke des Pustertales. Besichtigungsmöglichkeiten der Totenkapelle: täglich 8-17 Uhr

    Kirchen & Klöster
    Kirche "St. Magdalena im Moos"
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    KIRCHE ST. MAGDALENA IN MOOS (genannt Mooskirche): Die heutige Kirche St. Magdalena entstand im Jahre 1490, gestiftet von der Gräfin Paula von Gonzaga, Gemahlin des Markgrafen Leonhard von Görz. Der frühbarocke Hochaltar stammt aus der Zeit um 1600. In den Hochaltar eingelassen ist eine spätgotische Relieftafel mit Darstellung der Hl. Drei Könige von Michael Parth (um 1520). Die Kirche befindet sich etwas außerhalb des Dorfes, Richtung Welsberg. Besichtigungsmöglichkeiten: Anfang April- Mitte Oktober: 08.00 - 19.00 Uhr ( nur bei schönem Wetter)

    Kirchen & Klöster
    Maria-Hilf-Kirche
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Im Zentrum des Dorfes befindet sich die alte Pfarrkirche „Maria-Hilf“, ein typischer Baustil des frühen Barock, 1657 geweiht. Ein Altar und eine Glocke sollen aus der Burgruine Salegg bei Seis stammen. Die 14 Kreuzwegstationen aus dem 18. Jh. sind wegen der an den Bilderrahmen angebrachten Leidenswerkzeuge (arma Christi) besonders zu erwähnen. Bemerkenswert ist auch der Kanzeldeckel.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Runggaditsch
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    1900 ließ Josef Runggaldier eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Josef errichten. Wohl zum Dank für sein Überleben bei einem Waldarbeitenunfall. Ein Bild im Inneren der Kapelle erinnert an den Vorfall.
    1979 wollte man die Kapelle vergrößern, doch dieses Vorhaben wurde unterbunden. 1981 entschied man sich, eine neue Kirche zu bauen, die 1984 eingeweiht wurde.

    Burgen & Schlösser
    Kirche St. Kathrein
    Völs am Schlern, Dolomitenregion Seiser Alm

    St. Katharina in Völser Aicha Die ursprünglich dem Hl. Michael geweihte Kirche – der Hof daneben heißt „Michaeler“ – ist 1293 urkundlich bezeugt. Gegen Ende des 15. Jh. wurde die romanische Apsis durch einen gotischen Chor mit nördlich angebautem Turm ersetzt und das Langhaus mit einem Sterngewölbe versehen. Aufmerksamkeit verdienen die nie übermalten farbenprächtigen Fresken an der südlichen Außenwand der Kirche aus der Zeit um 1420. Ausdrucksstark vor allem in Gestik und Mimik, erzählen sie die Legende der christlichen Königstochter Katharina von Alexandria, die wegen der Zerstörung des Götzenbildes (obere Reihe 1) bei Kaiser Maximinus verklagt wird (2), der sie auspeitschen (3) und in einen Turm sperren lässt, wo sie von Engeln getröstet wird (Bild 5, nach Kreuzigung über der Tür). Sie besteht ein Streitgespräch mit heidnischen Philosophen, die der Kaiser geschickt hat (6). Es gelingt ihr sogar, einige zum christlichen Glauben zu bekehren, die daraufhin zum Feuertod verurteilt werden (untere Reihe 1). Auch die Kaiserin, die sie in der Nacht besucht (2), bekehrt sich und wird auf Befehl des Kaisers enthauptet (3). Die Heilige soll gerädert werden, doch Engel zerschlagen das Rad (Bild 4, rechts von der Tür). Schließlich wird auch Katharina enthauptet (5) und von Engeln auf dem Berg Sinai begraben, wo Kaiser Justinian 557 das berühmte Katharinenkloster erbauen ließ (6).

    Kirchen & Klöster
    Antonius Kirchlein
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Die 1673 erbaute Antoniuskirche am Hauptplatz von St.Ulrich ist wegen ihrer schlichten und schnörkellosen Bauweise und dem Dachreitertürmchen ein beliebtes Fotomotiv.

