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    Aussichtspunkte in Südtirol

    Erkunden Sie die faszinierende Schönheit Südtirols von seinen bekannten Aussichtspunkten aus, wo atemberaubende Panoramen die majestätischen Landschaften und die bergige Region enthüllen

    Ergebnisse
    Burgen & Schlösser
    Kampidell - Stegerhof
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    1180 erstmals urkundlich erwähnt und diente ab 1600 als Sommerfrische der Augustinermönche des Klosters Muri Gries. Rund um die kleine Kirche zur Heiligen Magdalena verteilen sich das ehemalige Herrenhaus, das Prälatenhaus, der "Stegerhof" mit seinen Wirtschaftsgebäuden sowie die jetzig Sommerresidenz der Benediktinermönche von Muri Gries.

    Heute wird der Bauernhof Kampidell, auch Stegerhof genannt.

    Burgen & Schlösser
    Hexenquellen
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Die Hexenquellen sind ein Sinnes-Erlebnisweg mit Hexe Curadina zu den Schwefelquellen. Dieser Erlebnisweg ist ein Highlight für Familien in der Natur. Der abenteuerliche Weg ist 2km lang. Dort können sich Kinder auf Spurensuche begeben. Begeleitet wird man von der Hexe Curadina und der weißen Eule Emma, die Ihnen den richtigen Weg zeigen. Der Weg beginnt in Saltria beim Tirler und es besteht eine Gehzeit von ca. 1,5 Stunden. Entlang des Weges findet man immer wieder geschnitzte Figuren, Landart-Gebilde, Steinmonumente, Sumpflandschaften, Höhlen und Lichtungen. Diese machen aufmerksam auf die Schätze der Natur und auch der Seiser Alm. Der Weg kann teilweise barfuß beschritten werden und dies stärkt die Sinne der Erwachsenen und Kinder und verleiht den Familien einen magischen und inspirierenden Eindruck.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Holzfiguren S-charl-Joch
    Taufers im Münstertal, Vinschgau
    Am S-charl-Joch, auch Cruschetta- Pass genannt, befindet sich eine Ausichtsplattform mit geschnitzten Holzfiguren.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Karlotten Kofel
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    In der Nähe von Seis am Schlern befindet sich ein Plätzchen der Stille mit einzigartiger Aussicht: der Karlotten Kofel. Am höchsten Punkt des vulkanischen Lavakissens und zu Füßen des rot schimmernden Porphyr-Felsens, eröffnet sich ein einzigartiger Blick auf das imposante Schlernmassiv - und auf nicht weniger als sieben Kirchtürme! Durch die thermischen Eigenschaften des Lavagesteins und die ausgesprochen sonnige Lage zeigt sich die Vegetation hier überraschend mediterran.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Viewpoint Lech Sant
    St.Christina in Gröden, Dolomitenregion Gröden
    Der idyllische Lech Sant (ladinische Bezeichnung für "Heiliger See") ist der größte Bergsee auf der Mastlé Alm. Die Wiese am Rande des Sees mit herrlichem Blick zu den Geislerspitzen lädt zum Verweilen und Relaxen ein.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Das Fischleintal
    Sexten, Dolomitenregion 3 Zinnen
    Hier, im Naturpark Drei Zinnen in den Sextner Dolomiten, geizt die Natur wahrlich nicht mit ihren wilden und bezaubernden Reizen! Entlang des nur knapp 4,5 km langen Weglaufs zwischen Bad Moos und der Talschlusshütte, wird man immer wieder aufs Neue mit ganz besonderen Ausblicken verwöhnt. Bunte Blumenwiesen am Fuße schroffer Felswände. Dichte Lärchenwälder vor der einzigartigen Kulisse der Sextner Sonnenuhr. Das Fischleintal-Bächlein, das sich in schimmernden Türkistönen durch sein schneeweißes Kalkstein-Bett schlängelt. Und zum Greifen nah, die Gipfel der Sextner Dolomiten. Das malerische Fischleintal ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen und Bergtouren im Herzen des UNESCO Welterbe Dolomiten und der schnellste Zugang zu den Drei Zinnen. Es kann aber natürlich auch ganz einfach „pur“ genossen werden. „Das schönste Tal der Welt“, sagte schon Luis Trenker.

