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Weitwandern rund um Meran

Es ist seine Vielfalt, die den Meraner Höhenweg zu einem der speziellsten Wanderwege in Südtirol und den schönsten Weitwanderwegen der Alpen macht.

Wenn du in Meran unter Palmen sitzt und sich dein Blick auf die Gipfel richtet, die hoch über dir in das Blau des Himmels ragen, ahnst du kaum, dass dort oben ein besonderer Ruheort auf dich wartet. Die Kontraste könnten größer nicht sein: Unten das mediterrane Meran, oben die von Bauernhand gepflegte Kulturlandschaft, auf die dann nur mehr die karge Weite des Hochgebirges folgt. 

Schritt für Schritt lässt du das Tal hinter dir und tauchst in eine Landschaft ein, die dir Ruhe schenkt. Einem Band gleich legt sich der Meraner Höhenweg um den Naturpark Texelgruppe. Ob ein alpiner Sonntagsausflug oder eine mehrtägige Wanderung – du bestimmst das Tempo. Du wanderst über Almen, durch Wälder, an Felswänden entlang, überquerst Bergkämme, folgst dem Lauf der rauschenden Bäche und genießt den Blick über das Vinschgau, das Passeiertal und das Etschtal. Mit etwas Glück kreuzen Gämsen und Murmeltiere deinen Weg hier oben und manchmal zieht sogar ein Steinadler majestätisch seine Kreise. Entlang des Meraner Höhenweges laden einfache Gasthäuser und urige Almhütten zum Verweilen ein und lassen dich auch kulinarisch in diese Welt eintauchen.

Meraner Höhenweg: Karte und Wegbeschreibung

Auf rund 100 km wanderst du um die Texelgruppe. Für die gesamte Wegstrecke benötigst du zwischen fünf und acht Tagen. Es bleibt jedoch deinem Tempo und deiner Fitness überlassen, wie weit du gehst. Den Weg kannst du an verschiedenen Einstiegspunkten starten oder unterbrechen. 

An schwierigen Passagen helfen dir Seile, Geländer oder Stufen beim Weiterkommen. Im Süden blickst du hinab auf Meran und den Vinschgau. Im Norden öffnet sich dir das Panorama der Ötztaler Alpen.

Der südliche Teil des Weges ist bereits ab Mai gut begehbar und bleibt es meist bis Oktober. Im nördlichen, hochalpinen Abschnitt bestimmst du den Zeitpunkt besser nach der Schneelage. Dort ist zwischen Juni und September die ideale Zeit für deine Wanderung. Um sicher zu gehen, lass dich vom Wetterdienst begleiten. 

Wanderinfos für unterwegs

Die Etappen unterscheiden sich in Länge und Anspruch. Du kannst den Höhenweg in beliebiger Richtung begehen. Der südliche Abschnitt gilt als einfacher, weil er weniger hochalpin verläuft. Der nördliche Teil ist anspruchsvoller und setzt Bergerfahrung sowie Trittsicherheit voraus. Für geübte Wander:innen ist der Meraner Höhenweg ein lohnendes Ziel.

Die Wanderkleidung soll der Jahreszeit angepasst sein. Beachte vor dem Start unbedingt die Wetterbedingungen. Die Bezahlung mit Kreditkarten ist nicht auf allen Hütten möglich. Bei den angegebenen Gehzeiten handelt es sich um Gehzeiten ohne Pausen bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit eines Erwachsenen. Mit Kindern sind kürzere Etappen einzuplanen. Unterwegs laden die zahlreichen Hütten zum Verweilen ein.

Finde deine Unterkunft rund um Meran

Soll es ein Zimmer mit Blick auf die Mutspitze sein? Eine schicke Suite oder ein Wellnesshotel? Mal modern, mal gemütlich, aber in Meran und Umgebung nächtigst du immer besonders.

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Etappen des Meraner Höhenweges

Wir haben für dich 6 Etappenvorschläge des Meraner Höhenwegs zusammengestellt. Die zahlreichen An- und Abstiegsmöglichkeiten gestatten es dir, die Wanderung an verschiedenen Orten zu beginnen oder ins Tal abzusteigen.