    Beachtenswert ist das Altarbild des Heiligen Antonius von Padua, vom Schweizer Künstler Melchior Paul von Deschwanden im Nazarener-Stil gemalt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Christina
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden

    Bereits gegen Ende des 12. Jh. dürfte am Ort der ältesten Seelsorge Grödens eine der Heligen Christina geweihte Kapelle gestanden haben. Von der romanischen Kirche - die in einem päpstlichen Ablassbrief von 1342 erwähnt ist - ist noch der Glockenturm bis zum Dachansatz erhalten. Durch Um- und Zubauten wurde ihr Charakter weitgehend verändert. Aus gotischer Zeit stammt beispielsweise der Chorraum, der im 16. Jh. ein polygonales Beinhaus angefügt wurde. Sehenswert ist der Aufbau des Hochaltars (1690, Bildhauer-Dynastie Vinatzer). Die Bronzestatue der Hl. Philomena im Beinhaus, ein klassizistisches Werk des Bildhauers Dominik Mahlknecht, steht heute auf dem Gemeindeplatz.

    Burgen & Schlösser
    Kapelle von St. Sebastian
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Kapelle St. Sebastian

     

    Als die Pest vor rund 400 Jahren Tiers erreichte, wurde dieses gerade von den Herren von Völsegg verwaltet.

    Aus Furcht, der Schwarze Tod könne auch in sein Schloss gelangen, legte der Herr ein Gelübde ab. Falls seine Familie von der Pest verschont bleibe, würde er eine Kapelle zu Ehren des Heiligen Sebastian bauen.

    Kirchen & Klöster
    Kapelle von St. Zyprian
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm
    Kapelle St. Zyprian

    Dieses kleine Gotteshaus ist in den Anlage ein spätromanischer Bau mit Tonnengewölbe, Rundapsis und niedrigem Turm.

    Die Wandgemälde an der Außenwand aus dem 17. Jahrhundert zeigen die wunderbare Rettung der Platzlinerwiese: Gottvater schleudert Blitze aus dem Gewölk, Zyprian und Justina breiten schützend ihre Mäntel über die Wiese mit der weidenden Herde aus.

    Gerade dieses Gemälde erinnert an die alte Überlieferung, welche besagt, dass die Hauptbesiedelung in Tiers ursprünglich nicht im heutigen Dorfzentrum lag, sondern in St. Zyprian war.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Seis am Schlern
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Im Jahre 1937 wurde mit dem Bau begonnen, der unter dem Eindruck des Jubiläumsjahres 1933 dem Heiligen Kreuz geweiht sein sollte. Das fertige Gotteshaus wurde 1950 geweiht. Die betonte Gliederung der Wände erinnert an die strengen Formen alter Basiliken. 1962 erhielt der Turm fünf neue Glocken. In den vier großen rundbogigen Fenstern sind die Bergpredigt, das Sakrament der Taufe, das Sakrament des Altares, Eucharistie und das Sakrament der Ehe dargestellt.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche von Pufels
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Schöne romanische Bauformen zeigt die aus dem 13. Jh. stammende und dem Hl. Leonhard geweihte Kirche mit ihrem Hauptaltar aus dem 18. Jh.

    Kirchen & Klöster
    St. Jakobskirche (la dlieja da Sacun)
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Oberhalb von St. Ulrich im Bereich des uralten Weges "Troi Paian" gelegen und der Überlieferung nach die älteste Kirche des Tales, ist sie dem Hl. Jakob, dem Beschützer der Wanderer und Pilger, geweiht. Von St. Ulrich aus erreicht man den idyllischen, sonnigen Weiler bequem mit dem Ski- bzw. Summerbus oder mit dem Auto. Hier kann man den atemberaubenden Panoramablick inmitten der einzigartigen Natur genießen. Nun gelangt man in ca. 15 Gehminuten (leicht ansteigend) zur St. Jakobskirche. Alternativ kann man ab St. Ulrich entlang eines etwas ansteigenden Wanderweges (Weg des Dialogs), in einer guten Stunde zur St. Jakobskirche laufen. Von St. Christina (Plesdinaz) aus führt ein schöner Rundweg hin zur Kirche, deren Ursprung bis in das 12. Jh. zurückreicht. Das heutige Aussehen der Kirche geht auf die Gotik zurück; Gotik und Barock schmücken auch das Kircheninnere. Von bedeutendem kunsthistorischen Wert sind die gotischen Fresken im Presbyterium (spätes 15. Jh.) und die Wandgemälde neben der Kanzel aus dem 16. Jh., die sich auf die Jakobslegende beziehen. Der geschnitzte Hochaltar mit geschwungenen Säulen und vergoldeten Figuren von Kirchenfürsten, Aposteln und Engeln ist ein Zeugnis lokaler Holzschnitzkunst (Gebrüder Vinazer-Pescosta um 1750). Die heute in der Kirche ausgestellten Skulpturen, sowie mehrere Kunstgegenstände des Hauptaltars sind gute Nachbildungen einheimischer Schnitzer. Die wertvollen Originale können im Museum Gröden in St. Ulrich besichtigt werden.