     

     

    Kirchen & Klöster
    St.-Veit-Kirche und arch. Grabungsstätte
    Mals, Vinschgau

    Der mystische Tartscher Bühel erhebt sich inmitten des Vinschgauer Talbodens zwischen Glurns, Matsch und Mals. Der eiszeitliche Rundbuckel aus Glimmerschiefer war aufgrund seiner vorteilhaften Aussichtsposition schon im Neolithikum besiedelt. Sehenswert ist die St.-Veit-Kirche, die auf dem Boden einer vorchristlischen Kultstätte im 11. Jh. errichtet wurde und als eine der wenigen romanischen Kirchen gilt, die seit damals unverändert blieb. Von großer kunsthistorischer Bedeutung sind die leider nur noch vereinzelt erhaltenen romanischen Fresken. Der Innenraum des Kirchleins ist mit einer Holzdecke aus dem 16. Jh. ausgestattet. 
    An einigen Stellen der Kirche sind noch Brandspuren zu sehen. Diese stammen noch aus dem damaligen Engadinerkrieges 1499. 

    In den Sommermonaten von Anfang Juni bis Mitte Oktober ist die St.-Veit-Kirche immer donnerstags um 17 Uhr zu den Führungen geöffnet. 

    Führungen:
    Treffpunkt: Pfarrkirche Tartsch
    Kosten: € 3,00 pro Person
    Dauer: ca. 1 Stunde
    Anmeldung nicht erforderlich

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Missensteinjoch
    Hafling, Meran und Umgebung

    Am Missensteinjoch auf Meran 2000 befindet sich eine Gedenkstätte. Ein Kreuz erinnert hier an die Gefallenen des 2. Weltkrieges.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stoanerne Mandln
    Sarntal, Meran und Umgebung

    Die "Stoanernen Mandlen" sind ein beliebtes Wanderziel. Sie sind auf einer auffallenden Almkuppe auf 2000m Höhe aufgetürmt und blicken auf die Sarntaler Alpen.

    „Männchen aus Stein“ gibt es auch in anderen Teilen des Landes, oft dienten sie als Orientierungshilfe oder wurden von Hirten zum Zeitvertreib gebaut. Doch nirgends sonst findet sich eine solche Anhäufung an Steinpyramiden mit urgeschichtlichen Merkmalen. So wurden bei den Stoanernen Mandlen Feuersteingeräte und Steingravuren aus der Vorgeschichte gefunden, die belegen, dass die Steinkuppe bereits vor Tausenden Jahren als Übergang vom Etschtal ins Sarntal fungierte.

    Mythologie & Sage:
    Um den Ort rankten sich allerlei Geschichten. In der frühen Neuzeit glaubten die Menschen, dass sich dort oben die Hexen mit dem Teufel trafen und wilde Feste feierten, Wetter machten und heftige Gewitter zu Tale schickten.

    Tipp: Sonnenauf- und Sonnenuntergangswanderungen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stoanerne Mandln
    Mölten, Bozen und Umgebung

    Die Stoanernen Mandln befinden sich oberhalb von Flaas und bieten als antiker Kraftplatz einen 360° Panoramablick, sei es auf den Rosengarten als auch bis ins Etschtal.

    Auganspunkt bildet der Parkplatz Kampidell. Ab hier geht man zuerst für 40 Minuten bis zum Jenesier Jöchl (kinderwagengerecht). Weiter folgt man dem Weg Nr. 23 bis zu den Stoanernen Mandln. Rückwärts gehts dann über die Möltner Kaser bis hin zum Jenesier Jöchl über den Weg Nr. 28. Von dort aus gelangt man zum Ausgangspunkt zurück.  

    Kirchen & Klöster
    Latzfonser Kreuz
    Klausen, Brixen und Umgebung
    Wann genau die Menschen, die einmalige Aura dieses Ortes entdeckten, lässt sich heute nicht mehr sagen. Sicher ist: Der Weg zum Latzfonser Kreuz (2.311 m), dem höchsten Wallfahrtsort Südtirols, an der Südseite der Kassianspitze ist der älteste Pilgerweg Südtirols. Das nahe der kleinen Höhenkirche gelegene Schutzhaus in 2.305 Meter hat in den vergangenen Jahrhunderten so manchem Pilger und Wanderer Schutz und Zuflucht geboten.

