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Ein Blick zurück

Kleines Land, spannende Vergangenheit

Besiedelt war das Land bereits vor 5.300 Jahren: Dies beweist der Fund der Gletschermumie Ötzi in den Südtiroler Bergen. Kontrastreich wird es für Südtirol, wenn wir die Verschiebung der Staatsgrenzen im Laufe der Geschichte betrachten: Ab 1363 war Südtirol als Grafschaft Tirol Teil des Habsburgerreichs. 1919, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs, wurde es davon losgelöst und Italien zugesprochen. Diese politische Veränderung prägte die Kultur, wie sie heute sichtbar ist: Genau deshalb sprechen wir Deutsch und Italienisch. Genau deshalb findest du in unserer Küche Knödel und Spaghetti. Genau deshalb sind wir verlässlich und gleichzeitig gelassen.

Was uns prägte

Ötzi, die Räter und Römer, Österreich und Italien – ein bewegter Wandel

  • Um 3.200 v. Chr. begann die Besiedelung der Seitentäler Südtirols, wie Ötzi, der Mann aus dem Eis, beweist. Älter als die ägyptischen Pyramiden und Stonehenge war er dabei, das Tisenjoch im Schnalstal zu überqueren, wobei er umkam und im Eis bis zu seinem Fund konserviert wurde.

  • Von 400 v. Chr. bis zum 5. Jahrhundert stand Südtirol unter Einfluss der Räter und Römer – geblieben ist aus dieser Zeit die ladinische Sprache, die heute noch im Gadertal und Grödnertal gesprochen wird. Und somit die dritte gesprochene Sprache im Land bildet.

  • Als Verbindung zwischen dem germanischen Norden und dem italienischen Süden mit zwei Alpenpässen hatte die Region seit jeher große strategische BedeutungHandelsstraßen, prunkvolle Ansitze, imposante Wehranlagen, mittelalterliche Marktplätze und nicht zuletzt über 800 Burgen und Schlösser zeugen noch heute davon.

  • Bis zum Jahr 1918 gehörte Südtirol über 550 Jahre lang zur Grafschaft Tirol und somit zum Habsburgerreich.  

Nach den Weltkriegen

Annektierung und Autonomie

Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Südtirol von Österreich losgelöst und von Italien annektiert. Die Folgejahre waren geprägt von Benito Mussolinis Italianisierungspolitik, der Option, den Bombenjahren, zahlreichen Protestkundgebungen und harten politischen Machtkämpfen mit der Regierung in Rom.

1972 trat zum Schutz der Bevölkerung Südtirols das Zweite Autonomiestatut in Kraft. Dies ermöglicht von der römischen Regierung unabhängige Entscheidungen beispielsweise in den Bereichen Bildung, Kultur und öffentlicher Nahverkehr.

Die Geschichte hat vorgegeben, was Südtirol heute ist: Die Brücke zwischen seinen kulturellen Gegensätzen. Zwischen Deutsch, Italienisch und Ladinisch. Zwischen gewachsenen Traditionen und gegenwärtigen Strömungen. Zwischen tiefen Wurzeln und neuen Identitäten.

Geschichte hautnah erleben

Unsere Vergangenheit ist uns wichtig. Daher sind noch viele Zeugen der Zeit erhalten, die wir mit viel Enthusiasmus für die Zukunft sichern. Hier findest du unsere Empfehlungen für Orte, an denen du der Geschichte Südtirols in all ihren Facetten nachspüren kannst.

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0  Zimmer Zimmer Nicht ausgewählt Ohne verpflegung Frühstück Halbpension Vollpension All inclusive
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