    FÜHRUNGEN: Es werden im Winter und Sommer wöchentliche Führungen zur St. Jakobskirche angeboten. Einschreibungen und nähere Infos im Tourismusverein St. Ulrich.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Hl. Nikolaus
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Der siedlungsgeschichtlich jüngste Teil der Ortschaft liegt auf den beiden Abdachungen eines mächtigen Schuttkegels. Nur die Kirche, die sonst meistens das Zentrum des Dorfkernes bildet, steht auf einem aussichtsreichen Hügel und bildet eine malerische Kulisse. Als Schutzherr der Pfarre fungiert der Wasserpatron St. Nikolaus, der häufig in jenen Orten gewählt wurde, die seit alters gegen ungestüme Wildbäche zu kämpfen hatten (mhd. winnen = wütend).

    Urkundlich scheint die Winnebacher Pfarrkirche mit ihrer Weihe 1507 erstmals auf. Der vorromanische Saalbau wurde um 1500 in gotischem Stil erweitert. Der elegante Kirchenbau mit Spitzbogenfenstern und -portal hat sein gotisches Äußeres bewahrt, ebenso sind Grund- und Aufriss mit Pfeilern, Triumphbogen und polygonalem Chorabschluss noch in gotischer Form erhalten.

    Vom ursprünglichen Freskenschmuck der Winnebacher Kirche ist nur mehr eine Krönung Marias und die Darstellung der Nikolauslegende (um 1505) erhalten. Aus dem 17. Jhdt. stammt das Epitaph der Familie Klettenhammer mit den Stiftern in architektonischer Rahmung. Altäre, Kanzel und Beichtstühle stammen aus dem frühen 19. Jhdt., stellen jedoch einen einheitlichen und beschwingten ländlichen Barock dar.

    Die Statue des Hl. Silvester am linken Seitenaltar entstand im späten 15. Jhdt., gehört aber nicht zur ursprünglichen Einrichtung dieser Kirche, da sie bis 1786 in der Silvesterkapelle auf der Alm stand. Für diese Kapelle wurde um 1900 eine Kopie angefertigt, die vor einigen Jahren gestohlen und nicht mehr gefunden wurde.

    Zum Kirchhügel empor führt ein steiler Kreuzweg mit vier Kapellenbildstöcken. Die Holzfiguren dieser Bildstöcke stellen in derb-realistischem Bauernbarock Szenen aus der Passion dar: Ölberg, Geißelung, Dornenkrönung, Kreuztragung; dazu gehört auch die im Friedhof freistehende Kreuzigungsgruppe (alles um 1700).

    Besichtigungsmöglichkeiten: Die Kirche ist nur während der Messfeiern zugänglich (während der Sommersaison täglich besichtigbar).

     

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Kirchlein St. Valentin liegt inmitten von blühenden Wiesen oberhalb von Seis und bietet einen einmaligen Blick auf den Schlern. Die Kirche hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und ist mit ihren gut erhaltenen Fresken auch aus kunsthistorischer Sicht einen Besuch wert.
    Kirchen & Klöster
    Heilig-Kreuz-Kapelle
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Auch die Heilig-Kreuz-Kapelle auf Außerraschötz (1755 erbaut), in über 2200 m Höhe, ist einen Besuch wert. Im Sommer 2012 wurde die Kapelle restauriert.
    Die Kapelle befindet sich auf Raschötz und ist nur zu Fuß in etwa 45 Minuten von der Bergstation Raschötz Bahn aus zu erreichen. Es handelt sich um einen bequemen und leicht begehbaren Weg, der für die ganze Familie geeignet ist.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche zum Heiligen Georg
    Tiers am Rosengarten, Dolomitenregion Seiser Alm

    Von der St.-Georgs-Kirche aus dem Jahre 1332 ist nur mehr der untere Teil des Turmes mit den romanischen Rundbogenfenstern erhalten. Der rote Turmhelm mit Zwiebelhaube wurde 1739 errichtet. Die letzte Umgestaltung des Kircheninneren in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gab der Kirche ihr neuromanisches Gepräge. Der Künstler Karl Hernrici malte im Jahre 1772 drei beeindruckende Deckengemälde.