    Allerlei wundersame Geschichten ranken sich um diesen gesegneten Ort. So soll beispielsweise der „Schwarze Herrgott“ zu Beginn des 18. Jahrhunderts durch Kopfschütteln selbst den Platz bestimmt haben, an dem das Kruzifix errichtet werden sollte. Gebetet wird hier am Ende des Kreuzweges, der von der Klausner Hütte in etwa 1 Stunde mäßig steil zum Kreuz hinauf führt, vor allem zum Schutz vor Unwettern.

    Vom Latzfonser Kreuz inmitten der Sarntaler Alpen reicht der Blick weit hinüber bis zum Langkofel, der Grohmannspitze, dem Kesselkogel und dem Rosengarten. Doch es ist nicht nur der Blick in die Ferne, der diesen Ort zu etwas Besonderem macht, es ist viel mehr die Stimmung, die den Wanderer innehalten und in sich gehen lässt.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Keschtnweg / Teilstück 5
    Jenesien, Bozen und Umgebung
    Von Bozen nach Terlan/Vilpian - Teilstück 5
    Dieser Streckenabschnitt des „Keschtnweges“ führt von der Burg Runkelstein in der Landeshauptstadt Bozen durch die sonnenverwöhnten Rebanlagen, vorbei an den schönen Weinhöfen, an den Hängen des Guntschnaberges bis hin zu den mächtigen Kastanienbäumen in Glaning und weiter über das Mittelgebirge oberhalb des Etschtals bis nach Terlan und Vilpian.

    Streckenlänge: 27,5 km
    Höhenmeter Aufstieg: 1.446 m
    Höhenmeter Abstieg: 1.511 m
    Durchschnittliche Gehzeit: 9:40 h

    Wegverlauf:
    Die Wanderung beginnt beim Parkplatz oder bei der Bushaltestelle unterhalb von Schloss Runkelstein. Von dort wandert man über eine Brücke und biegt links ab, vorbei an Schrebergärten, bis man die Talstation der Jenesiener Seilbahn (derzeit geschlossen) erreicht. Weiter geht es auf de Nr. 2. Diese führt sehr steil über die Zufahrtsstraße zur Burgruine Rafenstein, vorbei am Sandner Hof und nach etwa 80 m biegt man in den Wanderwerg Nr. 1B ein. Der Weg mündet in die Höfezufahrt oberhalb des Kirchleins St. Jakob in Sand.
    Mäßig steil führt der Wanderweg 1A oberhalb von St. Georgen vorbei. Man folgt nun der schmalen Hofzufahrt nach rechts und nach ca. 100 m zweigt der Wanderweg (5 A) nach links in Richtung Fagenbach hinab und man gelangt zum Winterle-Hof. Nun folgt man der Markierung Nr. 5, überquert die Landestraße und steigt ein steileres Stück bis zur Glaninger Straße auf. Dann wandert man weiter bis zur Kreuzung mit dem Wanderweg Nr. 9. In wenigen Minuten erreicht man das Kirchlein des Hl. Martin in Glaning.
    Von Glaning wandert man nun in westliche Richtung, zweigt rechts ab (Nr. 11), überquert den Mauritiusbach und steigt von dort wieder auf die asphaltierte Straße hinab. Oberhalb vom Gasthof Noafer folgt man dem Wanderweg Nr. 9 bis zum Schmalzhof und folgt dann dem Weg in linke Richtung. Nach weiterem kurzen Anstieg erreicht man erneut die Landesstraße und folgt dieser ein kurzes Stück aufwärts bis zur Hofstelle “Moar in Rumsein”. Dann folgt man dem Wanderweg Nr. 9 und nach ca. 200 m Gefälle biegt man, immer der asphaltierten Höfezufahrt folgend, nach rechts und steigt über einige Kehren bis zu einer Brücke hinab. Dann erreicht man den Lanzoner Hof. Links folgt man für etwa 500 m dem Fahrweg bis man den Wegscheider Hof erreicht. Der Weg führt nun zuerst nach rechts bis zu einen umzäunten Wasserspeicher, dann kurz aufwärts bis zu einem Steig links hinab (Beschilderung Terlan). Man folgt der Markierung Nr. 8B in Richtung Verschneid. Man biegt links in den Weg Nr. 4A ein, in westliche Richtung, bis man die Landestraße nach Mölten erreicht.
    Note: Wer nicht nach Terlan absteigen will, kann hier den Weg Nr. 4A in westliche Richtung nach “Ober-Tschirggl” wählen, der nach Vilpian weiterführt.
    Nun beginnt man den Abstieg nach Terlan. Man folgt links der Möltnerstraße und weiter rechts dem Wanderweg Nr. 4. Vorbei am Ansitz Liebeneich der Grafen Enzenberg führt der Weg links weiter zum Ansitz Köstenholz und man erreicht den Ortskern von Terlan.
    Das letzte Teilstück des “Keschtnweges” führt nun von Terlan bis nach Vilpian. Von der Terlaner Pfarrkirche folgt man rechts der Kirchgasse und biegt links in den Silberleitenweg ein (Nr. 4A). Ziemlich schnell überwindet man den Höhenunterschied und achtet dann auf die Wegmarkierung Nr. 1A, die nach links in westliche Richtung weiterführt. Man wandert auf der Straße von Vorberg bis man den Scholer Hof erreicht. Vom Scholer Hof folgt man dem Weg Nr. 1A noch ein kurzes Stück und biegt nach links in den Weg Nr. 1 ein. Dieser führt zu einer Weggabelung, bei der man nach links den steilen Abstieg hinab zur Landes-Feuerwehrschule (nur für geübte Wanderer) oder den bequemen Weg Nr. 1 bis zur Seilbahn-Talstation in Vilpian absteigen kann. Über beide Wege erreicht man den Ortskern von Vilpian.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Brückenkopf Museum und Archenmauer
    Algund, Meran und Umgebung