Etappenvorschlag 1: Auf dem Meraner Höhenweg Von Hochmuth bis Giggelberg
Startpunkt ist Dorf Tirol. Von dort geht es mit der Hochmuth Seilbahn zur Höfegruppe der Muthöfe, wo du dann zur Leiteralm aufsteigst. Bevor du das Hochganghaus erreichst, wartet ein spezielles Bergabenteuer auf dich: die 55m lange Hängebrücke über den Töllgraben, die es zu überqueren gilt. Über die Hohe Wiege geht’s dann weiter zur Tablander Alm und zur Schutzhütte Nasereit, wo der Zielbach in den Partschinser Wasserfall mündet. Nach rund 6 Stunden erreichst du den Giggelberg. Dich erwarten urige Almen, spektakuläre Ausblicke und ein alpiner Abschnitt mit guter Ausrüstungspflicht. Detailliertere Informationen findest du hier: Etappe 1

Etappenvorschlag 2: Von Giggelberg über die 1000-Stufen Schlucht bis nach Katharinaberg im Schnalstal
Du beginnst diese Etappe an der Bergstation der Texelbahn und folgst dem Meraner Höhenweg Nr. 24 westwärts. Die Strecke führt durch bewaldete Einschnitte und sonnige Bergwiesen, oft über Treppen und Stege. Ein Höhepunkt ist die 1.000-Stufen-Schlucht mit Hängebrücke. Gute Kondition und Trittsicherheit sind hier gefragt. Urige Höfe laden zur Rast ein. Nach rund 5 Stunden erreichst du das Bergdorf Katharinaberg im Schnalstal. Schau dir diesen Abschnitt hier an: Etappe 2

Etappenvorschlag 3: Von Katharinaberg zu den Eishöfen
Dieser mittelschwere Abschnitt startet in Katharinaberg und führt über den Meraner Höhenweg durch das Pfossental bis zu den Eishöfen. Ihren Namen erhielten die Eishöfe übrigens vom hellen, kalkhaltigen Gestein der Gegend. Der Weg führt über den Sellboden und durch lichten Lärchenwald, vorbei an den Almen Mitterkaser und Rableid. Eine Umleitung über den Tumlhof verlängert die Gehzeit um 1,5 Stunden. Oben bei den Eishöfen öffnen sich Ausblicke auf die Hohe Weiße und Hohe Wilde. Gämse und Steinadler lassen sich mit etwas Glück erspähen. Mehr dazu findest du hier: Etappe 3

Etappenvorschlag 4: Vom Eishof nach Pfelders
Vom Eishof steigst du über den alten Militärweg rund 860 Höhenmeter hinauf zum Eisjöchl. Oben angekommen erwartet dich die Stettiner Hütte auf 2.875 m. Nach der Rast mit Blick auf die Hohe Weiße beginnt der Abstieg zur Lazinser Alm. Über den Lazinser Hof führt der Weg entlang des Pfelderer Bachs nach Pfelders. Schneefelder sind möglich, die Querung wird erst bei geöffneter Hütte empfohlen (Juli bis September). Die genaue Beschreibung dieser 16,8km langen hochalpinen Tour ist hier: Etappe 4

Etappenvorschlag 5: Von Pfelders nach Matatz
Von Pfelders wanderst du entlang der Markierung Nr. 24 vorbei am Klettergarten Bergkristall und erreichst Innerhütt in rund einer Stunde. Danach geht’s durch stille Wälder, Lichtungen und Bergbauernhöfe über Ulfas nach Christl. Ab hier folgst du teils befestigten Wegen über die Höfe Lockengeier und Thal nach Matatz. Auf dem Weg öffnen sich Ausblicke auf die Sarntaler Alpen und den Laugen. Für diese mittelschwere insgesamt 18km lange Etappe benötigst du etwa fünf Stunden. Schau dir die Tour gerne näher an: Etappe 5

Etappenvorschlag 6: Von Matatz nach Hochmuth
In Matatz geht es erstmal hinab ins Kalmbachtal, mit 820m Meereshöhe der tiefste Punkt des Meraner Höhenwegs. Danach geht es in stetigem Auf und Ab über Magdfeld, vorbei an Höfen und durch Waldstücke ins Spronsertal. Am Longfallhof vorbei erreichst du das Gasthaus Talbauer. Schließlich gelangst du zur Bergstation der Hochmuth-Seilbahn in Dorf Tirol und kommst damit am Ausgangspunkt dieser Rundtour mit Weitblick auf Täler und Berge rund um die Texelgruppe an. Etappe 6

Weitere Höhen- und Fernwanderwege in Südtirol

Auf Südtirols Höhen- und Fernwanderwegen gehst du los und lässt den Alltag Schritt für Schritt hinter dir.

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Den Vinschgau entdecken

Westlich des Meraner Höhenwegs wartet König Ortler auf dich. Weiter östlich führt dich der Vinschger Höhenweg am Sonnenberg entlang. Zu Fuß oder mit dem Bike: auf den Wanderwegen im Vinschgau erwartet dich ein spezielles Bergerlebnis.

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0  Zimmer Zimmer Nicht ausgewählt Ohne verpflegung Frühstück Halbpension Vollpension All inclusive
Gesamtpreis: 0 €
Inkl. MwSt./Ortstaxe nicht enthalten