     

    Kirchen & Klöster
    Franziskuskirche in Compatsch
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die modern gestaltete Franziskuskirche ist Zeichen religiöser Verbundenheit. Die dem Heiligen Franziskus geweihte Kirche lädt die Besucher zu Besinnung und Einkehr ein. Die Franziskuskirche ist nach alter Tradition gegen Osten gerichtet. Der Grundriss des Kirchenbaues zeigt die Taube als Figur, der Körper bildet den Kirchenraum, die Zugänge von Westen und Osten zeigen die ausgebreiteten Flügel. Im Aufriss stellt der hochragende Glockenturm den Schnabel der Taube dar. Durch eine Leimbinderkonstruktion wächst dieser nahtlos aus dem Kirchenraum. Der Glockenturm der Franziskuskirche beherbergt drei Glocken: Geweiht sind sie der Hl. Notburga, dem Hl. Jakobus und dem Hl. Franziskus. Das Innere der Franziskuskirche beeindruckt durch den klar gestalteten Eucharistieraum und das Wechselspiel von Licht und Schatten: Das Farbfenster hinter dem Altar leuchtet je nach Sonnenstand verschieden, die Glaswand im Westen steht für die Verbindung zwischen drinnen und draußen. Da man beim Bau auf einfache ortsübliche Baumaterialien Wert legte, wurden Lärchenholz und Porphyr verwendet. Besonders angenehm ist der feine Duft des Holzes. Dieser vermittelt dem Kirchenbesucher Geborgenheit und Wärme.

    Kirchen & Klöster
    Kirche der Hl. Katharina in Corvara
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Die Pfarrkirche zur Hl. Katherina v. Alexandrien, erwähnt im Jahr 1347 und geweiht im Jahr 1452, ist die erste Kirche von Corvara. In der kleinen Kirche, gebaut in spätgotischem Stil, sind einige bewundernswerte Kunstwerke aufbewahrt.

    So sind zum Beispiel einige Fresken zu sehen, die unter anderem die Heilige Katharina darstellen und ein Flügelaltar aus dem Jahr 1520, der einzig gut erhaltene Flügelaltar des Gadertals. Auf der Rückseite des Flügels des Hochaltars ist das Martyrium der Heiligen dargestellt. Der Altar wurde von der Werkstatt des Ruprecht Potsch realisiert und wurde im Jahr 1975 restauriert. Die Legende erzählt, dass die Landschaftsmalerei auf den beiden Tafeln des Altars vom berühmten Mahler Tizian seien, der wohl für eine kurze Zeit in Corvara gewesen sei. Kunstexperten schreiben das Werk einem Künstler aus der sogenannten Donauschule zu, Albrecht Altdorfer.

    Rings um die Kirche ist, wie damals üblich, der Dorffriedhof.

    Kirchen & Klöster
    Zallinger Kirchlein
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Seiser Alm

    Der ursprüngliche ladinisch-bajuwarische Name der Zallinger Alm war bis um 1860 „Sassegg“, das bedeutet „die Anhöhe am großen Sas“ also am Plattkofel. Ab 1854 erscheint Karl von Zallinger- Stillendorf aus Bozen, ursprünglich aus Südbayern, als Besitzer auf, der im Jahre 1857 das schlichte neugotische Zallinger Kirchlein, der unbefleckten Muttergottes geweiht, erbauen ließ. Es wurde ein Jahr danach, 1858 festlich eingeweiht. Zum 150 jährigen Jubiläum des Zallinger Kirchlein war nach 1993 wiederum eine Restaurierung nötig um das Kirchlein für das Fest schmuck und sauber dastehen zu lassen. Im Herbst 2007 wurden diese Arbeiten ausgeführt, dank der Hilfe von Nachbarn und Gönnern konnten alle Verpflichtungen beglichen werden. Am 28. Juli 2008 wurde ein rauschendes Fest gefeiert!