    Königin Maria Theresia von Österreich hat um das Jahr 1776 eine Archenmauer in Algund bei Meran errichten lassen, welche der Schutzwehr gegen die Etschüberschwemmung dienen sollte. Die Archenmauer kann heute noch jederzeit besichtigt werden. In unmittelbarer Nähe, am linken Flussufer, befinden sich die Überreste eines Brückenkopfes der alten römischen Kaisertraße „Via Claudia Augusta“. Am Gegenufer haben sich keinerlei Baureste erhalten. Der Bau der Brücke wird auf das 1. Jahrhundert nach Christus datiert. Die Brückenruine steht heute unter Denkmalschutz. Heute steht auf dem Brückenkopf ein kleiner Bildstock bzw. eine kleine Kapelle. Die Quaderschichten der bedeutenden Brücke sind im Museum am Brückenkopf zu besichtigen. Am 12. April 2014 wurde diese Struktur eröffnet welche dem Besucher die Geschichte der Via Claudia Augusta anhand von Tafelbildern und Grafiken erzählt.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Stilfserjochstraße
    Stilfs, Vinschgau

    Die Stilfserjochpassstrasse schraubt sich in engen Serpentinen und über 48 Kehren bis auf das 2.757 Meter hoch gelegene Stilfser Joch empor. Sie verbindet Spondinig im Vinschgau mit Bormio in der Lombardei und ist die höchstgelegene Passtraße Italiens. Ihre Planung und Errichtung, die 1820 unter Kaiser Franz Joseph begann und nach nur sechsjähriger Bauzeit 1926 abgeschlossen wurde, gilt als Pionierleistung des Gebirgsstraßenbaus.

    Burgen & Schlösser
    Ruine Greifenstein - Sauschloss
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Die Ruine Greifenstein in Jenesien wird auch Sauschloss genannt.

    1159 wird die Anlage urkundlich erstmals erwähnt. Die Burg wurde mehrfach in Kämpfen oder durch Brände zerstör, jedoch immer wieder neu aufgebaut. Einer Legende nach erhielt sie ihren zweiten Namen "Sauschloss".

    Die Legende vom Sauschloss 

    Vor langer Zeit belagerte der Landesfürst Friedrich mit der leeren Tasche mit seinem Ritterheer die Burg Greifenstein. Er kam bis zum Burgtor, aber das Tor der Burg war sehr gut gesichert und die Bewohner verteidigten Greifenstein mit allen Mitteln.

    Der Landesfürst konnte die Burg nicht einnehmen. Da überlegte er, was er tun könnte. Er beschloss, die Burgbewohner auszuhungern. Und so geschah es. Niemand konnte die Festung verlassen, ohne fürchten zu müssen, getötet zu werden.

    Die Belagerung dauerte viele Wochen und die Nahrungsmittel auf der Burg gingen zu Ende. Da beschloss der Graf von Greifenstein, sein letztes Schwein über die Burgmauer ins feind­liche Lager zu werfen. Er hoffte dadurch, den feindlichen Rittern vor­zutäuschen, dass auf Greifenstein noch Vorräte im Überfluss wären. Als nun die Knappen und der Burgherr auf der Ringmauer erschienen, glaubte Friedrich mit der leeren Tasche, sie würden ihm nun Greifenstein über­geben.

    Aber was geschah?

    Die Bewohner warfen ihre letzte Sau ins feindliche Lager.

    Da glaubte Herzog Friedrich, die Greifensteiner hätten noch lange Lebensmittel und gab seinen Rittern den Befehl zum Abzug. Durch diese List waren die Burg und ihre Bewohner gerettet.

    Seit diesem Tag heißt die Burg Greifenstein auch Sauschloss.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kastanienhain am Schlosspichl
    Andrian, Südtiroler Weinstraße
    Ein prachtvoller Kastanienhain befindet sich am Schlosspichl auf einer Hangverflachung nördlich der Burg Wolfsthurn am Wanderweg Andrian Bittnerhof.
    Die Kastanien unterschiedlichen Alters stehen licht auf der grünen Wiese und haben durch ihre hellgrüne, frische Belaubung eine besondere Ausstrahlung. Eine einzelne, große Eiche mit einer schönen, regelmäßigen Form steht etwa in der Mitte der Fläche. Durch die windgeschützte und sonnige Lage ist der Kastanienhain wesentlich wärmer als der umgebende Wald und strahlt durch seine frischen Farben Lebendigkeit aus.
    Ein Platz zum Verlieben! Als Rastplatz für Wanderer und als Naturspielpaltz für Familien und Kinder.  Am nördlichen Ende führt ein Pfad auf eine kleine Erhebung mit einem Kreuz und mehreren Bänken, von wo aus man einen wunderschönen Blick ins Tal hat.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Menhire und Schalensteine
    Algund, Meran und Umgebung

    Vor dem Tourismusbüro im Gartendorf Algund bei Meran stehen genaue Nachbildungen von Menhiren, die man hier bei Ausgrabungen in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gefunden hat. Diese Kultsteine stammen aus der ligurisch-illyrischen Besiedlung und reichen an die 3.000 Jahre zurück. Die Felszeichnungen auf den gefundenen Stelen sind ähnlich den Tätowierungen, die man auf Ötzis Haut gefunden hat - dem Mann aus dem Eis. Unter den Algunder Menhiren befindet sich auch ein weiblicher Menhir. Die Originale befinden sich im städtischen Museum von Bozen.

    Im Gemeindegebiet von Algund (auf dem Schlundenstein-, Saxner- und Birbameggweg), sowie bei der Kuhalm über Vellau sind sogenannte Schalensteine - Kultsteine aus vorchristlicher Zeit - zu finden.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Tschon Stoan
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm

    Tschon Stoan Der Hexenmeister Kachler Hans, so erzählt die Sage, schleuderte eines Tages vor vielen Jahrhunderten den tonnenschweren Felsbrocken vor lauter Wut auf eine Schlernhexe von der Schlernspitze hinunter auf die Seiser Alm, so blieb er in Compatsch beim Tschon liegen.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Kaschlin
    Stilfs, Vinschgau

    Kaschlin - Ein besonderer Kraftplatz bei Stilfs im Vinschgau auf über 1.400 m.