    Kirchen & Klöster
    Alpini Kapelle am Grödner Joch
    Corvara, Dolomitenregion Gröden

    Von der Alpinigruppe Gröden erbaut, wurde die dem Hl. Maurizio, dem Schutzheiligen der Alpini, gewidmete Kapelle im Frühling 2004 eingeweiht. Geöffnet von Mitte Mai bis Mitte Oktober.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche „Maria Hilf“
    Meran, Dolomitenregion Gröden

    Das neugotische Langschiff aus dem 19. Jh. wurde im Jahre 1988 abgerissen und durch einen modernen Bau - in der Form eines Oktogons - ersetzt. Aus dem Jahre 1670 blieb hingegen der schöne Altarraum mit dem Gnadenbild von Lucas Cranach am Hauptaltar bestehen. Bereits 1503 ließ Wilhelm von Wolkenstein hier eine Kapelle zu Maria Hilf bauen, die später mehrmals vergrößert wurde, da viele zu diesem geschätzten Wallfahrtsort pilgerten und noch heute pilgern. An der Außenmauer der Sakristei findet man einen Wappenstein der Wolkensteiner aus Granit.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Vigilius in Colfosco
    Corvara, Dolomitenregion Alta Badia

    Die spätgotische Kirche von Colfosco mit dem Sellastock im Hintergrund ist ein beliebtes Fotomotiv der Dolomiten.

    Die Pfarrkirche St. Vigil wurde erstmals im Jahre 1419 erwähnt. In den Folgejahren wurde es mehrmals restauriert und erweitert.

    Besonders interessant sind die neugotische Vorhalle an der Außenfassade mit einem gekehltes und gefastes Spitzbogenportal, der Turm – verziert von einer Zwiebelhaube und der Hochaltar im Inneren der Kirche. Der Altar stammt aus dem späten 19. Jahrhundert und wird dem Künstler Johann Valentin aus Abtei zugeschrieben. In der mittleren Nische des Altars ist ein Mariahilf-Bild aus dem 18. Jahrhundert zu sehen und auf den Seiten sind die Statuen des Hl. Vigilius und des Hl. Kassian. Aus Sicherheitsgründen ist die wertvolle Statue des Hl. Vigilius mit einer Kopie ersetzt worden.

    Kirchen & Klöster
    Pfarrkirche St. Ulrich
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Der spätbarocke Bau wurde zu Beginn des 20. Jh. durch den Anbau zweier Seitenschiffe erweitert. Mit zahlreichen Bildern, Statuen und Figuren geschmückt (unter anderem einer St. Ulrich-Statue von Ludwig Moroder und dem Altarbild Anbetung der Könige von Josef Moroder-Lusenberg) und mit schönen Schnitzereien verziert ist sie ein beachtenswertes sakrales Bauwerk der Region.

    Kirchen & Klöster
    Silvesterkapelle im Langental
    Meran, Dolomitenregion Gröden

    Klein und anmutig ist die dem Schutzpatron des Viehs geweihte Kapelle ein Ort der Stille und Einkehr. Bei Restaurierungsarbeiten wurden 1993 über 300 Jahre ale Fresken der Lebensgeschichte Jesu entdeckt.

    Kirchen & Klöster
    Stiftskirche
    Innichen, Dolomitenregion 3 Zinnen

    Die Stiftskirche von Innichen ist der schönste Sakralbau romanischen Stils im Ostalpenraum. Als das vom bayrischen Herzog Tassilo III. im 8. Jahrhundert gegründete Benediktinerkloster zum Hl. Candidus um 1143 in ein Kollegiatstift umgewandelt wurde, begann man mit dem Bau der Kirche, die ihre heutige Gestalt erst um 1280 bekam; der Glockenturm wurde erst in den Jahren 1320 bis 1326 errichtet. Das monumentale Mauerwerk erinnert an den Festungsstil der Kreuzritter und die vielen Burgen, die zur Zeit der Stauferkaiser errichtet wurden. Eine starke Gottesburg sollte auch die Kirche sein. Besonders sehenswert sind das monumentale romanische Kuppelfresko, die besondere Kreuzigungsgruppe und die symbolträchtige Krypta.

    Kirchen & Klöster
    St. Anna-Kapelle
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    St. Anna Kapelle in St.Ulrich | Zu Beginn des 15. Jh. am Friedhof von St. Ulrich erbaut, verfügt die kleine, einfache Kirche über ein sehr sehenswertes Portal sowie mehrere alte Grabsteine und Gedenkplatten.

    Die Kirche wird nur zu besonderen Anlässen geöffnet.