    Prähistorischer Siedlungsplatz mit besonderen Aussichten und wertvollen Einsichten. Aussichten auf die 3.000er des Ortlergebietes im Nationalpark Stilfserjoch sowie dem alten Knappendorf Stilfs. Einsichten in die frühzeitliche Siedlungsgeschichte des Vinschgau.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Spielesee am Watles
    Mals, Vinschgau

    Ein Abenteuerspielplatz im familienfreundlichen Wandergebiet Watles 

    Inmitten des Wandergebietes Watles liegt der 1500 m² große Spielesee – ein aufregendes Flachwasserbiotop für die ganze Familie. Der Spielsee hat eine maximale Tiefe von 40 cm und kann mit einem Holzfloß befahren werden. Kids können hier zwischen Holzflößen, Hängebrücken, Wasserfällen und Bächen „Gold waschen“ oder „Edelsteine suchen“. Die verlängerte Erlebnisrutsche garantiert jetzt noch mehr Spaß und Action und im Funballz ist Gleichgewichtssinn gefragt. Mit den Watles Riders (Mountaincarts) geht es auf vier Rädern rasant und trotzdem sicher zu Tal. 

    Für die Großen stehen am Ufer des Spielesees Holzliegen bereit. So können Eltern ihre Kinder im Auge behalten und gleichzeitig auf der herrlichen Aussichtsplattform das fantastische Bergpanorama genießen. Der Seebesuch am Berg ist kostenlos.

    Kirchen & Klöster
    Kirche St. Valentin
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Das Kirchlein St. Valentin liegt inmitten von blühenden Wiesen oberhalb von Seis und bietet einen einmaligen Blick auf den Schlern. Die Kirche hat ihren Ursprung im 12. Jahrhundert und ist mit ihren gut erhaltenen Fresken auch aus kunsthistorischer Sicht einen Besuch wert.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Conturines Höhle
    Badia, Dolomitenregion Alta Badia

    Der Conturines Berg, gelegen im Naturpark Fanes-Sennes-Prags Teil des UNESCO Welterbe Dolomiten ist der höchste Berg der Fanesgruppe. Am Fuße des Conturines wurde Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung gemacht: Eine Höhle mit fossilen Resten eines prähistorischen Höhlenbären. Es handelt sich hierbei um einen einzigartigen Fund in den Dolomiten und überhaupt, die Bärenhöhle gilt als die weltweit höchste Fundstelle eines Höhlenbären. Die fossilen Reste können im Museum Ladin Ursus ladinicus in San Cassiano besichtigt werden.

    Die Wanderung im Natupark Fanes – Sennes – Prags mit Start in San Cassiano/Capanna Alpina ist eine Wanderung für gut trainierte Bergwanderer.

    Auf Weg Nr. 11 steigst du bis zum Col de Locia in Richtung Fanes Alm bis zum zum Gran Plan (große Ebene in ladinischer Sprache). Durch ein Latschengelände geht es links aufsteigend bis zu den sehr steilen Geröllhängen und bis zum Höhleneingang am Fuße des Conturines Bergs, auf 2800 m Höhe.

    In dieser Höhle, machte man Ende der 80er Jahre eine sensationelle Entdeckung: eine Höhle mit fossilen Resten eines Höhlenbären. Untersuchungen einer Expertengruppe ergaben dass es sich beim Conturines-Bären um eine neue Spezies handelte, die vorher nie beschrieben worden war. Und so wurde er zum Ursus ladinicus, zum ladinischen Bären.

    Zur Höhle werden während des Sommers geführte Wanderungen organisiert, ansonsten ist die Höhle nicht zugänglich.

    Kirchen & Klöster
    Kloster Marienberg
    Mals, Vinschgau

    Schon von weitem sichtbar ist Kloster Marienberg, auf 1340 m.ü.M. die höchstgelegene Benediktinerabtei Europas. Seit seiner Gründung im 12. Jh. leben hier Mönche nach den Ordensregeln des Heiligen Benedikt von Nursia. Im ehemaligen Wirtschaftstrakt der Anlage sind Schauräume eingerichtet, in denen historische Eckdaten und das Alltagsleben im Kloster vermittelt werden. Sehenswert sind auch die romanischen Krypta-Fresken mit ihren einzigartigen Engelsdarstellungen.

    Sonderaustellungen :
    - Marienberg vor und hinter der Linse
    - Maria

    Führungen:
    Alle Informationen zu den Führungen finden Sie unter https://www.marienberg.it/de/museum/fuehrungen.html.