    Burgen & Schlösser
    Grabstätte Frau Emma Hellensteiner
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen
    Emma Hellensteiner, Pionierin der Tiroler Gastronomie (*23.04.1818 in St. Johann in Tirol - 09.03.1904 in Meran)

    Emma Hellenstainer war eine charismatische Gastgeberin und exzellente Köchin. Sie machte den „Schwarzen Adler”, wie das Hotel Emma damals hieß, weit über die Grenzen des Landes bekannt und verzauberte mit ihrem Charme Gäste aus aller Welt. Deutsche, Engländer, Italiener - sie alle kamen nach Niederdorf - aufgrund der schönen Landschaft, aber vor allem wegen Frau Emma und ihrer gewinnenden Art.
    Kirchen & Klöster
    Spitalkirche zur Hl. Dreifaltigkeit
    Niederdorf, Dolomitenregion 3 Zinnen

    SPITALKIRCHE ZUR HL. DREIFALTIGKEIT: Gleichzeitig mit der Gründung des Spitals im Jahr 1456 wurde eine Kapelle errichtet (1456-1473). Um die Mitte des siebzehnten Jahrhunderts wurde sie zur heutigen Kirche erweitert. Am 30. Jänner 1655 wurde die Spitalkirche vom Brixner Weihbischof Jesse Perkhofer eingeweiht. Die Kirche bildet mit dem ehemaligen Spital eine bauliche Einheit und ist mit diesem durch eine Vorhalle mit Kreuzgratgewölbe verbunden. Die Einrichtung der Spitalkirche ist barock.

    Kirchen & Klöster
    Der Stier zu St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Auf einem Hügel in St. Valentin begann einst ein Stier zu wühlen und wühlte unaufhörlich einen ganzen Tag lang. Als man in der Vertiefung, die durch das Wühlen des Stiers entstanden war, näher nachsah, wurde das Öhr einer großen Glocke entdeckt. Man erhob diese und hing sie in der Kirche in St. Valentin auf. Noch immer führt die Glocke den Namen: "Der Stier zu St. Valentin". Sie wird von den Hexen sehr gehasst und gefürchtet, denn ihr Schall vertreibt die bösen Wetter. Zu Latzfons, höher hinauf und rechts im Tale des Eisack, ist folgende Glockensage allgemein: Als man vor alten Zeiten die schöne und große Glocke von St. Pauls nach Kastelruth führen wollte und dieselbe trotz angespannter 40 Ochsenpaare nicht von der Stelle bringen konnte, fing sie plötzlich zu reden an und sprach: Maria Anna hoaß i, Alle Wetter woaß i, Alle Wetter vertreib'i Und zu St. Pauls bleib'i. Und da ist sie auch verblieben!

    Kirchen & Klöster
    Kirche von St. Vigil
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Aus der bewaldeten Talsenke zwischen Seis und St. Konstantin ragt ganz unerwartet die Turmspitze des St. Vigil Kirchleins empor. Der ungewöhnliche Standort des Gotteshauses, das 1260 erstmals erwähnt wurde, wirft nicht nur Fragen auf – er bietet auch Stoff für zahlreiche Mythen und Legenden. Das Kirchlein ist wohl im Zuge der Christianisierung auf einer alten Kultstätte errichtet worden. Eine Besonderheit: Der Schlernschatten zieht zum Frühlingsbeginn am 21. März ein letztes Mal über das Kirchendach, um mit seiner Rückkehr am 23. September den Herbst anzukündigen.

    Die kleine Kirche in St. Vigil ist dem hl. Vigilius, dem Patron der Diözese Trient geweiht. Durch Erdrutsch und Steinschlag zerstört, wurde sie im 15. Jh. wieder errichtet. Der kleine Bau zeigt aber alle Merkmale eines qualitätvollen, stilistisch reinen spätgotischen Kirchengebäudes, was auf hohe und reiche Stifter schließen lässt. Der Bau zeigt außen eine feingearbeitete Sockelschräge, ein Dachgesims, eine Spitzbogentüre im Westen unter einer Vorhalle für die Pilger und Beter, vier Spitzbogenfenster und zierliches Maßwerk am Turm. Das Prunkstück der Kirche ist der Flügelaltar mit dem Schrein, dem zierlichen Gesprenge und der einteiligen Predella, dem Unterbau für den Altaraufbau. Der gemauerte Steinaltar ("stipes") stammt noch aus dem Ende des 15. Jahrhunderts.

    1 2 3 4 5 6