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Die Königswarte im Laranzer Wald
    Kastelruth, Dolomitenregion Seiser Alm
    Eine einfache Rundwanderung für die ganze Familie führt durch lichten Nadelwald zur Königswarte, einem beeindruckenden Aussichtspunkt. Der Aussichtspunkt bekam seinen Namen von König Friedrich August von Sachsen, der bei seinen damaligen Aufenthalten in Seis bereits von diesem Punkt die Aussicht genossen hat.
    Der Blick in Richtung Westen bietet ein traumhaftes Panorama auf die Santner- und Euringerspitze - bei ganz gutem Wetter sogar bis zum Ritten, dem Ortler und die Ötztaler Alpen.

    Der Laranzer Wald, in dem sich der Aussichtspunkt befindet, liegt in Telfen zwischen Seis und Kastelruth. Er ist der Inbegriff eines geheimnisvollen Märchenwaldes.
    Der Weg durch den Wald schenkt Ruhe, Kraft und inspiriert zur inneren Einkehr. Schon zu Zeiten von Ötzi, dem Mann aus dem Eis, war dieser Waldhügel besiedelt. Davon zeugen bis heute die Wallburgen auf Gschlier und die vorchristliche Opferstätte am Rungger Egg.
    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Pestbildstöckl am Sonnseitenweg
    Villnöss, Dolomitenregion Villnösstal

    Gemauerter Bildstock am Weg nach St. Magdalena, welcher im Gedenken an die Pest im Jahre 1636 errichtet wurde.

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Raschötz: Teil des Dolomiten – UNESCO Welterbe
    St.Ulrich, Dolomitenregion Gröden

    Die Raschötz Alm ist Teil des Dolomiten – UNESCO Welterbe und beliebtes Ausflugsziel für Jedermann. Sowohl Wanderer, Familien, Hobbyfotographen, als auch Biker und Genießer nutzen die Gelegenheit, diesen einzigartigen Raum inmitten des Der Naturpark stellt sich vor | Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung | Autonome Provinz Bozen - Südtirol Naturparkes "Puez-Geisler" zu erkunden. Der Naturpark stellt sich vor | Abteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung | Autonome Provinz Bozen - Südtirol

    Der Naturpark mit einer Fläche von über 10.000 ha wird im Norden vom Würzjoch und im Süden vom Grödner Joch begrenzt; im Osten reicht das Gebiet zum Gadertal, im Westen ins Villnösser und bis zum Grödner Tal. Den nördlichen Teil des Gebietes beherrschen die Aferer und die Villnösser Geisler und der Peitlerkofel, den südlichen die Hochfläche von Gherdenacia, Sassongher, Puez mit dem Langental und die Cirgruppe.

     

     

     

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Wallneregg
    Ritten, Bozen und Umgebung

    Auf dem Wallneregg-Bühl, wo in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ausgeraubte Gräber besichtigt werden können; in deren Nähe sind im Moos einige Grabbeigaben gefunden worden. Auf der Kuppe des Bühels kann man die Reste eines über 3 m hohen Altares bewundern, der von ca. 1500 bis 750 v. Chr. als Brandopferplatz gedient hat.

    Burgen & Schlösser
    Burg Hocheppan
    Eppan an der Weinstraße, Südtiroler Weinstraße

    Nach einer kurzen Wanderung durch den Mischwald hinauf zur Burg Hocheppan eröffnet sich den Besuchern ein einmaliges Panorama: Hoch über der Landeshauptstadt Bozen erhebt sich Südtirols wohl bekannteste Gebirgsgruppe, das Schlernmassiv und der sagenumwobene Rosengarten. Lässt man seinen Blick weiter übers Land schweifen, so sieht man die Ötztaler Alpen im Norden und die trentinische Lagoraikette im Süden.

    Geschichte:
    Die Burg wurde von Graf Ulrich II um 1130 erbaut und war auch damals schon einer der mächtigsten im Lande. Im Jahre 1158 wurde sie zerstört, jedoch kurze Zeit später wieder aufgebaut. 1315 wurde sie an die Landesfürten von Tirol übergeben und wechselten seither öfters den Besitzer. Seit 1911 ist die Burg Hocheppan im Besitz der Grafen von Enzenberg.
    Unter den zahlreich erhaltenen Burgen Südtirols zählt Hocheppan durch ihre besondere Lage zweifellos zu den Eindrucksvollsten.

    Baustil und Besonderheiten:
    In Burg Hocheppan vereinigen sich landschaftliche Schönheit und die Romantik einer mittelalterlichen Burganlage. Eindrucksvoll ist der Bergfried mit seiner fünfeckigen Form, die zeitweise noch aus dem 16. Jahrhundert stammen. Höhepunkt in kunsthistorischer Hinsicht ist die Burgkapelle mit ihrem Freskenzyklus.

    Kunsthistorische Führungen:
    Die Burg Hocheppan und ihre Kapelle können im Rahmen geführter Besichtigungen im 30-Minuten-Takt von 11:00 bis 16:30 Uhr an folgenden Tagen besucht werden:

    • April – Juli: Donnerstag bis Sonntag
    • August: Donnerstag bis Montag
    • September – November: Donnerstag bis Dienstag

    Nähere Informationen zu den Führungen erhalten Sie beim Tourismusverein Eppan unter info@eppan.com oder telefonisch unter der Nummer +39 0471 662206.

    Bogenparcours Hocheppan:
    Der Bogenparcours neben der Burg Hocheppan ist täglich außer mittwochs geöffnet und bietet den Besuchern Spannung und mittelalterliches Feeling bei der "Jagd" mit Pfeil und Bogen. Für den kompletten Bogenparcours benötigt man ca. 3 Stunden.

    Wandermöglichkeiten:
    Die Wanderung zur Burg Hocheppan ist eines der Ziele der Drei-Burgenwanderung zusammen mit der Burgruine Boymont und Schloss Korb.

     

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Salten - Europas größtes Lärchenhochplateau
    Jenesien, Bozen und Umgebung

    Wanderparadies auf wunderbaren Lärchenwiesen

    Der Salten ist ein mit Almen und Wiesen bestücktes Hochplateau und mit Lärchenwiesen beschenkt. Sie befindet sich auf ca. 1.300 - 1.400 m Höhe, kurz oberhalb von Jenesien. Das Hochplateau mit dem Sagenweg sind ein ideales Ausflugsziel für Groß und Klein - egal ob mit Kinderwagen, Fahrrad, hoch zu Ross oder zu Fuß: der Salten ist für jedermann geeignet! 

     

     

    Kultur & Sehenswürdigkeiten
    Der Vorbichl
    Tisens, Meran und Umgebung

    Der sogenannte "Vorbichl" (Bichl umgangssprachlich für Bühel/Hügel) erstreckt sich über ca. 2 km am östlichen Rand des Tisner Mittelgebirges und bildet mit seiner gegen das Etschtal hin steil abfallenden Felswand einen natürlichen Schutzwall für das in seinem Rücken liegende Siedlungsgebiet.

    Der bis zu 682 m hohe Vorbichl ist vollständig bewaldet und lässt kaum erahnen, dass er schon vor Jahrtausenden besiedelt war. Erhalten haben sich heute nur noch einige Mythen und Sagen, die von Hexen und Teufeln erzählen. So ist etwa bei den „Klobenstuanplätzen“ ein großer Stein zu sehen, der in der Mitte geborsten ist und bei dem der Legende nach der Teufel in Gestalt einer Ziege seine Hände im Spiel hatte. Heute ist dieser Ort mit seinem Biotop und den einladenden Bänken ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt.

    Am See vorbei durch den Wald und zu atemberaubenden Aussichtsplätzen führt der „Erlebnisweg Vorbichl“, der Interessantes und Spannendes zu Natur, Geologie und Geschichte in zahlreichen Stationen erfahrbar macht.

    Der Weg führt auch vorbei an der Kirche St. Christoph, die den nördlichsten Punkt des Vorbichls markiert. Dieses romanische Kirchlein mit seinem Turm aus dem 13. Jh. erhielt erst 1603 ihr heutiges Aussehen.

    Durch seine einzigartige geologische Beschaffenheit, seine intakte Wald- und Naturlandschaft und nicht zuletzt durch die mit viel Behutsamkeit in die Landschaft gesetzten Natur- und Kunstobjekte bietet der Vorbichl eine Fülle von interessanten Einblicken und lädt zum Verweilen und Staunen ein.

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